Fanfic: Bulma’s Versuch/Plan G (Nächtliche Wanderung)
Kapitel: Bulma’s Versuch/Plan G (Nächtliche Wanderung)
Plan G wird wahrscheinlich ein wenig kürzer, da ich heute nicht viel Zeit habe. Danke für die vielen Kommentare. Wenn das so weitergeht muss ich noch einen Bulma-san Fanclub aufmachen *ganzbreitgrins* So. Jetzt sollte ich mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und meine ff schreiben. *wiewildaufderTastaturrumtipp*
äääääääänd äktschn!! (perfektes Oxford english *stolzist* ;))
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Der Tag war warm gewesen, doch es hatte abgekühlt. Bulma kuschelte sich wie ein Welpe unter die Decke. Sie fröselte ein wenig. Allerdings war sie jetzt eindeutig zu faul um aufzustehen und sich eine zusätzliche Decke zu holen. Im Moment lag sie lieber da und hing ihren Gedanken nach. Sie dachte an Namek, wie sie damals ewig in der Schlucht gesessen war und gehofft hatte, weder von Frieza noch von Vegeta entdeckt zu werden. Und jetzt lag der, vor dem sie sich so gefürchtet hatte in einem weichen Bett in ihrem Haus. Wenn jemand ihr dort auf Namek erzählt hätte, dass sie bald alles tun würde um Vegeta dazu bekommen sich in sie zu verlieben, hätte sie demjenigen wahrscheinlich mit einer Ohrfeige geantwortet. Sie lächelte. Die seltsamen Wege des Schicksals....Bulma kuschelte sich noch mehr in die Decke ein und ihre Gedanken zogen weiter ihre Kreise. Keiner ihrer Pläne hatte funktioniert. Im gegenteil. Alles endete in peinlichen Erlebnissen. ‘Ich habe mich noch nie so oft zum Deppen gemacht’ dachte sie seuftzend bei sich. ‘Es muss doch etwas geben was anschlägt...........hmmm....................Vielleicht.............ja...vielleicht sollte ich ihn einfach einmal im Schlaf überraschen. Nur ein kleiner Kuss. Mehr als aus dem Zimmer werfen kann er mich ja nicht. Und wenn...dann tue ich einfach so als ob ich schlafwandeln würde.’ Bulma’s grosse Augen fingen an zu glänzen. Sie stand auf und warf sich ihren Satin-Morgenmantel über. Sie trug nicht viel, nur ein kurzes, rosé-farbenes Seidennachtkleid mit Spaghetti-trägern. Bevor sie leise das Zimmer verlies, zupfte sie sich noch schnell ihr Haar zurecht, dann schlich sie durch die Gänge der Capsule C. Es war pitschdunkel. Der Himmel hatte zugezogen und Wolken verdeckten den Mond und die Sterne vollständig. Da die C.C. (Ich kürze das jetzt ab, ok!?) Ein wenig abseits der Stadt lag, gab es hier keine Strassenlampen, und auch die Lichter der City konnten kein Licht spenden da sie auf der anderen Seite des Gebäudes lag. Bulma schlich leise und vorsichtig von Tür zu Tür, ihre Hand an der Wand entlangschleifend um die Türen zu zählen. ‘5...6.....7..hier ist es’ dachte sie. Ganz vorsichtig öffnete sie die Türe. Sie konnte kaum etwas sehen. Das grosse Bett war bis zur Hälfte in totaler Schwärze. Ihre Augen versuchten das Dunkel zu durchdringen und nach ein paar Sekunden konnte sie die schattenhaften Umrisse einer Figur auf dem Bett erkennen, das Gesicht jedoch lag im Schatten. Zögernd trat Bulma auf das Bett zu. Ihre Finger strichen über die dünne Bettdecke und ertasteten den muskulösen körper der sich darunter befand. Schliesslich fuhr sie sanft durch die schwarze Mähne die auf dem Kopfkissen lag. Dann schloss sie die Augen und beugte sich langsam nach vorne. “WAS ZUR HöLLE GLAUBST DU TUST DU DA??” kreischte eine äusserst nervige Stimme urplötzlich los. Bulma schreckte hoch und prallte zurück. Sie riss die Augen weit auf und erkannte Chi-Chi die sich zwischen das Bett und Bulma gedrängt hatte. Nachdem sie ihren ersten Schrecken überwunden hatte legte Bulma ihren Finger auf die Lippen: “Sssh! Du weckst ihn noch auf! Und darf ich mal fragen was zum Henker DU hier drinnen machst?” Chi-Chi schnappte empört nach Luft: “Wo glaubst du denn schlafe ich, huh!?” Bulma verstand die Welt nicht mehr: “Aber.....aber Chi-Chi.....du....und...er? Der arme Goku” Chi-Chi wurde nun wirklich wütend: “ Sag mal spinnst du? Wer glaubst du eigentlich wer du bist...so mit mir zu reden!?” Auch Bulma’s Adrenalinspiegel stieg: “Nein. Die Frage ist wer DU glaubst wer DU bist! Du weisst ganz genau was ich für ihn empfinde. Und dann hintergehst du auch noch Goku! Was denkst du dir eigentlich dabei mit Vegeta ins Bett zu gehen?” Chi-Chi kreischte los: “WAA--? Vegeta? Bist du jetzt total verrückt? Das hier ist Goku verdammt noch mal!” Damit riss sie die Decke vom Bett und ein trotz dem Lärm immer noch schlafender Goku kam zum Vorschein. Und wiedereinmal durchlebte Bulma die Verwandlung zur Supertomate. Ihre Wangen glühten vor Peinlichkeit. Chi-Chi jedoch war immer noch sauer.: “Lass bloss deine Finger von meinem Ehemann!” Durch ihre Kreischeri hatte sie die anderen aufgeweckt. Krillin, C18, Muten-Roshi und auch Vegeta lugten duch die Tür um herauszufinden was los war. Bulma jedoch hatte Chi-Chi schon beschwichtigt indem sie sich mehrmals entschuldigte. Rücklings wich sie, sich noch immer entschuldigend, Richtung Tür zurück und prallte dort in Vegeta. Erschrocken drehte sie sich um und starrte ihn an. Er jedoch sah sie nur kurz an, dann wandte er sich wieder seinem Zimmer zu, etwas vor sich hinmurmelnd. Bulma verstand es zwar, hatte aber keine Ahnung was es bedeutete: “Ich hasse rosa”. Im Moment war ihr das alles aber ziemlich egal. Sie wollte nur noch in ihr Zimmer um sich die Decke über den Kopf zu ziehen. Wie peinlich. In ihrem eigenen Haus hatte sie die Türen verwechselt. Wie kann man nur so dumm sein. Ihr ganzes Gesicht brannte vor Verlegenheit.
Nach ein paar Sekunden lautem Türschlagens wurde es wieder still in den Gängen der C.C.
Bulma lag im ihrem Bett, die Decke über den Kopf gezogen und dachte nach was gerade eben eigentlich passiert war. Sie erinnerte sich an die Worte Vegeta`s, konnte deren Sinn aber noch nicht so ganz begreifen - bis ihr Blick urplötzlich auf ihr eigenes Nachthemd fiel. Es war rosa! Vegeta hatte bemerkt was sie anhatte! Bulma richtete sich energisch im Bett auf, ihre Augen leuchteten. `Das muss ich morgen unbedingt Chi-Chi und C18 erzählen!!` dachte sie bei sich. Ein paar Minuten später war sie wieder eingeschlafen und träumte einen wunderschönen Traum in dem Sonnenschein, Blumen, Vogelgezwitscher und jede Menge Vegeta vorkam.
Chi-Chi hatte sich in der Zwischenzeit wieder abgeregt. Sie bedauerte es sogar ein wenig so grob gewesen zu sein. Bulma hatte so überrascht dreingeschaut. Es war alles sicher irgendwie ein Missverständniss. Sie beschloss ihre Grobheit wieder gutzumachen indem sie sich einen perfekten Plan ausdachte um Bulma endlich zu ihrem Glück zu verhelfen.
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sooooodalli. Das war Plan G. (Bin mal gespannt wieviele Pläne noch folgen)
Man liest sich
eure
Bulma-san