Fanfic: Piccolo und Arkani 10
Kapitel: Piccolo und Arkani 10
Hallöchen! Ich hoffe ihr lest meinen FF noch fleißig! Außerdem hoffe ich wirklich das ich niemanden nerve, denn die Geschichte wird noch ein ganzes Stück länger. Ach ja und ihr wisst ja wie gern ich eure Meinung und Kritik zu der Geschichte höre. Also . . .
Arkani tat es ihm ein paar Minuten gleich und trottete erschöpft in ihr eigenes Zimmer.
Am nächsten Morgen richtete Popo das Frühstück schon relativ zeitig, da Dende beschlossen hatte das es bes-ser wäre den Urlaub doch wie normale Menschen zu verbringen. Das bedeutete kein Fliegen, normale Kleidung , Fahrzeuge benutzen und ihre Kampfkraft musste auch auf ein Minimum reduziert werden. „Piccolo wo ist Arkani?“ „Woher soll ich das denn jetzt wissen? Vermutlich schläft sie noch.“ „Dann weck sie! Sie weiß noch nicht das wir unsern Urlaub ganz normal verbringen wollen. Anscheinend denkt sie das wir später direkt zum Haus fliegen, dabei fahren wir doch mit dem Zug! Und der fährt in zwei Stunden also weck sie.“ „Warum ich? Warum tust du das nicht?“ „Ich muss mit Popo noch einiges klären.“ Etwas verstimmt ging Piccolo zu Arkanis Zimmer. Als er vor ihrer Tür stand erinnerte er sich wie die Tokra ihn damals angeschrieen hatte. Er war furchtbar sauer gewesen. Genervt von seinen eigenen Gedanken schüttelte er den Kopf und klopfte mürrisch an die Tür. Keine Antwort. „Arkani!“ Stille. „Arkani! Wenn du die Tür nicht öffnest komme ich so rein!“ Es war immer noch nichts zu hören. „Verdammtes Weib schläfst du etwa noch?“ Ungehalten riss der Namekjaner nun die Tür auf. Leise betrat er das halbdunkle Zimmer und schritt auf das riesige Bett zu, indem das „Verdammte Weib“ schlief. Geräuschlos setzte er sich auf die oberste Bettkante und betrachtete schweigend Arkanis schlafendes Gesicht. „Schon wieder. Schon wieder starre ich sie an. Ich kann meinen Blick überhaupt nicht abwenden. Warum?“ Noch im Tiefschlaf bewegte Arkani ihren Körper und drehte ihn in Piccolos Richtung. Erschrocken über ihre plötzliche Bewegung stand der Namekjaner ruckartig auf und blickte unsicher hinab auf die immer noch schlafende Tokra. Ihre Bettdecke war etwas verrutscht und ermöglichte somit die Sicht auf ihren Oberkörper. Ihr Besucher richtete seinen Blick verlegen Richtung Boden und schlich sachte wieder zur Tür. Dort angekommen tat er so als wäre er gerade erst hereingekommen. „ARKANI STEH ENDLICH AUF!“ Die Tokra hob verschlafen ihren Kopf und sah zu Piccolo, der immer noch im Türrahmen stand. „Was ist denn? Ich will schlafen! Also verschwinde.“ Träge ließ sie ihren Kopf zurück ins Kissen fallen um ruhig weiterzuschlummern. „Von mir aus penn doch weiter! Ich mir egal. Aber vielleicht solltest du wissen das Dende beschlossen hat mit dem Zug in Urlaub zu fahren und der fährt in weniger als zwei Stunden.“ „Was?“ Auf einmal war Arkani hellwach. „Das geht nicht! Ich hab noch nicht alle Sachen zusammen gepackt und ich muss mich noch fertig machen.“ „Dann beeil dich lieber.“ „Verflucht das darf nicht wahr sein! DENDE.“ Eine halbe Stunde später hatte Arkani es endlich geschafft ihre Koffer fertig zu packen und rannte nun durch den ganzen Palast in der Hoffnung Dende irgendwo zu finden. „Dende! Wo steckst du nur?“ „Sag mal warum schreist du den so?“ „Dende! Ist es wahr was Piccolo gesagt hat? Willst du diesen Urlaub wirklich ganz normal verbringen?“ „Natürlich. Ich habe sogar mit Bulma gesprochen und sie war so freundlich mir eine Autokapsel zu geben. Und Fahrkarten für den Zug hab ich auch organisiert.“ „Wow! Diese Ferien scheinen dir ja mehr zu bedeuten als mir.“ „Na ja ich werde Popo bitten langsam die Koffer in die große Halle zu bringen.“ „Gute Idee. Vielleicht sollte ich noch kurz bei Piccolo vorbeischneien.“ Mit einem Grinsen auf den Lippen machte die Tokra sich auf den Weg zu Piccolo. Bei ihrem Lieblingsnamekjaner angekommen spazierte Arkani einfach ich sein Zimmer. Skeptisch sah sie sich um. Piccolo war nicht in seinem Zimmer aber an seinem Bett standen zwei schwarze Reisekoffer. „Sehr erfreulich!“ Zufrieden über das Ergebnis ihrer Inspektion spazierte die Tokra wieder hinaus und ging hinaus an den Rand des Plateau.
„Arkani, da bist du ja ich suche dich schon eine viertel Stunde.“ „Dende? Und warum?“ In einer Stunde fährt der Zug und ich denke es wäre das Beste wenn wir uns in zwanzig Minuten auf den Weg zum Bahnhof machen.“ „Dorthin fliegen wir also?“ „Ja aber danach ist Sense mit Fliegen und den übrigen Sachen.“ „Ja, ja keine Sorge.“ „Ach Arkani bevor ich es vergesse hast du die Schlüssel für das Haus.“ „Ja Augenblick er ist in meiner rechten Hosentasche.“ Arkani griff in ihre Tasche und fing an verzweifelt darin herumzufühlen. „Arkani?“ Dende blickte verunsichert zu ihr rauf. „Moment. Eh . . . vielleicht ist er doch in der andern Tasche. Keine Sorge er ist sicher in der anderen Tasche.“ Mit einem nervösen Lächeln fasste sie in ihre linke Hosentasche und nach einigem Herumwühlen ließ sie ihre Arme entsetzt hängen. Dende sah fassungslos zu seiner tokranischen Freundin, die mittlerweile schneeweiß im Gesicht war. „Arkani was ist los? Sag schon was ist, wo ist der Schlüssel?“ Der kleine Namekjaner war schon am Rande des Nervenzusammenbruchs und hüpfte panisch um die Tokra herum. „Das darf nicht wahr sein du hast den Schlüssel doch nicht etwas verloren?“ Langsam bekam Arkani ihre Hautfarbe wieder und versucht Dende zu beruhigen. „Keine Sorge er liegt bestimmt irgendwo in meinem Zimmer. Ja genau er muss mir aus der Tasche gefallen sein als ich mich fertig gemacht habe.“ „Ich hoffe bloß das du Recht hast!“ In Windeseile erreichten die Tokra und der Namekjaner ihr Zimmer. Als Dende eintrat erlitt er fast einen Schock. „Arkani! Mein Güte wie sieht es denn hier aus? Als hätte eine Bombe eingeschlagen!“ Fassungslos starrte er die Tokra an. „Na ja ich musste noch ein paar Sachen zusammen packen und da musste ich mich eben beeilen!“ Überall in ihrem Zimmer war die Kleidung der Brünetten verteilt. „Und hier sollen wir einen Schlüssel finden?“ „Keine Sorge! Wir finden ihn schon.“ „Ja aber möglicht bald wir haben nur noch fünfzehn Minuten!“ Nach einigen Minuten kam Piccolo und besah sich das Chaos indem Dende und Arkani herumwühlten. „Macht euch das Spaß?“ „Oh Piccolo Arkani hat den Schlüssel für das Ferienhaus verloren und jetzt müssen wir ihn dringend finden!“ „Dann beeilt euch besser ihr habt noch zehn Minuten, dann müssen wir los. Oder wir können unsern Urlaub vergessen.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder. „Oh Dende den finden wir nie! Obwohl in meinen Koffern könnten wir noch nachsehen.“ „Wunderbare Idee! Popo hat sie sicher schon in die große Halle getragen. Los beeilen wir uns.“ Als sie endlich in der Halle ankamen war Popo gerade dabei die Koffer in Kapseln zu verstauen. „Popo warte.“ Dende hatte gerade wieder etwas Luft geschnappt als er die nächste Überraschung sah. „Arkani die Koffer gehören die etwa alle dir?“ Die Angesprochene nickte nur unschuldig. „Fünf Koffer! Willst du eine Weltreise machen?“ „Weißt du das du wenn du sauer bist genauso bissig wirst wie Piccolo?“ Arkani öffnete einen der Koffer und holte ein kleines Täschchen hervor. „Da drin bewahre ich meine Zahnbürste und so was ähnliches auf. Wenn er hier nicht drin ist können wirs wirklich vergessen.“ Von den anderen gespannt beobachtet kramte die Brünette in dem Täschchen herum bis sie endlich das lang gesuchte Schlüsselchen hervor holte. Erleichtert atmete Dende auf. „Na endlich. Dann können wir ja los.“ Lächelnd stimmte ihm Arkani zu. Der einzige der sich nicht so richtig freuen konnte war Piccolo. „Tja mein Lieber. Pech gehabt.“ „Halt die Klappe Arkani!“