Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter3]

Kapitel: Alpträume können wahr werden [chapter3]

3. Kapitel


Ein junger Mann mit blonden hochstehenden Haaren, näherte sich der Stadtmitte. Er sah zwei Mädchen, die sich kichernd unterhielten. Er streckte einen Arm aus und aus seiner Hand kam ein gelber Energiestrahl, der direkt auf das eine Mädchen zuraste. Man konnte nur noch hören wie das Mädchen schrie und dann auf den Boden fiel. Der Mann ging langsam auf die erschrockene Freundin zu, nahm die hellleuchtende Kugel in die Hand und steckte sie sich in den Mund. Der Mann wurde stärker und bekam mehr und mehr Muskeln. Das Mädchen, immer noch zu Tode erschrocken, rannte um Hilfe rufend davon. Nach ein paar Sekunden folgte ihr ein gelber Energiestrahl und traf auch sie. Aus ihrem Körper kam nun auch eine hellleuchtende Kugel und der Mann umschloss sie mit seiner Faust. Nachdem er die Kugel geschluckt hatte, sah er wie ein alter Mann aus seinem Geschäft kam und sah, was passiert war. Auch diesen tötete der junge Saiyajin und aß sein Herz auf. Der Saiyajin wurde stärker und immer stärker und machte sich nun auf, weitere Herzen zu suchen.




ChiChi wurde noch am gleichen Tag wieder nach Hause geschickt. Man hatte es ihr erlaubt, Malia mitzunehmen. Die Kleine war kerngesund und Son Goten freute sich riesig eine kleine Schwester zu haben. Son Goku und Son Gohan waren indes draußen und trainierten ein bisschen, so wie Son Goku es seinem Sohn versprochen hatte.


Nach zwei Stunden wurden sie von Vegeta und Trunks unterbrochen, die zu ihnen geflogen kamen um ihnen etwas zu sagen. „Warum trainiert ihr hier?“ schnauzte Vegeta die beiden an. „Was ist denn nun schon wieder los, Vegeta?“ fragte Son Goku ihn. „Es wundert mich, dass du nichts gespürt hast, Kakarott!“ „Warum? Sag schon, was ist los?“ Son Goku wurde ungeduldig, weil Vegeta nicht endlich redete. „Nun gut, ich sag’s dir. IN SATAN- CITY WERDEN AUF GANZ MYSTERIÖSE WEISE MENSCHEN UMGEBRACHT!!!! Ich hoffe du hast mich verstanden!“ „WARUM SAGST DU DAS NICHT GLEICH?“ sagte Son Goku aufgebracht zu Vegeta. „ICH HAB GEDACHT DU HÄTTEST DIE ENERGIE GESPÜRT!“ „KANNST DU MIR AUCH SAGEN, WAS FÜR EINE ENERGIE?“ „NA, wie jetzt zum Beispiel!“ Son Goku spürte die Energie und wollte es nicht glauben. „DAS KANN NICHT SEIN! DAS GLAUB ICH NICHT!!! SCHEEEEIIIIIIßßßEEEEE!!!!“ Son Goku verwandelte sich blitzschnell in einen Super- Saiyajin und flog los, so schnell er konnte. „HEEEE, KAKAROTT!!! WARTE GEFÄLLIGST AUF MICH!!!“ schrie Vegeta, verwandelte sich auch und flog hinter ihm her. Trunks und Son Gohan sahen sich an, nickten kurz, verwandelten sich ebenfalls und wollten gerade losfliegen, als Goten aus der Tür gestürmt kam (immer noch im Schlafanzug). „He, wo wollt ihr hin? Ich will mit! Gibt’s wieder einen Kampf?“ Son Gohan sah seinen kleinen Bruder an und sagte scharf: „Ja, es gibt wieder einen Kampf, aber DU bleibst hier, klar?“ „Warum immer ich? Außerdem find ich das ungerecht. Trunks darf mit, aber ich mal wieder nicht. Das ist mal wieder typisch ihr Erwachsenen!“ schluchzte der kleine Goten und schlug die Tür hinter sich zu. Son Gohan sah Trunks an und sagte dann: „Flieg du schon mal voraus. Ich komm dann nach!“ Trunks machte, wie ihm geheißen und Son Gohan ging zu seinem kleinen Bruder, der sich in seinem Zimmer auf das Bett geschmissen hatte und sein Kissen voll heulte. „Son Goten?“ fragte Son Gohan leise, als er in Gotens Zimmer kam. „LASS MICH IN RUHE UND VERPISS DICH!!!“ schrie Son Goten und schmiss sein Kissen an Son Gohans Kopf. Son Gohan fing das Kissen auf und legte es auf den Boden. Er ging zu Son Goten hin und setzte sich auf den Bettrand. „Son Goten, das war nicht so gemeint, aber... aber ich mach mir nur Sorgen um dich.“ „Das ist eine dumme Lüge! Jedes Mal hast du die gleiche dumme Ausrede drauf, fällt dir nicht mal was anders ein?“ motzte Son Goten. Son Gohan senkte den Kopf und stützte ihn in seinen Händen. „Es tut mir Leid, Son Goten. Aber ich will nicht, dass dir etwas zustößt. Und wenn, dann könnte ich mir das nie verzeihen. Versteh doch, ich mach mir wirklich Sorgen. Und jetzt entschuldige bitte!“ und mit diesen letzten Worten ging Son Gohan aus Son Gotens Zimmer und flog nach Satan- City. Son Gohans Worte hatten eine mächtige Wirkung auf Son Goten. Er blickte zum Fenster und sah, wie sein großer Bruder am Horizont verschwand.




Währenddessen machten sich Son Goku, Vegeta und Trunks auf die Suche nach dem Übeltäter. Die halbe Stadt war tot und den Schuldigen konnten sie immer noch nicht finden. „Verdammter Scheiß, er hat seine Aura gelöscht.“ regte Vegeta sich auf. „Er könnte jetzt überall sein. Wenn wir ihn doch nur finden würden.“ sagte Trunks niedergeschlagen. Son Goku konzentrierte sich. Er kann noch nicht weit gekommen sein. Irgendwo hier in der Nähe. In seinem inneren Auge sah er eine Wärmequelle, die sich langsam bewegte, die aber ziemlich stark war. „NACH NORDEN!“ schrie Son Goku plötzlich und flitzte los. „MUSST DU IMMER SO RUMSCHREIEN? DU KANNST UNS DAS WENIGSTENS EIN BISSCHEN LEISER SAGEN, DAMIT WIR VORGEWARNT SIND, BEVOR NOCH UNSER TROMMELFELL ZERFETZT WIRD!!!“ schrie Vegeta ihm hinterher. Plötzlich blieb Son Goku mitten in der Luft stehen und starrte in die Leere. „WAS IST NUN SCHON WIEDER?“ schrie Vegeta. „Ich kann ihn nicht mehr orten. Ich weis nicht wo er ist. Er muss sich in Luft aufgelöst haben.“ „Na, klasse! Das hat doch alles keinen Sinn mehr. Komm Trunks wir gehen jetzt in den Raum von Geist und Zeit und trainieren dort. Los!“ befahl Vegeta und Trunks folgte ihm ohne Wiedersprüche. Inzwischen war auch Son Gohan eingetroffen. „Habt ihr ihn gefunden?“ fragte er seinen Vater. „Ich konnte ihn kurz spüren, doch dann war er auf einmal verschwunden. Ich weis nicht, ob wir ihn jemals finden werden.“ sagte Son Goku niedergeschlagen. Son Goku und Son Gohan flogen wieder zurück nach Hause.




Ein halbes Jahr war nun ohne Zwischenfälle vergangen. Son Goku hatte kaum noch Alpträume, Malia konnte schon ihre ersten Worte sprechen („Nana, Dada“ [=Mama, Papa]) und konnte fast schon laufen, Son Gohan kümmerte sich um die Schule, da Prüfungen bevorstanden, Son Goten trainierte immer noch Tag für Tag mit seinem besten Freund Trunks, Vegeta (von dem kann man nichts Neues berichten, da er sowieso nur noch trainiert), Bulma ging ihren üblichen Geschäften nach und ChiChi kümmerte sich nur noch um Malia. Bei jeder Kleinigkeit, selbst wenn Malia nur mal kurz von ihren Laufübungen hinfällt und dann eine Grimasse zieht, macht ChiChi gleich Terror, als ob man ihre Tochter geschlagen hätte. Son Goku fand es schon ein bisschen übertrieben. Na ja, da konnte man nix machen. ChiChi hat es sich nun mal in den Kopf gesetzt, wie ein Leibwächter über ihre Tochter zu wachen.


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