Fanfic: Angst - Kapitel 04

Kapitel: Angst - Kapitel 04

Angst – Kapitel 04


Hier ist der nächste Teil und letzte Teil. Hoffe er gefällt euch.


Würde dieser Albtraum endlich ein Ende nehmen... Sie drückte das Messer fester auf ihre Haut und spürte, wie die Klinge ins Fleisch schnitt. Bulma kniff die Augen zusammen.


Immer mehr geriet ihr Hand außer Kontrolle. Sie konnte sie einfach nicht still halten. Immer tiefer drang die Klinge in ihr Fleisch.


Als Bulma ihr Augen wieder öffnete war es ihr nicht möglich etwas zu erkennen. Zu sehr versperrten die Tränen ihr die Sicht. Sie kniff die Augen wieder zusammen, so das sich auch diese Tränen, aus ihren Augen befreiten. Wieder öffnete sie die Augen und betrachtete ihren rechten Arm. Nun drang auch hier massenweise Blut hervor.


Still schweigend beobachtete sie, wie es ihren Arm hinunterfloss, dann auf dem Fensterbrett und zum Schluss auf dem Boden landete. Zu ihrer eigenen Verblüffung aber spürte sie keinen Schmerz. Es war so als wäre sie in einem Traum. Einem schrecklichen Traum, aus dem sie nun bald erwachen würde.


Nun brauchte sie nur noch warten, bis es soweit war. Bulma erhob sich vom Fensterbrett und ging auf ihr Bett zu. Ihre Arme ließ sie schlapp hängen, was zur Folge hatte das sich weiteres Blut auf dem Boden verteilte.


Langsam verlor sie den Boden unter ihren Füssen und stürzte auf ihr Bett.


Ja, bald würde dieser Albtraum enden. Sie würde langsam einschlafen und nie wieder erwachen. Nie wieder Angst die sie quälte, nie wieder Sorgen, die sie haben müsste. Alles würde enden in ewiger Dunkelheit.


Bulmas Augen schlossen sich. Alles würde enden... Sie spürte wie alle Kraft aus ihrem Körper wich. Wie sie immer schwächer wurde. Jetzt konnte sie alles Vergessen.


Doch was war das? Sie hörte ein Geräusch doch es war zu spät. Sie hatte nicht mehr die Kraft ihre Augen zu öffnen. Nur noch schwach spürte sie, wie Jemand sie packte.


Nahm das denn nie ein Ende. Wollte man ihr schon wieder wehtun. Jetzt in der letzten Stunde ihres Lebens?


Ein kräftiges Rütteln ihres Körpers verlieh ihr die Kraft noch einmal aufzublicken. Vegeta? Er war hier? Wieso? Was wollte er?


Seine Stimme drang, wie aus einer Traumwelt, an ihr Ohr. Laut und deutlich, jedoch für sie unverständlich. Langsam legte sich ein lächeln auf ihr Gesicht. Er war hier. War sie ihm vielleicht doch nicht so egal, wie sie immer geglaubt hatte? Sie wollte zu ihm sprechen, doch ihre Stimme zerbrach beim ersten Ton. Ihr Körper war so schwach das sie sich nicht mehr bewegen konnte.


Bulma versuchte bei klarem Verstand zu bleiben. Sie wollte verstehen was er sagt. Nach und nach gelang es ihr dann auch, seine Worte zu begreifen. „Bulma, Bulma. Bist du verrückt? Wieso tust du so einen Mist. Bulma, hörst du mich? Bulma!“


Langsam öffnete sich wieder ihr Mund. „Vegeta.“, kam ein leiser Hauch über ihre Lippen.


„Wieso tust du das?“


„Ich... ich konnte es nicht... nicht länger ertragen... Dieses Gefühl... Diese Angst... Ich möchte diese Schreckliche Welt endlich verlassen...“, hauchte sie an sein Ohr.


„Aber das ist doch keine Lösung.“ „Doch das ist sie... Wieso bist du überhaupt hier? Es hat dich doch sonst nicht interessiert was mit mir passierte... Selbst als ich es dir erzählte war es dir egal...“ Einige Sekunden des Schweigens traten ein.


„...Ich weiß es auch nicht.“ Bulma betrachtete sein Gesicht. War das wirklich Sorge was sie in seinem Gesicht sah? War das wirklich möglich? „Es hat doch nie Jemanden interessier was mit mir passierte.“, brachte sie leise keuchend hervor.


Ja, es stimmte. Wer war schon bei ihr, in den schweren Stunden ihres Lebens. Niemand.


„Aber ich bin doch jetzt hier.“, drang seine Stimme immer schwächer an ihr Ohr.


„Ja...doch jetzt ist es zu spät... ich kann nicht mehr zurück...“ Sie sammelte ihre letzten Kräfte und hob ihren Arm an sein Gesicht.


Immer mehr Blut, trat aus er Wunde, an ihrem Handgelenk und floss ihren Arm herunter.


Vorsichtig zog Bulma sein Gesicht näher zu sich, bis sich ihr Lippen trafen. Wieder rannen neue Tränen über ihre Wangen. Ja, es gab kein zurück mehr.


Sie ließ ihren Arm wieder aufs Bett sinken und trennte sich von seinen Lippen. Immer schwerer wurde ihr Atem. „Danke...“ Dieses Wort drang so leise aus ihrem Mund, dass sie es selbst kaum verstand.


Ein letztes mal blickte sie in seine Augen. Was war das? Tränen? Er weinte um sie? Nein, der Blutverlust musste ihr schon Streiche spielen.


Ein sanftes Lächeln trat wieder auf ihr Gesicht und sie hauchte ein letztes „Lebewohl“.


Ihre Augenlieder senkten sich, ihr Atem verklang in der stillen Nacht. Es war vorbei. Sie hatte alles hinter sich gelassen...




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*******~Ende~*******




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Puh.... So damit wäre die Geschichte wohl zu Ende.... Ich bitte euch darum, dass ihr mir schreibt wie sie euch gefallen hat...Irgendwie fühle ich mich jetzt komisch nach so einem Ende....Meint ihr es kann so aufhören. Oder sollte ich vielleicht noch eine Fortsetzung unter einem anderen Titel schreiben? Naja entscheidet ihr... Ich muss mich jetzt jedenfalls erst mal erholen und etwas nachdenken.......


Ciao SweetBulma-chan


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