Fanfic: PICCOLO Teil2
Kapitel: PICCOLO Teil2
hallöle! hier ist Numero 2!!! Aber achtung! Der ist grottenschlecht... *heul*
Ohne dass ich auch nur noch ein einziges Wort hätte herausbringen können, drehte ich mich um und verließ das Zimmer. Draußen lehnte ich mich mit dem Rücken zur Wand und sackte gedankenverloren auf den Boden. Meine Gefühle standen ganz und gar Kopf. „Was hat er da eben gesagt? Hat er sich etwa bedankt?“ Ich winkelte meine Beine an und umklammerte sie mit den Armen. „Wie zum Teufel schafft er es nur mich dermaßen aus der Fassung zu bringen??“ fragte ich mich ratlos. Mein Kopf senkte sich auf meine Knie und ich schlief langsam aber sicher mitten im Gang, vor meinem Zimmer, in dem sich noch immer der verletzte Piccolo befand, ein.
Am Morgen schlug ich zufrieden und ungewohnt ausgeschlafen die Augen auf. „So gut habe ich wirklich lange nicht mehr geschlafen!“ stellte ich fest und wollte noch ein letztes Mal nach meiner Bettdecke greifen. „Meiner Bettdecke???“ Verwundert setzte ich mich auf und was ich sah ließ mir einen warmen Schauer über den Rücken laufen. Neben mir lag ein tief schlummernder Namekianer. „Jemand musste mich heute Nacht auf dem Gang gefunden und hier her gebracht haben!“ dachte ich. Erneut sah ich zu Piccolo herüber, der im Schlaf wirklich vollkommen lieb und gutmütig aussah. „Wie süß!“ sagte ich leise bevor ich vorsichtig meine Bettdecke zur Seite schob und behutsam aufstand. „Hatte er mich wirklich heute Nacht hier her gebracht?“ Anders konnte ich es mir jedenfalls nicht erklären. Plötzlich meldete sich mein Magen und ich beschloß mich auf den Weg in die Küche, zum Frühstücken zu machen. Als ich dort ankam saß Popo bereits am reichlich gedeckten Frühstückstisch und war gerade dabei eine dicke Scheibe Wurst auf sein Brot zu verfrachten. Ja „verfrachten“, so konnte man es nennen. Ich musste grinsen. „Guten Morgen!“ sagte ich und setzte mich ihm gegenüber mit knurrendem Magen an den Tisch. „Ich dir wünschen auch einen guten Morgen!“ antwortete er mir, nachdem er seinen Mund geleert hatte. „Oh ja, dieser Morgen war wirklich fantastisch. Ich war furchtbar aufgeregt auf das heutige Treffen mit den anderen Z-Fightern und natürlich lag mir auch noch die Sache mit Piccolo schwer auf dem Gemüt. Verträumt stocherte ich mit meinem Messer in der Butter herum als sich dir Tür öffnete. Hey, guten Morgen ihr Zwei!“ Ein fröhlich gestimmter, junger Gott betrat die Küche. „Guten Morgen!“ sagten Popo und ich gleichzeitig mit vollgestopften Mündern. Dende setzte sich zu uns an den Tisch und sah uns interessiert beim Essen zu. „Na schmeckt es dir?“ fragte er mich. „Es ist hervorragend!“ brachte ich zur Antwort heraus. „Heute wirst du unsere Freunde kennenlernen! Sie sind schon alle furchtbar gespannt auf dich! Besonders Trunks und Son-Goten können es kaum noch erwarten endlich ein neues Opfer für ihre Streiche zu finden!“ Wir lachten. „Ich freue mich auch schon sehr darauf!“ „Ach Popo, hast du Piccolo heute schon gesehen?“ sagte Dende und schaute fragend zu Popo herüber. Für einen kurzen Moment blieb mir mein Brot im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken. „Ich habe ihn heute schon gesehen!“ sagte ich, ohne das Popo überhaupt Luft holen konnte um Dende zu antworten. „Wirklich? Weißt du auch zufällig wo er steckt?“ hakte der kleine Namekianer nach. „Ich...ähm...glaube er wollte in sein Zimmer gehen!“ „In sein Zimmer? Von da komme ich doch gerade! Also da ist er sicher nicht!“ „Das liegt daran, dass ich gar nicht in meinem Zimmer war, sondern die ganze Nacht trainiert habe!!!“ fiel uns plötzlich Piccolo ins Wort, der ohne das wir es bemerkten die Küche betreten hatte. „So? Siehst du deswegen so schlimm aus?“ bemerkte Dende. „Ja, was dagegen???“ gab Piccolo aufgebracht zurück und wollte sich schon wieder daran machen die Küche zu verlassen. „Und seid wann verbindest du dir deine Wunden?“ „SEIT HEUTE!!!“ fauchte er zurück und war schon halb verschwunden als er sich nochmal zu mir umdrehte und mir zuzwinkerte. Ich verstand. Er wollte nicht das jemand davon erfährt was letzte Nacht passiert war. Aus Respekt vor seinem Stolz tat ich ihm den Gefallen und spielte mit. Ich erzählte weder Popo noch Dende was passiert war und stand auch kurz danach auf um mich zurück zu meinem Zimmer zu begeben. „In einer Stunde werden wir uns auf die Erde begeben, ok?“ hörte ich Dende noch fragen. „Ja ok! Wir treffen uns in einer Stunde draußen!“ gab ich zurück und schloß die Tür hinter mir.
Langsam ging ich den langen Gang hinunter bis ich endlich vor der Tür zu meinem Zimmer stand. Doch als ich sie öffnen wollte packte mich plötzlich jemand von hinten an die Schulter. Es war Piccolo. „Verfolgst du mich jetzt neuerdings?“ versuchte ich ihn zu necken. „Nein, natürlich nicht! Red gefälligst nicht so einen Quatsch, sonst...“ „Sonst?“ unterbrach ich ihn. „Sonst werde ich dich doch noch auf die Erde werfen!“ „Nein... das würdest du niemals tun... das ist mir heute Nacht klar geworden.“ Er stand da wie angewurzelt. Dann kam er einen Schritt auf mich zu. Ich stand mit dem Rücken zur Wand und spürte plötzlich seinen Atem auf meiner Haut. „Ich...“ „Nein, sag jetzt nichts.“ unterbrach ich ihn abermals. Sekundenlang standen wir einfach nur da. Den Blick mit dem er mich ansah werde ich nie in meinem Leben vergessen. Durchdringend und fordernd zugleich. Langsam beugte er sich zu mir hinunter... meine Lippen kamen den seinen näher und näher... und dann... „Piccolo!!! Wo steckst du??“ „Das ist Son-Gohan!“ sagte Piccolo erschrocken. Beide schreckten wir gleichzeitig von einander weg. „Hey Piccolo!, da bist du ja! Und... wen hast du denn da bei dir?“ Piccolo wurde sichtlich rot. Ein kurzes Schmunzeln konnte ich mir beim besten Willen nicht verkneifen. „Hi! Mein Name ist Daria! Du mußt Son-Gohan sein! Ich habe schon sehr viel von dir gehört!“ „Echt? Ist ja cool!“ freute er sich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Sag mal Piccolo, warum enthältst du uns auf der Erde eine so nette Besucherin vor?“ Er knurrte nur. „Ich bin übrigens gekommen um euch Bescheid zu sagen, dass Bulma heute eine Grillparty auf dem Gelände der Capsule Corp. veranstaltet! Alle werden kommen! Du bist natürlich auch eingeladen, Daria!“ „Das ist wirklich sehr freundlich von euch und ich werde das Angebot natürlich gerne Annehmen!“ grinste ich. „Moment mal.... ah jetzt fällt es mir wieder ein! Bist du etwa der Besuch von dem Dende uns erzählt hat?“ „Ja das bin ich!“ „Aber hola! Warum hat Dende uns denn verschwiegen, dass du so ausgesprochen nett und... hübsch bist?“ „Hey, jetzt machst du mich aber verlegen!“ sagte ich und konnte dabei nicht vermeiden das meine Hautfarbe der einer reifen Tomate immer ähnlicher wurde. „Also, dann bis nachher!“ sagte Son-Gohan und flog mit schnellem Tempo davon. Dann wandte ich mich wieder Piccolo zu. „Also...ähm... ich werde jetzt mal duschen gehen. In knapp einer Stunde treffen wir uns ja mit den anderen draußen vor dem Palast.“ Ich wußte genau, dass Piccolo solche Worte von mir in diesem Moment nicht erwartet hatte, aber ich konnte nichts anderes sagen. Ich wußte mir zu diesem Zeitpunkt einfach nicht anders zu helfen. Mit furchtbarem Herzklopfen löste ich mich letztlich von seinen Blicken und begab mich schleunigst in mein Zimmer. „Warum hab ich das getan? Wollte ich das eigentlich? Was will ich überhaupt?“ Erschrocken erkannte ich mich selbst nicht wieder. Noch nie zuvor hatte jemand in mir solche Gefühle ausgelöst wie Piccolo das eben getan hat. „Alles was ich brauche ist eine kalte Dusche!“ dachte ich mir und ging benommen ins Bad.
Sorry das es nicht so viel geworden ist wie beim ersten mal! Aber wenn der Teil einigermaßen gut ankommt schreib ich auchganz fix weiter! *gg* :)