Fanfic: Milan-The Dark Flying Angel(Part1) oder Veränderungen
Kapitel: Milan-The Dark Flying Angel(Part1) oder Veränderungen
Vorwort:
Hallo Leute!
Dies hier ist meine erste crossover FF! Ich hab aber keine Ahnung, ob sie wirklich gut ist! Lest sie euch doch bitte durch und schreibt mir Kritiken drunter! Danke schon mal im voraus! Ach übrigens, falls es schon FFs über DBZ und Star Wars gibt, die hab ich noch nicht gelesen!
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The Dark Flying Angel (Part1)
Sie saß in ihrer Zelle. Sie hatte einen unglaublichen Druck in ihrem Kopf. Es lag daran, dass sich ihre Zelle im neuen Jeditempel von Coruscant befand. Die Jedi-Meister versuchten in ihren Kopf zu kommen, um ihr Informationen über ihren Meister und seinen Aufenthaltsort zu entlocken. Doch sie war schlau genug gewesen, um eine Blockade aufzubauen, die sie daran hinderten in ihren Kopf zu kommen. Dafür hatte sie seit 20 Tagen nicht mehr geschlafen und war ausgelaugt und Müde. Sie dachte schon eine Weile fieberhaft darüber nach, wie sie hier heraus kommen könnte. Doch bis jetzt hatte sie noch keinen realisierbaren Plan gefunden. Ihre Augen wollten ihr zufallen, doch sie hielt eisern durch. Sie dachte zurück, 20 Tage dachte sie zurück. Sie dachte zurück an jenen Tag, an dem sie geschnappt worden war. Es schmerzte. Sie war von ihren eigenen Leuten eingesperrt worden. Es tat in ihrem Herzen weh. Sie hatte einen geliebten Menschen verloren. Warum, fragte sie sich immer wieder. Sie schloss die Augen, doch nur um diesen Tag noch einmal zu erleben.
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Sie stand auf dem Dach des alten Ratsgebäudes von Coruscant. Viele Transporter und Gleiter schwebten vorbei. Es war ein lauer Abend. Die Sonne verschwand gerade hinter der Krümmung des Planeten. Der Stadtplanet war in ein sanftes rotorange getaucht. In den schwarzen Silhouetten der Gebäude brannten helle Lichter. Es war ein traumhafter anblickt, den sie genoss. Sie spürte, dass sich jemand näherte. Sie hatte ihn bereits erwartet. Es war Anakin Solo. Die einzige Person auf diesem Planeten, dem sie blind vertraute. Es war ihr erstes Treffen, seit sie fortgegangen war. Er hatte sich verändert, er war stärker in der Macht geworden. Es war kein wunder bei seinem Potential. Langsam drehte sie sich zu ihm um und schenkte ihm ein sanftes Lächeln, das man nicht aus ihrem harten Gesicht erwartet hatte. Er lächelte zurück. Er blickte sie aus denselben eisblauen Augen an, die auch sie hatte. Seine blonden, kinnlangen Haare wehten sanft im Wind. Ganz anders als ihre. Ihre feuerroten Haare standen vom Kopf. Es war eine Frisur der Sith. Sie waren verfilzt und hatten ihren Glanz verloren, den sie einmal gehabt hatten. „Hallo Anakin! Danke dass du gekommen bist!“ sagte sie leise. Er nickte ihr nur zu und stellte sich neben sie. Sie betrachteten eine Weile schweigend die untergehende Sonne. „Warum sollte ich kommen?“ fragte er in die Stille. „Ich will zurück in den Jedi-Orden! Aber die Meister haben mich abgelehnt, weil ich immer noch eine Sith bin!“ flüsterte sie mit fast tonloser Stimme. „Du hast sie also schon gefragt! Dir ist klar, dass sie versuchen werden dich zu vernichten?!“ meinte er. „Ja, aber ich will wieder zurück! Ich habe mich nicht verändert! Ich bin noch immer so wie ich als 15-jährige war! Aufbrausend, frech, unbändig, freiheitsliebend und ich bin stark in der Macht!“ erwiderte sie. „Luke will dass du zurückkehrst! Aber sie werden es dir nur erlauben, wenn du deinen Sith-Mentor verrätst! Und ich glaube nicht dass das in deinem Sinn liegt!“ sagte Anakin und sah sie von der Seite an. Er liebte sie, aber nicht wie sein Vater seine Mutter liebte, sonder wie ein Bruder seine Schwester liebte. Er hatte sie in den beiden Jahren in denen sie weg war schmerzlich vermisst. „Ich werde niemanden verraten! Er hat mir nichts böses oder dunkles beigebracht oder angetan! Er war immer gerecht zu mir! Anakin ich bin nicht böse!“ sagte sie leise und lehnte sich an seine Schulter. „Ich weiß! Was willst du tun?“ fragte er sie. „Ich weiß es nicht, wirst du mir helfen, wieder zurückzukehren?“ „Ich werde es versuchen!“ „Weißt du, eigentlich will ich nur frei sein! Ich will nur meine Freiheit und nicht immer von Regeln eingeschränkt werden! Ich hasse Regeln! Sie sind fruchtbar! Ich hab auch deshalb den Sith den Rücken zu gekehrt! Sie haben auch Regeln! Ich bin nun weder eine richtige Sith noch eine richtige Jedi! Was soll ich tun?“ „Du weißt, dass sie dich alle für eine Verräterin halten? Du kannst nicht mehr zurück! Du musst ihr vertrauen jetzt erst wieder verdienen!“ „Ja, ich weiß! Aber ich will es versuchen!“
So war die Unterhaltung noch lange gegangen. Sie hatte ihm noch vieles erzählt, vieles dass sie erlebt hatte. Anakin hatte sie in den Armen gehalten und getröstet, als sie angefangen hatte zu weinen. Dann hatte er sie plötzlich von sich gestoßen und sein Lichtschwert gezogen. Sie hatte aufgesehen. Etwas von ihnen entfernt hatte eine Gruppe von Jedi gestanden. Alle mit gezogenem Lichtschwert. Es war fast taghell gewesen. Auch sie hatte ihre Lichtschwerter gezogen. Ihr giftgrünes und ihr blutrotes. Die Jedi hatten nichts gesagt, sie waren nur stumm auf sie zugegangen. Anakin hatte versucht sie zu schützen. Er hatte sie zur Seite gestoßen, als der erste Jedi angriff. Dies hatte ihr das Leben gerettet. Sie war zur Seite gefallen, hatte ihre Lichtschwerter verloren. Anakin hatte die ersten beiden Schläge abgeblockt. Doch dann hatte er stetig an Boden verloren. Sie hatte ihm nicht helfen können. Als er sie beschützt hatte, war er automatisch zum Verräter geworden. Für sie war alles wie in Zeitlupe gewesen. Sie hatte aufgeschrieen als ihn das Lichtschwert eines Jedis durchbohrt hatte. Er hatte sein eisblaues Lichtschwert fallen lassen und war zu Boden gestürzt. Sie war mit einem Sprung auf den Beinen gewesen. Sie hatte sofort wieder ihre Lichtschwerter in den Händen gehalten und einen Jedi nach dem anderen niedergemäht. Sie war wie im Blutrausch gewesen, sie hatte sich von ihrem Zorn, ihrer Trauer und ihrer Angst leiten lassen. Dadurch war sie zu einer sehr mächtigen Sith geworden. Und warum? Man hatte ihr das liebste genommen, was sie je gehabt hatte. Ihren Cousin. Anakin. Es war schon dunkle Nacht. Nachdem alle Jedi erledigt waren, hatte sie sich neben Anakin gekniet und seinen Kopf in ihre Hände genommen. Er hatte sie aus traurigen Augen angeblickt. Ein paar Tränen waren über seine Wangen gelaufen. „Warum hast du das getan?“ hatte sie gefragt. „Du bist es wert, du bist etwas besonderes! Ich liebe dich! Es war eine schöne Zeit! Ich bin froh dich gekannt zu haben! Danke!“ hatte er geflüstert. Sie hatte ihm ihre Hand auf die Wunde gelegt um die Schmerzen zu lindern. Doch es hatte nichts mehr gebracht. „Versprich mir, Milan, dass du dich nicht aufgeben wirst und der dunklen Seite den Rücken zu kehren wirst! Versprich es mir!“ hatte er sie gebeten. „Ich versprech es dir! Ich liebe dich auch! Anakin lass mich nicht allein! Ich will nicht allein sein!“ hatte sie geheult. Er hatte die Hand gehoben und eine Rastasträhne aus ihrem Gesicht gestrichen. Er hatte sie ein letztes mal angelächelt und dann war sein Körper verschwunden. „NEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIN! ANI LASS MICH NICHT ALLEIN, ICH BRAUCH DICH DOCH!“ hatte sie gerufen. Sie hatte seine Klamotten in den Händen gehalten und sein Lichtschwert. Dann hatten sie zwei starke, pelzige Arme hochgehalten. Sie hatte nichts mehr erkennen können. Tränen waren aus ihren Augen gerollt. Tränen der Wut, der Trauer, heiße Tranen. Sie hatte nichts tun können. Er war nur ein Jahr älter als sie gewesen und ein wunderbarer Mensch. Sie wollte ihn zurück. Langsam waren ihre Tränen versiegt. Sie hatte sich umgesehen, noch immer war sie von dieser Kreatur getragen worden. Es war Chewi gewesen. Hinter Chewi waren Leia, Luke, Mara, Han, Jacen und Jaina gegangen. Jacen hatte seine Zwillingsschwester Jaina gestützt, und er hatte seine Cousine Milan vernichtend angesehen. Ihre Gesichter waren wie versteinert gewesen. Sie hatten gerade ein großes Talent, einen geliebten Sohn, einen Neffen verloren. Sie alle hatten sich gut unter Kontrolle gehabt. Doch Milan wusste, dass man ihr die Schuld gegeben hatte an seinem Tod. Niemand hatte ein Wort gesagt. Man hatte sie in ihre Zelle gebracht und seitdem war niemand mehr bei ihr gewesen.
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Sie war in der Erinnerung versunken. Sie bemerkte nicht, dass sich jemand in ihrer Zelle befand. Sie öffnete langsam wieder die Augen. Der Druck in ihrem Kopf war noch immer da. Er stand vor ihr. Sie zuckte zusammen. Sein Gesicht war wie versteinert. Ihre Augen spiegelten Angst wieder. Sie sah ihren Vater an. Was würde er jetzt mit ihr machen. Sie wusste es nicht. Seit Anakins Tod, saß sie hier in dieser Zelle und wartete darauf, dass man sie zur Liquidierung abholen würde. Doch bis jetzt war noch nichts geschehen. Er sah sie aus leeren Augen an. „Hallo Milan!“ sagte Luke zu seiner 17-jährigen Tochter. „Hallo Luke! Was willst du von mir?“ fragte sie in einem unsicherem Ton. „Warum? Warum hast du dich mit Anakin getroffen?“ fragte er sie. „Er ist wie ein Bruder für mich gewesen! Ich hab nur ihm wirklich vertraut!“ sagte sie leise und blickte zu Boden. Ihr Herz schmerzte. Sie war es leid, sie wollte endlich zu Anakin, warum tat man ihr nicht diesen gefallen? „Du wolltest wieder zu uns zurück! Doch man hat dir nicht mehr vertraut! Sie haben euch gefunden, er hat dich beschützt, und ist dabei gestorben! Dann hast du dich der dunklen Seite hingegeben und ihn gerächt!“ sagte er langsam und leise fast tonlos. „Ja! Es tut mir leid! Ich bin nicht mehr deine Tochter, ich bin verloren, für mich gibt es kein zurück mehr!“ antwortete sie. „Du weißt,