Fanfic: Bulmas Rückkehr!!
Kapitel: Bulmas Rückkehr!!
Vorwort:
Ihr wolltet doch eine Fortsetzung, oder? Hier ist sie.... ich verrat aber nicht was passiert! Ich hoffe sehr, dass ich dass genauso gut hinbekomme, wie bei meiner ersten! Viel Spaß beim Lesen!
Bulmas Tod, Vegetas Gedanken danach, Bulma kehrt zurück!!
Vegeta lebte weiter, aber wie. Er wurde wieder der alte. Er war wieder fies, zu stolz um Fehler einzugestehen und schubste wieder alle rum. Er war unausstehlich. Trunks verzog sich wenn es nur möglich war. Er wollte nicht mit ihm Trainieren. Denn wenn Vegeta verlor, dann wurde er nur noch wütender und gemeiner. Bra war die einzige die es schaffte, mit ihm normal zu reden. Sie musste schließlich auch seinen Gravraum reparieren, weil es sonst niemanden mit Bulmas Fertigkeiten gab. Heute war wieder so ein Tag. Vegeta hatte wieder einmal alles zerstört. Die halbe Außenwand war weggeflogen. Es war ein wunder, dass die Gebäude außen herum noch ganz waren. Eigentlich hatte der Morgen ganz harmlos begonnen. Vegeta war aufgewacht. Sein erster Gedanke galt Bulma. Sie ist nicht mehr da! Ich vermisse sie. Ich will sie zurück! Er hatte einen traurigen Gesichtsausdruck. Seine Augen waren leer. Sie hatten nicht mehr das glitzern, dass sie an ihm geliebt hatte. Wahrscheinlich würden sie es nie wieder haben. Er war in die Küche gekommen und hatte zuerst mal den Kühlschrank geleert und war dann trainieren gegangen. Wie jeden Morgen. Er hatte auch nicht vor den Gravraum vor dem Abend zu verlassen. Weil er sonst an Bulma erinnert wurde. Überhaupt alles erinnert ihn an Bulma, sogar der Gravraum. Heute war es besonders schlimm gewesen. Er hatte mit einer Maschine trainiert, die sie ihm gebaut hatte. Und dann hatte er sie vor ohnmächtiger Wut darauf, dass sie ihn allein gelassen hatte in die Luft gejagt. Einfach so, ohne zu überlegen. Er war einfach nur wütend gewesen. Auf alle. Warum wusste er nicht einmal. Und jetzt stand er an die Wand gelehnt da und sah Bra zu, wie sie seinen Gravraum reparierte. Er sah ihr zu, wie er schon oft zuvor Bulma zugesehen hatte. „Bist du bald fertig?“ fragte er ungeduldig. Bra kroch unter der Konsole hervor und sah ihn wütend an. Sie hatte langsam auch die Nase von ihm voll. „Nein, und wenn du ihn noch einmal in die Luft jagst , dann kannst du schauen wo du bleibst!“ fauchte sie ihn an. Vegeta sah sie verduzt an. So hatte Bulma auch immer reagiert. Ach Bulma. Warum? Er wollte sie zurück. Doch Kakarott hatte ihm gesagt, dass wenn er sich umbringen würde, dass er dann in die Hölle kam, und nicht zu ihr. Eigentlich war es ihm ja egal, aber doch auch nicht. „Schon okay, tut mir leid!“ sagte Vegeta und drehte sich weg. Kakarott hatte ihm vorgeschlagen, mit ihm zu trainieren, doch er wollte nicht, die waren alle schon wieder so furchtbar fröhlich. Er ertrug es nicht.
Bra war fertig und machte sich nun daran die Außenwand zu betrachten. „Dass wird ewig dauern! Du kannst die nächsten zwei Wochen nicht trainieren, zumindest nicht hier drin!“ sagte sie und schnappte ihre Tasche mit dem Werkzeug und verschwand. Vegeta sah ihr ungläubig nach. Was hatte seine Tochter da gerade gesagt? Er konnte die nächsten zwei Wochen nicht trainieren? „Bra! Komm sofort zurück! Reparier meinen Gravraum, sonst setzt es was!“ schrie er ihr hinterher. „Ich werd gar nichts machen! Ich lass mich nicht so durch die Gegend schubsen, wie Mutter es mit sich machen ließ! Ich bin nicht wie sie! Ich hab meinen eigenen Kopf! Such dir doch nen anderen Mech, wenn ich dir nicht schnell genug arbeite!“ brüllte sie ihn wütend an. Sie hatte endgültig genug davon. Er glaubte wohl, dass er der einzige war, der Bulma vermisste. Doch da irrte er sich gewaltig. Bra vermisste ihre Mutter. Sie vermisste sie so sehr, dass sie nachts oft nicht schlafen konnte. Und ihr Vater, Prinz hin oder her, war seit ihrem Tod unausstehlich. Vegeta starrte seinem Augenstern nach. Hatte sie ihn gerade wirklich angebrüllt? Er kniff sich in den Arm. Es war kein Traum gewesen. Seine Tochter brüllte ihn an. Sie vergötterte ihn nicht mehr. Was war geschehen? Lag es daran, dass Bulma nicht mehr da war? Stimmte es was Bra sagte? Hatte er Bulma wirklich so schlimm behandelt? Er erinnerte sich. Er hatte sie wirklich manchmal wie Dreck behandelt. Aber nur wenn die anderen dabei gewesen waren. Sie hatte gewusst, dass er es nicht so gemeint hatte. Doch gesagt hatte er es ihr nie. Er bekam schreckliche Schuldgefühle. Langsam trat er aus dem Loch des Gravraumes ins Freie. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten. Dies nahm er erst jetzt wahr. Es war das erste mal, seit Bulmas Tod, dass er die Natur wahrnahm. Sie hatte ihn gelehrt, diese wunder zu sehen und zu hören. Sie hatte ihm eine ganz andere Seite von ihm gezeigt. Die sanfte, nette Seite. Aber diese war mit Bulma verschwunden. Zumindest für die anderen. Vegeta wusste, dass er diese Seite noch besaß. Tief im Innern verborgen schlummerte sie. Sie würde so lange schlummern, bis es wieder jemandem gelang sie zu erwecken. Er schwebte vom Boden weg, ohne dass er es merkte. Er flog zu einem Platz, an dem er mit ihr in ihren letzten Tagen oft gewesen war. Es war die Klippe auf der er gestanden hatte. Dort setzte er sich. Wieder wehte ihm der Seewind ins Gesicht. Doch dieses mal nahm er ihn wahr. Er sah in die Sonne, die bereits tief am Himmel stand. Er dachte an Bulma, an ihr Lächeln, an ihren Geruch, an ihre Augen, die ihn so oft wütend angefunkelt hatte. Ihre Augen hatte er besonders gemocht. Noch nie hatte er solch ausdrucksstarke Augen gesehen. Nur in ihnen hatte er erkannt, ob sie wütend gewesen war, oder nicht. Er begann zu schweben, langsam hob er vom Boden ab und flog davon. Er ließ sich von seinem Unterbewusstsein leiten. Er hatte die Augen geschlossen, und doch wusste er, wohin es ihn zog.
Bulma war inzwischen bei dem Daikaio angekommen. (schreibt man den so?) Dieser hatte sie zu sich gerufen, weil er eine Aufgabe für sie hatte. Sie hatte inzwischen ihren alten Körper wieder, so wie er vor der Krankheit gewesen war. Jetzt ging Bulma einen langen Gang entlang hinter einem Kaio her. Sie sah sich ehrfürchtig um. Sie hatte ja schon vieles gesehen, aber so etwas noch nicht. Überall waren Muster an der Wand die eine Geschichte zu erzählen schienen. Nach einiger Zeit kamen sie an eine große Tür. Der Kaio blieb stehen und öffnete sie. Er bedeutete ihr einzutreten. Zögernd schritt Bulma den Teppich entlang zum Thron des Daikaio. „Hallo Bulma! Schön dass du kommen konntest!“ sagte der Daikaio. Sie starrte ihn an. Dass sollte der Daikaio sein? Der sah eher aus wie Muten Roshi mit mehr Haaren! Ne Sonnenbrille hatte er auch auf. Bulma musste sich ein Grinsen unterdrücken, obwohl ihr nicht danach war. Sie vermisste Vegeta. Obwohl er nicht immer freundlich zu ihr gewesen war. „Hallo Daikaio! Warum sollte ich zu ihnen kommen?“ fragte Bulma höfflich. „Du sollst eine zweite Chance auf der Erde bekommen, allerdings nicht umsonst! Aber dass klären wir noch! Willst du eine zweite Chance?“ fragte er Bulma. Bulma überlegte. Zurück zu Vegeta? Zu seinen schwarzen Augen, in denen sie versinken konnte? Zurück zu dem Mann, den sie mehr als alles andere liebte? Nichts wollte sie lieber, doch was war der Preis? „Was ist der Preis dafür? Ein Leben für ein anderes?“ fragte sie zögerlich und sah den Daikaio aus großen Augen an. „Nein, etwas anderes! Es wird nicht dich betreffen und diese Person muss entscheiden, ob sie es will oder nicht! Es liegt an ihm, ob du zurück kannst oder nicht!“ erklärte der Daikaio. Wer musste es entscheiden? Sie wollte es wissen, doch sie merkte, dass sie es nicht aus dem Daikaio herausbekommen würde. „Okay, ich will wieder zurück, aber nur wenn Vegeta auch am Leben bleibt! Ansonsten kann ich gleich hier bleiben!“ willigte sie in den Vorschlag ein. „Gut! Du kannst dich hier frei bewegen, ich lass dich dann holen, wenn es soweit ist!“ sagte der Daikaio und erhob sich. Bulma drehte sich um und ging zur Tür. Sie wurde von dem Kaio der sie hergebracht hatte in ein geschmackvoll eingerichtetes Zimmer gebracht. Dort stand ein Spiegel. Sie betrachtete sich. Sie hatte einen Heiligenschein wie Goku damals auf dem Kopf. Ihre Haare waren lang und glatt. Länger als an ihren letzten Tagen. Sie trug ein langes weißes Kleid, eng an ihrem Körper anliegend. Sie musste lächeln, bald würde sie Vegeta wiedersehen, wenn alles klappe. Doch was hatte der Daikaio mit es muss diese Person entscheiden? Welche Person? Vegeta? Bra oder Trunks? Sie hätte es zu gern gewusst! Doch sie konnte jetzt nur noch abwarten! Sie ging durch eine andere Tür nach draußen. Dort setzte sie sich auf eine Blumenwiese. Sie schloss die Augen und dachte an Vegeta. Sie dachte an ihren Hochzeitstag zurück. Bis zum Ja-Wort hatte ihr niemand geglaubt, dass Vegeta es durchziehen würde. Dende hatte sie getraut. Es war der schönste Tag in ihrem Leben gewesen. Er hatte ihr das wunderbarste Geschenk gemacht, nach Bra und Trunks, dass er ihr je hatte machen können. Er hatte vor allen anderen zugegeben, dass er sie liebte. Sie war sehr glücklich gewesen an diesem Tag. Und auch die Flitterwochen waren ein Traum gewesen. Sie waren auf einem anderen Planeten gewesen. Es war wunderschön dort gewesen. Blühende Blumenwiesen und Bäume. Ein romantischer Wasserfall mit einem kristallklaren See, auf dem weiße Seerosen schwammen. Noch einmal sah sie sich und Vegeta am Wasserfall sitzen und den Fischen zusehen. Es war ein wunderbarer Traum. Doch auch dieser Traum ging irgendwann zu Ende. Langsam öffnete Bulma die Augen und sah Uranai Baba vor sich. „Komm Bulma es ist soweit!“ sagte sie. „Ich komme!“ sagte sie und ihr Herz machte einen Sprung.
Vegeta landete auf der Plattform zu Dendes Palast. Dende und Uranai Baba erwartete ihn bereits. Er wusste nicht, was ihn hierher gezogen hatte, aber es musste wohl richtig