Fanfic: Die Chaos-Familie: Briefs Teil 1

Kapitel: Die Chaos-Familie: Briefs Teil 1

Hier ist meine neueste FF!!




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Die Chaos-Familie: Briefs Teil 1 – Trunks und Goten




Trunks gähnte herzhaft und öffnete verschlafen die Augen. Er streckte sich und sah sich in seinem Zimmer um. Richtig, er war in seinem Zimmer... seinem RIESEN Zimmer. Trunks gähnte noch einmal und setzte sich in seinem Bett auf. Der 5-jährige Junge sprang aus dem Bett und rannte in das Schlafzimmer seiner Eltern. „MAMA!! PAPA!!, rief er. Vegeta und Bulma lagen gemeinsam in einem Bett. Seine Mutter lag normalerweise auf der linken Seite des Bettes, aber dieses mal lag sie zusammengekuschelt neben Vegeta. Dieser lag ohne jegliche Emotionen daneben und pennte vor sich hin.


Trunks kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. Was sollte er denn heute machen um die beiden aufzuwecken? Aufs Bett springen...? Gerade als er losspringen wollte, schrie Vegeta: „Ich erledige dich, Kakarott!!“ Dabei richtete er sich ruckartig auf und starrte vor sich hin. Bulma wurde dadurch unsanft aufgeweckt. „Was ist....?“, fragte sie benommen. „Mama! Papa!! Guten Morgen!!“, rief Trunks und sprang aufs Bett. Bulma nahm ihren kleinen Liebling in die Arme. „Guten Morgen.“, sagte sie und sah auf die Uhr. „Es.... ist erst... 4 Uhr!“, stotterte sie. „Ist doch egal, wie spät es ist.“, sagte Vegeta. „Ich kann jetzt auch schon was essen.“ Bulma kippte um. (*anime-knick-mach*) “Kannst du auch einmal an etwas anderes, als nur ans essen zu denken??” Vegeta schaute unschuldig zu Bulma rüber. „Klar! Ans trainieren.“, mit diesen Worten stand er auf und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.


„Mama? Bringst du mich heute wieder in den Kindergarten?“ Bulma schüttelte den Kopf. „Nein, das muss heute mal dein Vater machen.“ Trunks zog fraglich eine Augenbraue in die Höhe. „Wo musst du den hin?“ „Ich muss heute wegfahren... Ich komme also erst wieder am Abend zurück.“ Trunks seufzte und hopste vom Bett runter, und ging wieder in sein Zimmer.


Bulma ging runter in die Küche, wo sich Vegeta schon mit essbaren Sachen voll stopfte. „Vegeta?“, fragte Bulma. Vegeta stopfte gerade eine Weintraube in den Mund und schaute zu Bulma auf. „Hmm...?“, und Vegeta schluckte sie runter. „Du müsstest... Trunks in den Kindergarten bringen!“ Vegeta lief im Gesicht rot an und schlug sich gegen den Brustkorb! Jetzt hatte er sich auch noch verschluckt! Und wer war daran schuld? Nachdem Vegeta die Weintraube ordentlich geschluckt hatte sah er zu Bulma, die schon auf eine Antwort wartete. „Was soll ich machen???? Den Kleinen in den Kindergarten bringen???!!! Sag mal, geht’s dir gut??!“, nachdem er den Satz beendet hatte, stopfte er sich ein abgebrochenes Stück einer Semmel in den Mund. Er hoffte, das er sich verhört hatte!! ER und den KLEINEN in den Kindergarten bringen??? So weit würde es noch kommen... Bulma träumte wahrscheinlich davon... aber es war IHRE Aufgabe! Ja, es war die Aufgabe einer Frau das Kind überall hinzubringen! Nicht die, des Mannes. Nein, dazu war die Frau da!! „zu deiner Information, mein Lieber! Ich muss um 6 Uhr wegfahren, falls du es vergessen haben solltest! Jedenfalls haben wir uns ausgemacht, das du unseren Sohn hinbringst, wenn ich arbeiten muss!“, versuchte Bulma in einem halbwegs ruhigen Ton zu sagen, was ihr allerdings nicht ganz gelang. ‚Diese Frau kann einen ganz schön auf die Nerven gehen...! Warum muss ich das machen? Interessiert es mich, ob der Junge dahin kommen, oder nicht?? Nein, es interessiert mich nicht die Bohne!! Soll er dich bleiben, wo der Pfeffer wächst! Pah! Ist doch nicht meine Angelegenheit!’ „Kann ich wenigstens in Ruhe essen?“, keifte Vegeta und sah Bulma gefährlich an. Wenn er etwas nicht mochte, dann beim essen gestört werden, das war das letzte was er wollte!


Bulma wollte aber nicht locker lassen. Sie dachte nicht einmal im Traum daran. „Ich lass dich erst in Ruhe, wenn du dich einverstanden erklärst, Trunks hinzubringen und wieder abzuholen!“ „Wenn’s... *schmatz* unbedingt sein... *schmatz* muss....“, sagte Vegeta mit vollgebampften Mund. Bulma nickte triumphierend und gab Vegeta einen Kuss auf die Wange. „Du bist ein Schatz!“, sagte Bulma bevor sie die Küche verließ um sich auf den Weg ins Badezimmer zu machen. Sie musste sich ja noch für die Besprechung fertig machen und bis sie fertig werden würde, dauerte es sicher noch eine Stunde!




Trunks hockte auf dem Fußboden seines Zimmers und schaute in die Leere... Er dachte die ganze Zeit darüber nach, was er und Goten wohl heute alles machen würden! Das letzte mal haben sie verstecken gespielt und Trunks hatte sich so gut versteckt, das Goten ihn sogar nach einer Stunde noch nicht gefunden hatte! Goten hatte zwar überall gesucht, aber er hatte den Kasten, in dem die Bücher drinnen waren vergessen! Trunks hatte sich nämlich auf diesem Kasten versteckt! Tja... ein ausgefallenes Versteck! Das fand zumindest Trunks. Er ließ sich zurückpurzeln und blieb auf dem Rücken liegen. Er schloss die Augen und schlief kurz daraufhin ein.


(Etwas später....)


„TRUNKS!!!!!!“, brüllte Vegeta durch das Gebäude der Capsule Corp.! Trunks hörte seinen Vater rufen. Er öffnete die Augen und stand auf. Verschlafen tastete er sich zu seiner Zimmertür, wo schon ein total genervter Vegeta davor stand. „Ich hab doch überall gesucht!! Zieh dich sofort an, sonst kommst du heute nicht mehr in deinen geliebten Kindergarten!!“ „Jawohl!“, antwortete Trunks prompt und knallte Vegeta die Tür vor der Nase zu. Vegeta knurrte vor sich hin. ‚Was bildet sich dieser Junge eigentlich ein?!’ „Ich warte in der Küche! Beeil dich!“ Ein „Jaha!“, war aus dem Zimmer des Kleinen zu vernehmen.


Wenig später stand Trunks schon vor seinem Vater. Er hatte den Anzug, den er seiner Mutter bekommen hat, angezogen. Er hatte eine blaue Farbe und einen orangenfarbenen Gürtel. „Bin staaaaaaaaartklaaaar!!!!“, meinte Trunks. Vegeta brummte böse und schnappte seinen Sohn und nahm ihn unter den Arm. Trunks schaute verdattert drein. „Papa??“, fragte der Junge und schon war er mit seinem Vater außerhalb des Hauses. „Wir fliegen jetzt hin. Halt dich fest, sonst fällst du noch runter, und du bist dann Platt wie ne Flunder!“ Trunks schluckte. Sein Vater würde wohl nun mit Höchstgeschwindigkeit fliegen!!! Trunks hielt seinen Vater für den stärksten Mann auf der Welt! Ja, sein Vater war der Stärkste Nicht einmal SonGohan konnte es mit ihm aufnehmen, da war er sich sicher. Gohan war zwar schon stark... Aber nicht so stark wie SEIN Vater!! Trunks lachte vergnügt, während sein Vater grimmig vor sich hin brummte.




Kurz darauf landeten die beiden vor dem Kindergarten. „Weiter kommst du doch allein, oder?“, fragte Vegeta und drehte sich um. Er hatte wirklich keine Lust seinen Sohn auch noch DA REIN zu bringen! Da drinnen krabbelten solche kleinen Winzlinge ja zur Genüge rum. „Mama bringt mich aber immer rein....!“ Vegeta brummte vor sich hin. ‚Bin ich deine Mutter?? Nein!! Ich bin PRINZ Vegeta! Der Prinz der Saiyajins!!’ Trunks sah seinen Vater mit einem ganz lieben Dackelblick an, bei dem jeder Vater... selbst Vegeta, schwach wurde... Und so schnappte er seinen Sohn am Kragen und stapfte mit ihm in das Gebäude. „Papa!! Lass mich runter!! Wie das aussieht!!“, protestierte Trunks. Vegeta ließ Trunks daraufhin auf den Boden plumpsen. „Du sagtest doch... Sie BRINGT dich immer rein! Vielleicht hättest du es anders formulieren solln!“, keifte er seinen Sohn an. Trunks knurrte wütend. Dann sah er sich um. Eine Kindergartentante kam daher. „Oh! Hallo Trunks!“, begrüßte sie ihn. „Ist SonGoten schon da?“, fragte Trunks gleich. „Nein, aber er müsste bald kommen.“, lächelte sie den Kleinen an. „Wer sind Sie?“, fragte Vegeta. Die Frau sah den Mann, der neben Trunks stand an. „Ich bin Charlotte, und Sie?“ „Das geht Sie nichts an...“, daraufhin drehte er sich um. „Ich hol dich später wieder ab.“, und weg war Vegeta. Vor der Tür hörte man noch die Worte seines Vaters: „Wenn das nicht die Söhne des Schwächlings Kakarott sind....“ Kurz darauf öffnete sich die Tür und Gohan kam mit Goten daher.


Trunks strahlte übers ganze Gesicht. Endlich war sein bester Freund da!! Goten konnte sich ein erfreuliches Lachen nicht verkneifen und lief lachend auf Trunks zu. „Hab dich ewig nicht mehr gesehn!!“, rief Goten. „Ach... Diese paar Tage!“, sagte Trunks nur darauf. Trunks war nämlich ein paar Tage krank gewesen, deshalb konnte er nicht in den Kindergarten gehen. Aber nun war er ja wieder da und wollte wieder die ganze Zeit mit SonGoten verbringen. Obwohl zwischen den beiden ein Altersunterschied von einem Jahr lag, und ihre Väter Feinde waren, sind sie die besten Freunde!! „Ich geh dann mal, SonGoten.“, sagte Gohan. Goten drehte sich zu seinem Bruder um. „Machs gut, großer Bruder!“, winkte er. Gohan ging daraufhin. Goten wandte sich wieder Trunks zu. „Und? Wie wars zuhause?“ Die beiden gingen in die Garderobe, wo sie sich ihre Straßenschuhe auszogen, und Hausschuhe anzogen. „Echt langweilig... Der Doktor sagte, das nicht mal aufstehen darf! Ich sag’s dir! War echt hart! Und was hast du so getrieben?“ „Es war auch langweilig hier.. Aber... du kennst sicher diesen Chou. (Das spricht man: Tschu) oder?“ Trunks nickte. „Klar, das ist doch dieser Angeber!“ „Richtig!“, stimmte ihm der jüngere zu. „Und was ist mit dem?“ „Naja, der hat mal wieder für Unruhe gesorgt!“ „Was hat er den getan?“ „Ein paar Mädchen geärgert! Und WIE sag ich dir!“, Goten seufzte. „Die Tanten haben nichts gesehn und die Mädchen haben auch nichts gesagt.“ Trunks krempelte sich (die nicht vorhandenen) Ärmel nach oben. „Dann machen wir ihm mal
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