Fanfic: I love you (1)
Kapitel: I love you (1)
Nihao, so, hier wäre ne nette Story. Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob die Leser entscheiden sollen, was im nächsten Teil passiert, oder ob ich mich darum kümmern soll. na ja, lest es euch erst durch und sagt mir, was ihr davon haltet.
Viel Spaß
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„reden“
(denken)
[Anmerkung]
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Das klappernde Geräusch von Töpfen, die auf die harten Fliessen, weckt sie urplötzlich auf. Überrascht öffnet Akane ihre Augen, doch in der Dunkelheit kann sie nichts erkennen. Vorsichtig, ganz vorsichtig streckt sie ihren Kopf unter der kuscheligen Bettdecke heraus. Blinzelnd beobacht Akane ihre Umgebung, in der Hoffnung, dass sie im Stockdunkeln vielleicht etwas erkennen kann. Schemenhaft werden die Umrisse im Zimmer etwas erkennbarer. Akane erblickt ihren Kleiderschrank, den Holzschreibtisch und die über den Stuhl geworfenen Kleider. [ Das ist bei jedem Mädchen kann ich nur sagen ^^ ]
Nach und nach erstrahlt alles in einem dunklen, gelblichen Ton. Grund ist der Vollmond der durch die weißen Vorhänge scheint.
(Naja, das habe ich mir wohl nur eingebildet) denkt sie und kuschelt sich wieder unter ihre warme Bettdecke, um weiterzuschlafen. (Warum muss ich in letzter Zeit auch nur so leicht aufwachen?) Verärgert über sich selbst, dreht sie sich in ihrem Bett um. Müde schließt Akane wieder ihre Augen. (Hoffentlich träume ich wieder diesen schönen Traum von Ranma weiter)
Klapper, Klapper.
(Da war es doch wieder) Akane horcht auf.
Qietschhhh.
(Die Geräusche kommen doch eindeutig aus der Küche.) wird ihr klar.
Irgendjemand oder Irgendetwas muss sich unten in der Küche befinden. Die vielen Möglichkeiten, die durch ihren Kopf fliegen, lassen sie erschaudern.
Akane zieht die kuschelige Bettdecke herunter und steht aus dem Bett auf. Barfüssig läuft sie über den flauschigen Teppich in Richtung Zimmertür, um das Licht anzumachen, wobei sie die Teppichborsten an den Zehen kitzeln. Dort angekommen tastet sie an der nach dem Lichtschalter und will ihn schon betätigen.
(Aber was falls es ein Einbrecher ist, der würde sofort merken, dass das Licht hier angegangen ist.)
Sie nimmt ihre Finger wieder vom Lichtschalter und schlüpft raus auf den Flur.
(Komisch, dass die anderen nicht aufwachen. Aber das ist doch typisch, kaum ist irgendwas los, pennen die alle seelenruhig weiter.)
Klapper, Schepper.
Akane stockt der Atem. „Da ist eindeutig jemand in der Küche“ stellte sie wieder erschrocken fest.
Mit angespitzten Ohren wartet sie, ob noch ein Laut aus dem unteren Stockwerk zu vernehmen ist.
Nichts.
Es herrscht wieder unheimliche Stille. Akane will sich weiter der Treppe nähern, die das Obergeschoss mit den unteren Etagen verbindet, als ihr klar wird, dass sie die ganze Zeit die Luft angehalten hat. Gefühlvoll atmet sie wieder aus. Langsam beginnt es sie auf dem kalten Boden zu frösteln, doch Akane ist das im Moment egal.
(Ich muss der Sache jetzt auf den Grund gehen.) [ Typisch Akane ^^ ]
Sie macht noch einen Schritt auf dem kühlen Untergrund. Allerlei Gedanken schießen ihr durch den Kopf, doch sie vor Aufregung kann sie keinen fassen. Nur eins wurde ihr klar.
(Was, wenn er eine Waffe hat.) Fast reflexartig sucht sie auf der, vor ihr stehenden Flurkommode, nach einem Gegenstand, mit dem sie sich verteidigen. Dabei versucht sie möglichst wenig Lärm zu machen. Glücklicherweise gewöhnen sich ihre Augen aber auch schon Stück für Stück an das bisschen Licht im Flur, das der Mond herausrückt. Sie spürt einen Kamm und ein Bild unter ihren Fingern. Und endlich spürt sie den Brieföffner zwischen ihren Fingern. Mit zitternder Hand, halb vor Kälte, halb vor Angst, nimmt sie ihn in die Hand und macht einige weitere Schritte in Richtung Treppe, als sie es sieht.
Ein kleiner Schatten. Er huscht die Treppe hinauf, hinter einer Vase vorbei. Für eine Sekunde stoppt der Schatten hinter dem besagten Objekt. Genug Zeit für Akane um die braun-bernsteinfarbenen Augen zu erkennen, die sie aus der Dunkelheit anstarren. Es kommt ihr so vor, als ob sie der Blick durchbohrt. Ganz langsam macht sie einen Schritt rückwärts., als sich der Schatten auch schon wieder in Bewegung setzt. Er rennt los und setzt zum Sprung an. Geradwegs auf Akane !
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Hehe, sry, ich kann nicht widerstehen. Das bittet sich einfach perfekt an.
Ich hoffe es gefällt euch bis hierher.
Ciao, bis dann.