Fanfic: The time after Teil 4

Kapitel: The time after Teil 4

Nach einer Weile kam Son-Goku ein Gedanke. »Öhmmm, Vegeta?«


»Ja?«, kam die Antowrt in der gewohnten barschen Stimme.


»Wo genau fliegen wir jetzt eigentlich hin?«


»WAS? Ich dachte DU wüsstest das!«


»Nein...«


»Und jetzt?«


»Den Kaioshin fragen?«


»Und wo ist der Kaioshin?«


»Weiß auch nicht...ich dachte eigentlich der wollte zur Versammlung kommen...«


»Na toll. Umdrehen?«


In diesem Moment explodierte vor ihnen irgendetwas. Der Feuerball schien mitten aus der Luft zu kommen und keinen wirklichen Ursprung zu haben. Vegeta reagierte schnell und wehrte den Angriff größtenteils ab, Goku, der nicht aufgepasst hatte, wurde zurückgeworfen, fing sich aber schnell.


»Scheiße! Was war das?«, hörte er Vegeta schreien. Goku´s Augen waren vom Blitz der Explosion geblendet, und er brauchte einen kurzen Moment, um sie zu klären. Als er wieder klar sehen konnte, blieb ihm fast das Herz stehen.




Vor ihnen auf dem Boden stand ein riesiges Echsenförmiges Ding. Es war komplett aus irgendeinem dunklen Metall und überragte sogar die beiden Saya-Jinns, obwohl diese grade flogen. Der Aufbau erinnerte Goku irgendwie an diese kleinen fleischfressenden Dinosaurier, die er einmal gesehen hatte, als er mit Goten in einem Museum war. Aber die waren doch nicht so groß gewesen und auch nicht aus Metall...?




Vegeta startete jetzt einen Angriff auf den riesigen Roboter. Energiediskusse zischten durch die Luft, bis alles um Vegeta herum in eine große Staubwolke gehüllt war. Er schwebte zurück, bis er bei Goku war, und blickte angestrengt auf den Metalldino.


»Was zum Teufel...?«, war alles, was er heraus bekam.


»Kein Ahnung...Lass uns erstmal abwarten, ob es zurückschlägt...«, antwortete Goku.


Von Vegeta kam statt einer Antwort nur ein schwerer Atemzug. Er musste eine Menge Energie in seinen Angriff gesteckt haben.


Langsam rappelte auch Son-Goku sich jetzt auf. Er nahm eine defensive Haltung ein und bereitete sich auf einen Gegenangriff des...Dings vor. Doch nichts geschah. Als der Staub sich lichtete, stand das Ding immer noch so da wie vorher. Es schien kaum etwas abgekriegt zu haben, aber am Körper hatte es ein paar Dellen. Immerhin. Boo hätte sich jetzt regeneriert...


Langsam bewegte sich der Kopf des Dinos hin und her. Das verursachte ein ekliges Geräusch, als wenn Metall auf Metall kratzte und gleichzeitig noch ein Fingernagel auf einer Tafel. Dann rumpelte irgendetwas und der Kopf blieb in einer fast unmöglichen Stellung stehen.


Vegeta atmete jetzt leiser. Er und Goku schwebten nebeneinander in der Luft und blickten konzentriert auf die Metallechse. Ein kurzes Nicken, und alles war klar. Fast gleichzeitig verwandelten sich Vegeta und Son-Goku in Super-Saya-Jinns. Energie umflog sie beide, brach das Licht und verursachte einen leichten, warmen Luftzug. Das war ihr Gebiet, der Kampf. Das war eigentlich alles, was sie wirklich gut konnten, wo sie wirklich frei waren. Mit einem lauten Schrei schwebten sie auf die Echse zu und warfen mit Energie um sich. Die Luft fing langsam an zu flirren, und beißende Gerüche breiteten sich aus. Schließlich waren sie beide bereit, dem Ding den Gnadenstoß zu versetzen. Goku sammelte Energie, viel Energie, mehr Energie als gut für ihn war, aber egal. Vegeta tat es ihm nach, und zusammen ließen sie ihren Sturm auf den Feind los. Trümmer fegten ihnen entgegen, noch während sie ihre Magie bündelten. Wie zwei Laser verbrannten ihre Energiestrahlen die Luft und alles was sie trafen. Dann war alles aus und Goku hing schlaff in der Luft. Sein Atem ging jetzt so schwer wie zuvor Vegeta´s, und er kämpfte mit den Schmerzen, die in seinem Kopf pochten. Der Rauch wurde langsam verweht. Jetzt sah er den Roboter - oder was auch immer es war - wieder. Seine rechte Flanke war vollständig abgesplittert und zeigte dicke mechanische Muskelsträge sowie tausende Drahtbündel. Rauch stieg stetig von der Ruine auf. Überall war der Boden von Splittern und größeren Trümmerteilen bedeckt. Erleichterung durchströmte Son-Goku. Dieser Gegner war normal, nicht so ein ekliges magisches Ding wie Boo. Er war groß, stark, gefährlich, aber auch verletzlich. Und jetzt war er tot. Beziehungsweise kaputt, er sah ja nicht gerade aus wie ein Lebewesen...


»Das war unnötig.« Die Stimme gehörte nicht Vegeta. Sofort drehte Goku sich zu ihrem Ursprung um. Die Erschöpfung war vergessen, in seiner Hand tauchte ein Energieball auf, wie ein Instinkt wehten seine Haare wieder schneller nach oben. Doch der Sprecher schien nicht gefährlich zu sein. Dennoch blieb Goku vorerst angespannt. Was er sah, war auch wirklich ungewöhnlich: Es war ein Namek, kein schwarzer, wie Goku erleichtert feststellte. Seine Arme schienen nicht angeboren zu sein, sie waren aus Metall und die Hände waren mit allem möglichen Werkzeug gespickt.


»Wer bist du? War das dein Roboter?«, fragte Vegeta barsch.


»Ja, aber es war Zufall, dass ihr in der Nähe wart als ich ihn deaktivierte.«, antwortete der Namek.


»Deaktiviert? Er sah noch ziemlich aktiv aus, bevor WIR ihn endgültig deaktiviert haben.«, prahlte Vegeta weiter.


»Nein. Er war eindeutig deaktiviert. Sonst hätte er auf eure Angriff reagiert.«


»Hat er. Er hat den Kopf bewegt.«


»Pfff....den Kopf bewegt....«, lachte der Namek. »Doch keine Sorge. Meine Exoskelette werden euch nie selbstständig angreifen, es sei denn ihr greift sie an oder provoziert sie anders.«


»Wer bist du?«, griff Goku Vegetas Frage auf. Der Namek schien ihn erst jetzt zu bemerken.


»Ich? Ich bin einer von den dreien, die ihr grade sucht. Oder irre ich mich? Ihr sucht doch die, die Sesesqua´s riskanten Versuch beobachtet haben...«, antwortete der Namek.


Goku sah, wie Vegeta den Kopf leicht neigte. Er verstand. Dieser Kerl konnte leicht verrückt sein. Am besten sie lösten das Problem hier und jetzt, während er ungeschützt war. Kaum merklich bewegte songoku die flache Hand - Nein, noch nicht. Abwarten, was er tut.


»Aha. Darf man fragen, was das hier dann sollte?«, fragte Vegeta forsch.


Wieder wandte sich der Namek Vegeta zu.


»Ja...Ich bin hier um euch vor den anderen beiden zu schützen. Ich wusste nicht, dass ihr grade hier vorbeikommen würdet und habe die Selbstzerstörung von diesem Prototyp eingeleitet. Eine Aerosolbombe aus Methanolhydrat und Plladianiumthermit. Damit die Panzerung erhalten bleibt und wiederverwendbar ist. Zufreiden? Und wie ihr seht, habe ich meinen Wunsch nach technischem Verständnis von einem guten Drachen erfüllt bekommen, sonst würde sowohl meiner Aura als auch meinem Körper etwas anhaften...Das wisst ihr genauso gut wie ich.«


Widerwillig musste Son-Goku ihm zustimmen. Der Kerl sah wirklich nicht böse aus...Alle Gegner, mit denen sie bis jetzt gekämpft hatten, waren entweder ganz eindeutig böse oder ganz eindeutig errückt gewesen. Manche beides. Dieser aber war eigentlich ganz normal, ruhig und eigentlich nicht mal so stark. Vielleicht wollte er ihnen ja wirklich helfen...?
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