Fanfic: Unerwartete Zuneigung (Teil5)

Kapitel: Unerwartete Zuneigung (Teil5)

Halli-Hallo. Hier ist er endlich, der langerwartete fünfte Teil. Ich muss zugeben, dass ich euch fast vergessen hätte, aber dann ist mir doch noch eingefallen, dass ich ja meine Geschichte weiter schreiben muss. Ich habe mich bemüht etwas länger zu schreiben, aber dafür braucht Bulma die halbe Geschichte, um in die Capsule Corporation hineinzugehen ;).




"" =Jemand redet


**=Jemand denkt




Und hier ist der fünfte Teil:




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Unerwartete Zuneigung(Teil 5)




Es war schon 1 Uhr nachts, als Bulma völlig erschöpft bei der Capsule Corporation ankam. Sie konnte immer noch nicht fassen, was Yamchu ihr angetan hatte. "Dieser Schuft, das verzeihe ich ihm nie!", flüsterte sie wütend, doch im gleichen Augenblick rannen wieder Tränen über ihre Wangen. *Warum nur? Warum?*, dachte sie und hörte für einen Moment auf zu weinen, als wenn sie darauf warten würde, dass ihr jemand antwortete. Als sie sich klargemacht hatte, dass ihr niemand antworten würde, ging sie weiter zur Haustür. "Biep! Gute Nacht, ich bin Robo 16XV. Die Besuchszeit ist abgelaufen. Status: Familie Briefs möchte nicht gestört werden. Kommen Sie morgen wieder oder identifizieren Sie sich als befugte Person. Biep!", tönte es aus dem Lautsprecher. Bulma dachte daran, wie lange sie gebraucht hatte um diesen Roboter zu programmieren und wie sehr sie sich gefreut hatte, als er endlich funktionierte. Doch in dem Augenblick wäre sie am Liebsten einfach ins Haus gegangen, in ihr Bett um dort noch einmal über alles nachzudenken. "Mistteil!", fluchte sie, aber es half nichts. "Biep! Verschwinden Sie oder identifizieren Sie sich als befugte Person, sonst werden die Wachhunde losgelassen. Biep!", sagte Robo 16XV durch den Lautsprecher mit einem barschen Unterton. *Warum eigentlich nicht?*, dachte Bulma, *Warum lasse ich mich nicht von den Hunden zerfleischen?*. Sie seufzte. "Weil dieser Mistkerl das nicht wert ist!", nachdem sie das gesagt hatte, stand sie auf und drückte ihren Zeigefinger gegen das Kontrollplättchen an der Tür. "Biep! Identifizierung: Positiv. Tür wird geöffnet. Bitte warten . . .". Kurz darauf ging die Tür auf. Sie hing ihre Sachen an den Kleiderständer und machte sich auf den Weg in die Richtung ihres Zimmers. Sie hatte Zeit, sich alles durch den Kopf gehen zu lassen. Sie schmiedete keine Rachepläne gegen Yamchu. Irgendwie konnte sie ihn ja verstehen, auch wenn sie nicht die Gründe kannte, weswegen er sie verlassen hatte.




Als sie bei ihrem Zimmer angelangt war öffnete sie leise die Tür und schloss diese ebenso leise wieder. Müde ließ Bulma sich auf ihr Bett fallen. Sie wollte jetzt nur noch schlafen. *Morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus!*, dachte sie und man konnte ein kleines Lächeln auf ihren Lippen erkennen, dass aber gleich darauf wieder weg war. Im nächsten Augenblick war Bulma auch schon eigeschlafen, sie hatte sich nicht mal umgezogen.




Als Bulma am nächsten Morgen aufwachte, sah sie wie die Sonnenstrahlen durchs Fenster in ihr Zimmer und auf ihr Gesicht schienen. Sie schloss die Augen wieder und genoss dieses. Die Sonnenstrahlen gaben ihr ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit, so ähnlich wie bei Yamchu. Yamchu? Plötzlich schreckte sie auf und das Gefühl von Wärme verschwand ebenso, wie der glückliche Gesichtsausdruck, den sie bis zu diesem Augenblick noch gehabt hatte. *Yamchu . . . , er hat mich verlassen.*, dachte sie betrübt. "ER HAT MICH VERLASSEN!", schrie sie plötzlich so laut, dass man es fast durch das ganze Gebäude hören konnte. Warum sie geschrieen hatte, konnte sie sich auch nicht erklären. "Oh Bulmaschatz, ist das wirklich war? Das hat er meinem kleinen Mädchen angetan?" sprach auf einmal jemand hinter ihr, und sie wusste genau, dass es nur ihre Mutter sein konnte. Bulma drehte sich langsam um. Sie sah ihre Eltern im Türrahmen stehen. Sie mussten wohl schon eine ganze Weile dort stehen, denn sie hatten anscheinend alles mitbekommen. Mrs. Briefs blickte besorgt, setzte sich zu Bulma aufs Bett und umarmte ihre Tochter. Dr. Briefs hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt. "Das ist alles halb so wild, du kommst bestimmt darüber hinweg.", sagte er während Mrs. Briefs ihrer Tochter beruhigend auf die Schulter klopfte und schluchzte. Bulma schaute ihn nur fragend an. "Nun ja, wenn er sich gestern von dir getrennt hat, und du es heute morgen für einen kurzen Augenblick schon wieder vergessen hast, dann kann dir doch auch nicht mehr so viel an ihm gelegen haben.", antwortete Dr. Briefs, der denn fragenden Blick seiner Tochter bemerkt hatte. Ruckartig löste sich Bulma aus der Umarmung ihrer Mutter und schrie: "IHR HABT DOCH ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG, WARUM MISCHT IHR EUCH ÜBERHAUPT EIN?". Dann lief sie, noch mit ihrem Abendkleid von gestern bekleidet, aus dem Zimmer. Dr. und Mrs. Briefs blickten sich fragend an, beschlossen dann aber, die Sache zu vergessen und Frühstück zu machen. Bulma irrte durch die vielen Flure und Räume der Capsule Corporation, in der sich so früh morgens glücklicherweise noch niemand aufhielt. *Verflixt, ich wollte meine Eltern doch gar nicht so anschreien. Aber warum können sie mich denn nicht mal alleine lassen. Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Ich kann selber mit meinen Problemen fertigwerden.*, dachte sie und beschloss zu baden und sich frische Sachen anzuziehen, was sie gestern ja versäumt hatte. Nachdem sie quer durch das Gebäude gelaufen war, kam sie endlich im Badezimmer an. Sie schloss die Tür ab und suchte sich im dortigen Schrank die Kleidungsstücke heraus, die sie anziehen wollte. *Gott sei Dank haben wir in jedem Zimmer einen Kleiderschrank.*, dachte sie, während sie warmes Wasser in die Badewanne einlaufen ließ. Nachdem sie die Temperatur kontrolliert hatte, zog sie sich das Kleid aus und stieg vorsichtig in die Wanne, um nicht auszurutschen. Das war ihr nämlich schon mal passiert. Bei dem Gedanken daran musste sie schmunzeln, doch gleich darauf sah sie wieder Yamchu vor sich(in Gedanken natürlich) und ihre alte Traurigkeit war wieder da. Sie nahm die Seife und das Shampoo, wusch ihren Körper und ihre Haare. Als ihr etwas von dem Schaum in die Augen kam, griff sie schnell nach einem Waschlappen, machte diesen nass und wischte den Schaum weg. Alte Erinnerrungen kamen in ihr hoch. Sie musste daran denken, wie sie damals mit Son Goku nach den Dragonballs gesucht hatte. *Damals ist er noch ein kleiner Junge gewesen, naiv, aber stark. Und heute . . . , jetzt ist er erwachsen und hat sogar schon einen Sohn. Ich dachte, dass ich bald eine Familie gründen könnte, aber da habe ich mich wohl geirrt.*, dachte sie und stieg aus der Wanne um sich mit einem Handtuch abzutrocknen. Nachdem sie das getan hatte, wollte sie sich anziehen, doch ihr fiel ein, dass ihre Unterwäsche ja in ihrem Zimmer war. Also schwang sie sich das Handtuch um und klemmte sich die Sachen, die sie anziehen wollte unter den Arm. Sie zog noch schnell den Badewannenstöpsel, damit das Wasser abfließen konnte. Nun ging sie aus dem Badezimmer und wollte gerade losgehen, als plötzlich jemand um die Ecke kam. Und das war . . .




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So, dass war auch schon der fünfte Teil(der sechste kommt schneller als der fünfte, versprochen). Ich habe mich bemüht an einer spannenden Stelle aufzuhören, aber ich denke man kann sich denken, wer da um die Ecke kommt ;). Ich weiß nicht, ob man es der Geschichte ansieht, aber mir ist erst am Ende aufgefallen, dass ich Bulma und Vegeta ja zusammenbringen muss(keine Angst, beim nächsten Teil ist noch nicht Schluss.).




Ich hoffe dass euch meine Geschichte gefällt und freue mich auf viele Kommentare, die hoffentlich kommen.


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