Fanfic: The time after Teil 2

Kapitel: The time after Teil 2

»Zuerst mal musst du einiges wissen, was ich dir bis jetzt nicht sagen konnte. Chi-Chi?«, begann der Kaioshin sofort. »Ja?«, antwortete Chi-Chi von vorne. »Würdest du nach draußen gehen? Nur für 5 Minuten. Es ist besser wenn du hier nicht mithörst.« »Na Gut.«, meinte sie und kletterte aus der vorderen Tür. Der Kaioshin wartete, bis die Tür sich wieder mit einem leisen Zischen geschlossen hatte, dann fuhr er fort.


»Hat der Drache dir erzählt, was er bewacht?«, fragte er.


»Nein...«


»Gut. Hätte mich gewundert, wenn doch. Er bewacht eigentlich nur sich selbst. In ihm ist etwas, ohne das...nichts mehr geht. Verstehst du?«


»Kein Stück.«


»Also, wenn er stirbt, dann ist das schlimmer, als wenn Boo die Erde zerstört hätte.«


»Wie jetzt?«


Der Kaioshin und Kibito flüsterten ein bisschen, schließlich wandte der Gott der Kaios sich wieder Son-Goku zu: »Der Drache ist das große Buch, oder besser gesagt seine Manifestation in dieser Dimension. Du kannst dir jetzt sicher vorstellen wie wichtig er ist.«


»Das große Buch ist ein DRACHE?«


»In dieser Dimension, ja. Ist dir nicht aufgefallen wie viel er über euren Charakter wusste? Sicher er ist weise wie sonst keiner, aber vor allem kennt er euch, weil ihr alle schon tot wart. Und er ist mächtig, das hast du gemerkt. Das ist auch eine wichtige Vorsichtsmaßnahme. Aber die größte ist, dass niemand weiß wo genau er sich aufhält. Nicht mal ich. Der Anführer der schwarzen Nameks - Übrigens, er hieß Sesesqua und wir kannten ihn schon länger - hat es irgendwie rausgekriegt, wie so viele Geheimnisse der Macht auch. Er war einst Gott von Namek. Einen Tag lang. Sofort nach seiner Ernennung benutzte er die Dragonballs. Er hat nicht den Fehler gemacht und sich unendlich Macht gewünscht - Er wusste, dass das Leben dann eine einzige große langweilige Suppe wird. Also hat er seinen Wunsch darauf verwandt, schier unglaubliche Intelligenz und Wissen zu erlangen. Nicht unendlich, aber fast. Nun ja, all das hat er mit ins Grab genommen...Niemand hätte Piccolos Macht standhalten können. Ich habe sie bis auf meinen Planeten gespürt, es war unglaublich, als er sich opferte, um...Oh, Entschuldigung...«


»Schon gut.« Son-Goku hatte es nicht unglaublich gefunden.


»Auf jeden Fall...haben einige Leute beschlossen, es Sesesqua nachzumachen. Es gibt andere, einfachere Wege einen Wunsch erfüllt zu bekommen...Aber ich würde niemandem empfehlen sie zu wählen. Das Ergebnis ist fast immer zum Leid des Anwenders.«


»Wer sind diese Typen? Ich mache sie platt!«


»Ruhig, Son-Goku. Allein hast du keine Chance gegen sie. Und bis jetzt haben wir noch keinen ihrer Aufenthaltsorte gefunden. Wir wissen von dreien, die Sesesqua ganz offensichtlich kopieren. Alle sind von der Art der Macht, die sie anwandten um ihren Verstand zu erweitern, seelisch verkrüppelt. Schlimm ist das. Wahrscheinlich haben sie nicht mal böse Absichten, jedenfalls nicht alle, aber sie sind verrückt genug, um einen Strauß Blumen als Beleidigung zu empfinden...«


»Okay. Wie gehen wir vor?«


»Zuerst mal versammeln wir alle. In Dendes Palast, und zwar so blad wie möglich. Das könntest du eigentlich übernehmen...Vegeta ist grade irgendwo in Alaska und trainiert da bei -60°c Tja, wenn man nichts besseres zu tun hat...Er meint, er wollte auf einen Kampf in kalten Gegenden vorbereitet sein. Also los, sag jedem Bescheid, den du finden kannst! Wir sehn uns dann...«


»Gut. Bis dann.«




Kibito öffnete die Tür und gab Chi-Chi ein Zeichen, dass sie jetzt wieder reinkonnte. Es war aber in doppelter Hinsicht zu spät: Erstens war sie schon total durchnässt, zweitens hatte der Regen aufgehört und die Sonne brach jetzt mit frischer Klarheit durch die Wolken und blendete die drei Männer. Der Kaioshin und Kibito verabschiedeten sich auch von Chi-Chi, dann flgoen sie sofort ab. »Was habt ihr besprochen? Was macht ihr jetzt?«, kam Chi-Chi´s Frage. »Zuerst mal alle versammeln.« »Wo?« »Dendes Palast.« »Gut. Ich fliege nach Hause und kümmer mich erstmal um die Kinder.« Sie sagte immer noch KINDER, obwohl Son-Gohan, sein ältester Sohn immerhin schon 17 war. Frauen und ihre Marotten...Dennoch liebte er Chi-Chi wegen eben dieser kleinen Kanten und Schliffe...Wie selbstverständlich setzte Chi-Chi sich ans Steuer, schloss die Türen per Knopfdruck und startete den Motor. »Komm, flieg noch ein bisschen mit mir mit, dann kannst du irgendwo über Bezirk 5023 aussteigen, hmm?« Keine schlechte Idee...Er würde noch ein bisschen ausruhen und endgültig von Piccolo Abschied nehmen. Das musste sein. Und dann würde seine Rache kommen...
Suche
Profil
Gast
Style