Fanfic: The time after Teil 3
Kapitel: The time after Teil 3
Son-Goku saß zusammen mit Vegeta, Trunks und Bulma in Dendes Palast. Dende und Popo waren draußen und beredeten die Lage. Sie hatten es auch erst durch ihn erfahren - Der Gott eines Planeten hat nur wegen seiner Stellung noch lange nicht die Garantie, über alles bescheid zu wissen. Bald würde auch Chi-Chi da sein. Dann würde man beraten was genau zu tun war. Sesesqua hatte etwas schreckliches versucht. Und es geschafft. Und dabei nebenbei einen von Son-Goku´s besten Freunden getötet. Durch die offene Tür sah er seine beiden Söhne am Rand des Palastes landen. Son-Gohan hatte Chi-Chi im Arm und setzte sie jetzt ab. Ach, Chi-Chi. Er würde sie vermissen in nächster Zeit. Aber er konnte diese Typen nicht einfach leben lassen. Sie waren gefährlich, und jetzt, da sie wussten wer sie waren, wäre es gegen die Ehre dieses Problem auf seine Kinder abzuschieben. Also würde er kämpfen. Und Vegeta auch. Selbst ihn hatte Piccolos Tod berührt. Er hatte zwar gesagt er wollte bei niedrigen Temperaturen trainieren, aber wieso dann hier auf der Erde und nicht irgendwo im All, wo die Temperatur bei -200°c lag? Er hatte auch nicht gekämpft, als Son-Goku ihn gefunden hatte. Wahrscheinlich hatte er eine Weile allein sein müssen...genau wie Son-Goku selbst ja auch...
»Hi, Papa!«
»Oh, hallo, Son-Goten...Alles klar?«
Sein jüngster Sohn war vorrausgerannt und riss ihn nun aus seinen Gedanken.
»Gar nichts ist klar! Piccolo ist tot, wir sollte ihn wiederbeleben!«
»Ja...bald...«
»Wieso bald? Ich helfe auch mit, die Dragonballs wiederzufinden!«
»Hmmm...«
Chi-Chi hatte es ihm also noch nicht erzählt...Irgendwann würde er es sowieso erfahren, aber noch nicht jetzt...
Son-Gohan und Chi-Chi waren jetzt auch da. Sein Sohn war ungewohnt ernst und traurig, rt musste es wissen. Er stand schwerfällig auf, um sie zu begrüßen. »Hallo ihr beiden.«, sagte er. »Hallo Paps.«, kam die kurze Antwort con Gohan. Chi-Chi lächelte ihm nur gequält zu. Gut. Dann waren alle zusammen, es konnte also losgehen. »Schach!«, hörte er hinter sich. Er musste unwillkürlich ein bisschen grinsen. Goten und Trunks hatten in kürzester Zeit Dende´s altes Schachbrett rausgeholt und spielten jetzt. Jedesmal, wenn eine Figur des Gegners geschlagen wurde, simulierten sie aufwendig einen Kampf...mitsamt Energiebällen, Teleportation und so weiter. Gut. Sie würden beschäftigt sein, wenn es an die Planung ging. Er erinnerte sich, wie er vor genau 3 Wochen mit Piccolo auf ein und demselben Brett gespielt hatte. Natürlich hatte Piccolo gewonnen...Es wird schwer werden, dachte er. Ohne Piccolo sind wir wie eine Armee ohne General. Oder Dende ist wie ein General ohne fähige Berater, so könnte man es auch sehen. »Kommt, alle nach draußen, bis auf euch...« Letzteres war an die beiden kleinen gerichtet, aber sie waren so vertieft in einen Kampf zwischen drei Bauern und einem Läufer - Ja, DREI Bauern - dass sie ihn gar nicht erst bemerkten. Vegeta hatte ein wenig gedöst. Jetzt öffnete er die Augen und löste sich aus Bulmas Umarmung. Auch sie wachte jetzt auf und zusammen gingen sie nach draußen. Jetzt waren wirklich endgültig alle da. Wenn jetzt noch irgendwer eine gute Idee hatte, würden diese drei Nachahmungstäter nichts zu lachen haben. Das Problem war, keine hatte eine Idee.
`Na gut. Weiß irgendwer, wie man diese drei Leute aus ihren Verstecken jagen könnte?`, eröffnete Dende das Gespräch. Keine Anwort. Vegeta spuckte resigniert auf den Marmorboden.
`Nein? Na gut...Also, ich schlage vor, wir beschatten die Zielpersonen erstmal systematisch, vielleicht kriegen wir dadruch wichtige Informationen...`
`Nein.`, unterbrach Vegeta ihn. `Wir werden sie fertig machen. Sie sind nicht stark. Sie verstecken sich nur hinter ihren tollen Spielzeugen und High-Tech-Gedöns,` - Bulma schnaubte. - `weil sie Angst vor einem direkten Kampf haben. Also, Kakarotte, zeigen wir´s ihnen?`
`Auf jeden Fall. Wir können immer noch sehen, ob sie uns überlegen sind.`
`Und was, wenn ihr sterbt?`, protestierte Dende.
`Ja, ich hab keine Lust dich nochmal zu verlieren...`, stimmte Chi-Chi ein und nahm Goku besitzergreifend in den Arm. Bulma machte etwas ähnliches mit Vegeta. Er tauschte einen Blick mit ihm. Dann war alles klar. Die Frauen versuchten jedesmal, sie aufzuhalten. Und sie kümmerten sich nie drum.
`Ciao, Bulma, bin gleich wieder da...`, verabschiedete Vegeta sich. Goku küsste Chi-Chi einfach schnell auf den Mund, bevor sie protestieren konnte. Dann waren sie in der Luft, winkten noch ein letztes Mal und flogen weg vom Palast.
`So ein Mist!`, dachte Chi-Chi. `Schon wieder fliegen die einfach weg, ohne sich um uns Sorgen zu machen. Pah.` Dende musste ihren Gesichtsausdruck gesehen haben, denn er sagte: `Keine Sorge, Chi-Chi. Die kommen nicht weit. Wir wissen ja nicht einmal, wo sich diese Typen befinden.` `Heißt das, sie kommen gleich wieder? Glück gehabt, du Schuft...Und beeil dich, ich will nicht ewig warten...`, murmelte Bulma.
Sie würde noch lange warten müssen.