Fanfic: Krieg um Planquadrat Helix - Teil 2

Kapitel: Krieg um Planquadrat Helix - Teil 2

Ich möchte alle, die es vergessen oder noch nicht gelesen haben daran erinnern, dass dies ein Crossover ist. Ich hoffe, die Mischung trifft nicht auf allzu viel Widerspruch, aber diese Serie mag ich noch mehr als DBZ ! Weiter geht`s !








Kapitel 3 : Allerlei Neues






„W-Was ? W-w-wie bitte ??! Oh, klar, ich hab ja den ganzen Tag nichts getrunken, und bei der Hitze... Ich bilde mir das alles ein ! Ja , so muss es“-----„Sehe ich vielleicht aus wie eine Halluzination ?!“ Der Leopard sah etwas geknickt aus, aber ebenfalls verwirrt.


Elva war total außer sich. „Das kann doch nicht sein ! Du kannst nicht sprechen ! Tiere können einfach nicht sprechen, das ist nicht real ! Du bist doch bloß meine Einbildung ! Du“-----„Jetzt halt mal die Luft an ! Ich bin SEHR real ! Hätte ich dir sonst Tarantulus vom Hals halten können ??“ Er schien jetzt beleidigt zu sein und sah sie misstrauisch an.


„Was bitte ist ein ‚Tarantulus’ ?!“ „Na der Kerl, den ich gerade beinahe verschrottet habe ! Woher kommst du eigentlich, und warum bist du hier ? Und vor allem : WER BIST DU ?!“


Elva sah ein, dass sie hier ewig weiterstreiten könnten. Absurd. Sie stritt sich mit einem Leoparden ! Aber dieser hier war wohl was besonderes. „Na gut, wenn du mir deinen Namen sagst...? Hast du überhaupt einen Namen ? ‚Kittie’ oder sowas ?“ „Hahaha, sehr komisch. Mein Name ist Cheetor.“ „Elva. Toll, und was jetzt ? Ich kann mich nicht den ganzen Abend mit dir unterhalten, ich muss vor der Dunkelheit in meinem Versteck sein, sonst“---„DU hast hier draußen überlebt ? Alleine ??“ „Wieso nicht ? Ich kann gut auf mich selbst aufpassen...!“ Der Satz war ihr schwer gefallen. „Sicher doch. Wie alt bist du ?“ „7 Jahre. Wieso ?“ „Wow. Respekt. Mit sieben Jahren hier draußen zu überleben stelle ich mir ohne Waffen nicht einfach vor“---„Waffen ?“ „Ja, hast du etwa keine ?“ „Als hättest du welche ! Mal abgesehen von deinen Zähnen und den Krallen...“ „Wart’s ab, Kleine. Auf jeden Fall werden wir hier erst mal verschwinden. Die eine Nacht war Glück, aber eine zweite überlebst du nicht, da verwette ich jeden einzelnen meiner Punkte ! Ich bring dich an einem sicheren Ort unter.“ Er murmelte etwas vor sich hin : „Oh Mann... Das wird den anderen nicht gefallen...“---„Welchen ANDEREN ?!“ „Oha, wir haben aber gute Audioempfänger, was ?“ „Gute WAS ?“ „Oh ja, richtig, du bist erst 7... Komm einfach mit !“




Cheetor führte Elva wieder aus dem Dschungel heraus. Auf dem Weg zu diesem sogenannten „sicheren Platz“ horchte er sie über alles aus, was sie heute gesehen hatte.


„Naja, ich bin heute morgen nach dem Frühstück auf Erkundungstour gegangen. Ich bin vorgestern Nacht hier auf diesem Planeten mitten im Nirgendwo notgelandet. Einen Tag lang war ich panisch und hab versucht irgendwie hier wegzukommen. Aber es hat nicht geklappt, wie du siehst... Ich vermiss meine Eltern...“ „Wir werden sehen, wie wir dir helfen können“---„Wir ?“ „Wirst du später sehen. Aber was hast du hier heute alles beobachten können ? Irgendwas Ungewöhnliches ?“ „Ich wunder mich hier langsam über nichts mehr, aber mal sehen... Da war heute morgen eine Wespe, größer als ich !“ Cheetor verzog das Gesicht zu einem abfälligen Grinsen. „Dann war da ein großer, weißer Tiger, ein Falke und ein riesiger Skorpion, der irgendwas gesucht hat, glaube ich.“ „Bist du dir da sicher ?“ „Ja.“ „Hmmm.... Was macht der Panzerschädel hier ? Naja, abwarten. Du bist für deine 7 Jahre ziemlich clever, weißt du das ? Hast du irgendein Genie in deiner Familie ?“ „Nein, eigentlich nicht. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie kommt mir das allen vertraut vor, je länger ich hier bin... Erzähl mal was über dich. Wie bist du hierher gekommen ? Und wieso kannst du sprechen ?“ „Wenn es nur das Sprechen ist, das dich hier verwirrt, wird es dich später umhauen ! Wie ich hierher gekommen bin, ist eine lange Geschichte, die du später eh zu hören bekommst. Woher kommst du ?“ „Bekommst du zu hören, wenn wir da sind.“ Elva grinste ihn an. Wenn sie warten sollte, dann galt das auch für ihn.




Zur gleichen Zeit in einem anderen Gebiet :




„Sieh dir an, was die Katze angerichtet hat ! Ich werde mindestens einen halben solaren Zyklus in der Reparatur zubringen ! Wenn ich diesen Kerl das nächste Mal sehe, reiß ich ihm jeden Schaltkreis einzeln auf !!!“ „Beruhige dich, mein werter Freund.“ Die Stimme war tief und kalt. „Wir können es verkraften, wenn du mal einen halben Tag nicht bei der Arbeit bist, ja. Außerdem mag ich es nicht, wenn du ohne mein Wissen deine Netzt spinnst, nein. Aber sagtest du nicht, da wäre dir jemand in deine Falle gegangen ?“ „Ja, ein anscheinend hochentwickelter Anthropode, weiblichen Geschlechts, noch sehr jung. Konnte sogar sprechen, nach allem, was ich noch mitbekommen habe.“ Die große, schemenhafte Gestalt wirkte nachdenklich. „Hmmmm.... Es sieht so aus, als müssten wir unsere bisherigen Kalkulationen etwas modifizieren, ja. Vielleicht gereicht und das zum Vorteil...“ Ein bösartiges Lachen hallte durch das Gebiet.






Kapitel 4 : Willkommen im Team






„Da wären wir !“ sagte Cheetor. Elva klappte der Kiefer runter. Sie hatte schon viel gesehen, aber sowas noch nicht.


Vor ihr stand, auf langen Stützen auf einer Klippe aufgestützt --- ein Raumschiff ! Es war sicher so groß wie Dendes Palast, und nicht minder beeindruckend. Seine Form war rundlich, von hinten nach vorne spitzer zusammenlaufend. Und an der Seite prangte ein merkwürdiges Symbol. Es sah aus wie der Kopf eines Wolfes, oder irgendeines Tieres.


„Das ist die Axalon. Komm mit, wir gehen rein. Ich wette, die anderen werden neugierig sein. Und bevor du wieder anfängst, mich zu fragen, WER die anderen sind, frag sie am besten gleich selbst.“ Er wendete sich zum Schiff. „Sentinel : Alarmsysteme offline. Öffne Luke.“ „Bestätigt“ drang eine metallische Stimme aus dem Schiff. Kurz darauf klappte eine Luke unten am Schiff auf und eine Rampe kam heruntergefahren. Auf der Rampe stand : eine große Ratte ! „Oh Mann, Kleiner... Was hast du denn dieses Mal angeschleppt ? Sind wir hier eine Herberge für alles, was rumstreunt ?“ „Halt die Klappe, Rattrap ! Sie ist gerade mal 7 Jahre alt und hat zwei Tage im Dschungel überlebt ! Mach’s ihr nach, dann kannst du über sie lachen !“ „Hey, hey, hey ! Schon gut, Mann, kühl deine Schaltkreise ab ! Kommt rein, aber erwartet keinen roten Teppich beim Empfang, OK ?“


Cheetor und Elva betraten die Rampe. Sie fuhren ein paar Meter hoch, bis sie endlich zum Stehen kamen. Elva staunte nicht schlecht. Die Kommandozentrale war, wahrscheinlich wie der Rest der Axalon, komplett Hightech. Überall blinkten Lichter, leuchteten Knöpfe, flackerten Monitore. Und dann kam der nächste Kracher :


Ein Nashorn kam in den Raum gestampft. Mit tiefer Stimme brummte es Cheetor zu : „Ich glaube, du hast uns hier einiges zu erklären. Sei froh, dass Dinobot auf Streife ist, er hätte unseren Gast längst zu Streifen geschnitten.“ „Nur über meine Leiche, Rhinox. Mal sehen, was Big Bot dazu sagt“----„Kannst du gleich hören.“ Cheetor drehte sich schnell um. Hinter ihm stand ein riesiger Affe. Ein Gorilla, erinnerte Elva sich. Cheetor senkte seinen Blick, als würde er eine Strafe erwarten. Da klopfte der Gorilla ihm auf die Schulter und sagte : „Gut gemacht, Cheetor ! Geh dich erst mal ausruhen.“ „Niemals, Big Bot ! Ich habe diese Kleine hier mit Zähen und Klauen verteidigt, jetzt bleib ich hier !“


Der Gorilla nickte, dann wandte er sich Elva zu. „Wer bist du ?“ „Mein Name ist Elva.“ „So, Elva ? Hmmm. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich habe dich erwartet.“


Er drehte sich zu den anderen. „Rhinox, ruf alle rein, die gerade draußen sind. Sie sollen alle von unserem Besuch erfahren.“ „Schon klar, aber du weißt doch, dass es da eine bestimmte Echse gibt, deren Namen wir hier nicht nennen wollen, der das nicht gefallen wird ?“ „Mach es einfach !“


„Ähmmm... hallo ? Wenn es Ihnen nichts ausmacht, Herr Gorilla, hätte ich eine Frage...“ „Bitte, du kannst frei reden.“ „Also... Wer seid ihr ? Es gibt doch eigentlich keine sprechenden Tiere, und schon gar keine mit so abgedrehten Namen !“ „Gibt es auch nicht, Elva. Die Dinge sind nicht immer so, wie sie zu sein scheinen. Warte ab, bis die anderen da sind. Vielleicht eine Stunde. Derweil können wir dir hier ja alles zeigen.“ „Oh ja, das möchte ich gern sehen. Wie kommt es, dass es Tiere gibt, die mehr von Technik verstehen als Menschen oder Saiyajins ??“ Jetzt sah der Affe verdutzt aus. „Saiya- was ??“ „Saiyajins ! Ich bin ein Halbblut, halb Mensch, halb Saiyajin. Menschen kennt ihr sicher noch aus eurem Zoo oder wo auch immer ihr herkommt. Saiyajins sind ein Kriegervolk, und mein Papa ist der Stärkste Saiyajin von allen, der legendäre Saiyajin !“ „Alles schön und gut, aber um eines klarzustellen : wir kommen NICHT aus einem Zoo ! Im Zoo leben nur Tiere, wie du schon sagtest. Wir sind... was anderes. Und damit du mich nicht immer ‚Herr Gorilla’ nennen musst : mein Name ist Optimus. Optimus Primal.




--- eine Stunde später sind alle versammelt ---




„WAS SOLL DAS WERDEN, OPTIMUS ?!!“ „Ruhe, Dinobot ! Die Kleine hier hat uns sicher einiges zu erzählen. Nicht wahr, Elva ?“


Elva stand auf und ging in die Mitte der Kommandozentrale. „Hallo. Mein Name ist Elva, und ich komme vom Planeten Vortex. Ich lebe dort mit meinen Eltern, ich habe aber auf der Erde auch Verwandte“---„Entschuldige, dass ich dich unterbreche, Elva“ sagte
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