Fanfic: Zeit bringt Rat (4)

Kapitel: Zeit bringt Rat (4)

4. Teil




"Jetzt? Aber... weiß Dende denn schon Bescheid? Und überhaupt..." Krillin sah sich suchend um. Ijm fiel erst jetzt auf, dass die Auren der abderen nirgendwo zu spüren waren. "Was ist mit den anderen? Wissen die schon Bescheid?" "Wie jetzt?" Son Gohan blickte seinen Freund überrascht an. "Hattet ihr eben Besuch?" "Ja, von Pool, Oolong und Yamchu...und die Schildkröte war selbstverständlich auch noch hier..." Oolong, Pool und Yamchu sind wieder zurück nach Hause und die Schildkröte ist sich ein bisschen von ihrem Lieblingsseetang suchen gegangen." erklärte Muten Roshi, während er jedem ein kaltes Glas Limonade hinstellte. "Hab ich denn so lange geschlafen?" Krillin kratzte sich am Hinterkopf und sah auf die Uhr. "Du meine Güte, es ist ja schon nach sechs! Da hab ich doch tatsächlich den halben Tag verschlafen. Also so was..." er wendete sich wieder zu son Gohan. "Na denn. Dann wird´s wohl höchste Zeit, was? Wartest du hier auf mich? In bin in fünf Minuten fertig." Krillin eilte in sein Zimmer und raffte schnell ein paar Schen zusammen - Zahnbürste, Klamotten zum wechseln, das notwendigste eben - und verstaute alles in einem kleinen Rucksack. In all seiner Eile konnte er für einen Moment seine Sorgen ein wenig beiseite schieben. Wer hätte das gedacht... "Wollt ihr noch die anderen fragen, ob sie mit wollen?" fragte Chichi, nachdem sie länger geschwiegen hatte, ihren Sohn. "Na klar! Das wird super. Bestimmt wird das alle ein bisschen aufheitern. Möchtest du wirklich nicht mit?" Son Gohajn setzte sich neben seine Mutter und sah sie besorgt an. "Wenn du nicht willst, dass ich gehe, dann verstehe ich das natürlich und bleibe..." "Aber nein." Chichi nahm ihn in die Arme. "Ich komme schon allein zurecht, das hat doch bis jetzt auch immer geklappt. Auf die paar Tage mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an. Aber danach beginnst du wieder mit der Lernerei, versprochen?" "Ja, das verspreche ich." "So, wir können." Krillin war, bepackt mit seinem Rucksack, zurückgekommen und sich seine Kame - Kappe aufgesetzt. "Wie sieht´s aus, Son Gohan, hast du alles?" "Hier." Chichi ergriff eine neben ihr liegende Tasche und drückte sie Son Gohan in die Hände, der ihr zum Abschied noch einen Kuss gab. "Macht´s gut und passt auf euch auf, ja?" Muten Roshi war an sie herangetreten und lächelte. "Und grüßt die anderen von mir." Machen wir." entgegnete Krillin und mit einem WUSCH brausten die beiden davon. Chichi ging ans Fenster und sah ihnen noch eine Zeit lang nach, auch, als von ihnen am Himmel schon nichts mehr zu sehen war. "Mach die keine Sorgen." Kamesin ging zu ihr und legte seine Hand behutsam auf ihre Schulter. "Die werden schon zurecht kommen. Ich bin mir sicher, dass die paar Tage da oben ihnen gut tun werden und Son Gohan wird frische Energie zum Lernen mitbringen." Erst jetzt konnte Chichi ihren Blick vom Himmel lösen, bemerkte den leichten Druck auf ihrer Schulter und sah Muten Roshi an. Er stutze. Er hatte noch nie solche mit Trauer gefüllten Tränen gesehen.




"Was? Piccolo weiß gar nich, dass wir kommen?" "Nein, es soll eine Überraschung werden. Oh Mann, der wird gucken. He he!" Krillin und Son Gohan hatten schon fast den Heiligen Quittenwald erreicht. Krillin sah sich um und lächelte. In allden Jahren hatte sich wirklich nichts verändert. Alles war so friedlich und idyllisch wie immer. Son Goku und er hatten in den vergangenen Jahren natürlich ihren Freunden alles haarklein erzählt, welches Abenteuer sie dort erlebt hatten - es handelte sich dabei natürlich um den sensationellen Kampf zwischen Son Goku und dem gefärlichen Killer Tao Baibai. Son Goku hatte sich immer wieder an das ungewönliche Training auf dem Qittenturm erinnert und was es mit dem legendären magischen Wasser auf sich hatte... "Da ist er schon!" Son Gohan deutete auf den Quittenturm. Kurz bevor sie ihn erreichten, stiegen sie steil in die Höhe Richtung Palast. Ihre Auren hatten sie gelöscht, sie wollten schließlich die Überraschung nicht verderben. Es dauerte nicht lange und sie erblickten den unteren Teil des Palastes. Die Auren von Piccolo, Mr Popo und Dende (und natürlich auch zuvor die von Meister Quitte) waren immer deutlicher und intensiver zu spüren. Je näher sie kamen, desto schneller schlugen ihre Herzen. Endlich würden sie ihre Freunde wiedersehen. Mit Piccolo an seiner Seite fühlte sich Son Gohan gleich viel stärker. Gleich würde er ihn endlich sehen.




Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt...
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