Fanfic: Alpträume können wahr werden

Kapitel: Alpträume können wahr werden

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!!“ Son Goku wurde von einem Energiestrahl durchbohrt und schlug sehr hart auf dem Boden auf. Son Goku öffnete ein Auge um sich umzusehen. Überall um ihn rum lagen seine Freunde und seine zwei Söhne. Alle wurden getötet, selbst Trunks. Vegeta, Son Gohan und Son Goten wurden von spitzen Felsen aufgespießt. Piccolo wurden die Arme und das Genick gebrochen und Trunks wurde, wie Son Goku, von einem Energiestrahl durchlöchert. Der Saiyajin hatte die ganze Menschheit ausgelöscht. Er ging auf Son Goku zu und lud sein Ki auf. Son Goku schloss seine Augen, war bereit zu sterben. Er hatte sowieso nicht mehr viel zu verlieren. Über seine Wangen rannen Tränen, genau wie bei den anderen. Er spürte, wie der Super- Saiyajin, mit seinem geladenen Ki, auf ihn zuging. Er machte noch ein Auge auf um dem Tod ins Gesicht zu sehen. Der Saiyajin schoss seinen Ki ab und dieser flog genau auf Son Goku zu...


Son Goku wachte auf und spürte kalten Schweiß auf der Stirn. Er saß zitternd im Bett und seine Augen sahen hinaus in die Dunkelheit. Seine hochschwangere Frau ChiChi wachte neben ihm auf und sah ihn in der Dunkelheit an. „ Son Goku, hattest du wieder einen Alptraum?“ „Den gleichen wie immer. Jetzt schlaf wieder. Du brauchst deine Ruhe.“ Sagte er zu ChiChi und diese drehte sich um und schlief weiter. Son Goku zog seinen Trainingsanzug an und ging in die Morgendämmerung hinaus. Dort setzte er sich ins Gras und sah hoch in den Himmel, der jede Minute heller und heller wurde. Dann senkte er den Kopf und schloss seine Augen. Plötzlich, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde, sah er das im Schatten verborgene Gesicht des Saiyajins, dem er immer im Traum begegnet. Er machte seine Augen blitzschnell wieder auf. Seit zwei Wochen hatte er nun diesen Alptraum. Er konnte ihn nicht mehr los werden. Jedes Mal die gleichen Horrorszenen. Und jedes Mal die gleiche Angst, dass dieser Alptraum wahr werden könnte.


Wie lang war er nun hier draußen? Die Sonne stand schon über den Bergen und spiegelte sich hell im Fluss. Eine kleine Abkühlung konnte nicht schaden. Son Goku zog sein T- Shirt aus und warf es aufs Gras. Er sprang kopfüber in den Fluss und genoss die Kühle, die an seinen Körper drang. Nach einer Weile stieg er wieder aus dem Wasser hinaus und trocknete sich in der prallen Sonne, die nun vom Himmel schien. Er bemerkte, dass sein Sohn auf dem Weg war. Er stand auf und drehte sich um. „Bist du auf dem Weg in die Schule?“ fragte Son Goku seinen Sohn. Son Gohan nickte und sagte: „Ich muss jetzt los! Bis heute Abend dann, Vater!“ Er winkte seinem Vater zu und flog los. Son Goku sah ihm noch hinterher. Doch plötzlich drang ein Knurren an seine Ohren. Genau im richtigen Augenblick rief ChiChi aus der Küche: „SON GOKU! ES GIBT FRÜHSTÜCK! KOMMST DU?“ Das Knurren in seinem Magen wurde lauter und lauter. Son Goku stürzte in die Küche und nahm sein Platz ein. ChiChi stellte ihm einen großen Korb mit Brötchen auf den Tisch, dann noch Müsli und zum Trinken eine Packung Milch. Nach zehn Minuten war alles weg. Der Brotkorb war leer, die Müslipackungen waren leer und in der Milchpackung war kein einziger Tropfen mehr. ChiChi räumte die Reste weg und Son Goku begab sich nach draußen. Er genoss den frischen Wind, doch der Saiyajin aus seinem Traum spukte ihm immer noch im Kopf herum.


Er sammelte Ki in seinen Handflächen, stieg in die Luft und lies die Energiekugel auf den Boden aufprallen. Ein riesiger Krater war entstanden. Doch er fühlte sich irgendwie zu schwach. Auf einmal bekam er einen Druck in die Magengegend, der ihn zu Boden fallen lies. Es war eine Energie, die er noch nie im Leben gespürt hatte. Plötzlich war er ohnmächtig.




In seinem Traum war Son Goku wieder ein kleines Kind. Plötzlich kam Vegeta. Aber dieser Vegeta war riesig. So groß, dass man seinen Kopf nicht mehr sehen konnte. Vegeta war im vierten und letzten Level eines Saiyajins, doch er sah irgendwie anders aus. Er nahm Son Goku in eine Hand und drückte fest zu. Son Goku schrie, doch Vegeta drückte weiter und weiter zu. Plötzlich war ein Knacken zu vernehmen und Son Goku war tot.




Son Goku wachte auf. Er war nun nicht mehr draußen, sondern lag in seinem Bett. Doch ihm wurde urplötzlich wieder schwindlig und knallte zurück. Als er aufstehen wollte, kam in diesem Augenblick ChiChi ins Zimmer und motzte Son Goku an. „Son Goku, bleib gefälligst im Bett liegen, du musst dich noch schonen!“ Son Goku sah sie an, sagte aber nichts. ChiChi ging auf ihn zu und sagte: „Du kannst nicht mal mehr auf deinen Beinen stehen.“ Sie stupste ihn nur ein bisschen an, Son Goku knickte um und flog zurück aufs Bett. „Na, was hab ich dir gesagt? BLEIB GEFÄLLIGST LIEGEN!!!“ In Son Gokus Magengegend staute sich Wut an. Son Goku verwandelte sich in einen Super- Saiyajin und flog davon. ChiChi sah ihm nach. Sie machte sich doch nur Sorgen.


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