Fanfic: Darkness of the Dragons 7

Kapitel: Darkness of the Dragons 7

Das hier, ist Samtens Vergangenheit, die Vergangenheit, eines Wahrscheinlich mächtigsten Kriegers der Galaxie:




Darkness of the Dragons 7




Vergangenheit




Son Samten war klein, schmal und überhaupt ganz anders als seine Eltern und Großeltern. Er hatte blondes Haar und im vergleich zu seinem Vater Goten, ein wahrer Schwächling. Auch konnte er nicht liegen, kurz um, er war kein richtiger Saiyajin. Son Goten war immer darauf erpicht, Samten bei zu bringen, das ein außerirdischer Krieger war und brachte daher das Argument: -Schwanz - ins spiel. Den hatte der Junge, doch konnte er sich bei Vollmond nicht verwandeln, nur wenn er extrem wütend oder ängstlich war, wurde er zu einem Affenmonster, welches genau so groß wie er war und statt dem üblichen schwarzen Fell, nur rosa Büschel wuchsen. Son Goten’ s Frau meinte nur, es käme weil schon zu viele Menschen einen Platz in dem Stammbaum eines Saiyajin eingenommen hätten. Eine Erklärung war es jedenfalls, doch nicht was ihr Mann glauben wollte, also wurde der Junge, wie früher Son Gohan, in die nahe gelegene Wüste geschickt. Dank Dende’ s Hilfe, wurde ein Bannspruch um die Wüste gelegt, nämlich das kein lebendes Wesen mehr aus ihr heraus finden wird, bis es eine Kampfkraft von Hunderttausend erreicht hätte. Natürlich wusste Samten, dass er dies nie schaffen würde, doch an seinem zwölften Geburtstag, wurde er mit starkem Widerwillen dorthin verbannt...




Der kleine Saiyajin schleppte sich kraftlos durch den heißen Sand. Die glühende Hitze der Sonne prallte auf seinen Rücken und er fühlte sich wie gebratener Speck. Die Zunge hing ihm bis zum Kinn herunter und hechelnd lefzte er nach Erfrischung. Sein Wasser war schon vor zwei Stunden ausgegangen, ohne dass er je einen Schluck hätte nehmen können, denn es war einfach vertrocknet. Warme Winde fegten über den Boden und wirbelten den trockenen Sand auf. Gerade hielt Son Samten auf eine Gruppe Felsen im Westen zu, um sich dort für eine Weile in den Schatten zu legen. Als Bekleidung trug er ein rotbraune, zerfetzte Lederhose und schwarze Wüstenstiefel. Um sein rechtes Handgelenk war ihm ein goldener Reif mit seltsamen Linien gelegt worden. Es war eine Markierung für den Fall, das man ihn später nicht wiedererkennen würde und ihn achtlos wie einen Bettler verwerfen könnte. Ein weiteres Mahl wühlte der Wind auf, ihm wurde Sand ins Gesicht geblasen und hielt sich schützend den Arm vor die Augen. Als Waffe besaß er nur ein langes, hölzernes Messer, welches in seiner linken Hosentasche steckte. So würde er es elegant mit der rechten Hand hervor ziehen und schwenken können. Im Moment begann die Sonne sich dem Horizont zu nähern Samten stöhnte fürs erste erleichtert auf, denn ab jetzt würde es nur kälter werden und mit der eisigen Kälte, kam auch ein Sandsturm auf. Erst zart und nur mit wenig wind, dann stärker und mit mehr Sand. Der Junge musste sich beeilen um noch rechtzeitig bei den Felsen anzukommen und nicht dem sandigen Wind ausgesetzt zu sein. Etwas verschwommen erkannte er seinen Schutz langsam hinter einer sich bewegenden Mauer aus Sand verschwindend.


„Mist!“ sagte Son gereizt und schlug mit der Faust gegen den Sand, doch die Mauer wich keinen Zentimeter weiter. Wie Treibsand umgab sie die Umgebung und das weitere vorankommen schien unmöglich, denn es war nur noch beweglicher Sand zu sehen, der Rest war einfach verschwunden.


Samten stand vor einer schwierigen Wahl, entweder er würde weiter laufen, oder einfach stehen bleiben. Beides beinhaltete ein großes Risiko und beides war zu mächtig für seinen Geschmack. Würde er sich nicht vom Fleck rühren, würde er völlig zugeschüttet werden, aber wenn er blind weiter gehen würde, könnte er in Treibsand geraten. Nach einigem Grübeln entschied er sich fürs weitergehen, denn schließlich war es nicht sehr wahrscheinlich im Sand zu versinken, eher, und das wusste er, würde er zugeschüttet werden. Nach ein paar schritten hatte er sich einen Tuchfetzen vors Gesicht gelegt um nicht zu ersticken. Erst ein mal würde der Lappen die Luft von Sand filtern und ihm so ein weiteres Risiko erspart bleiben lassen. Nur ansatzweise konnte er das heulen ferner Kojoten hören, denn das Rauschen des Sandes übertönte jedes Geräusch.


Auf einmal wurde er von einer unsichtbaren Macht in den Sand gezogen. Erst als er schon mit dem Oberkörper im Sand steckte, blieb ihm Zeit einen tiefen Atemzug zu holen, dann wurde er wild zappelnd weiter gesaugt, bis das körnige, gelbe Zeug wie eine große Welle über ihm zusammen schlug. War er in Treibsand geraten? Samten wusste es nicht stieß seine Hände in den Sand, doch die merkwürdige Kraft war stärker und so wurde ihm plötzlich schwarz vor den Augen. All das war im Bruchteil einer Sekunde passiert, doch dem Jungen kamen es wie Zwei Stunden vor, als er langsam aber sicher erstickte und in das Reich der Toten hinab sank, doch plötzlich, kurz bevor der Tod ihn ergreifen konnte, riss ihn kühle Luft ins Leben zurück und er wurde bewusstlos.




Als er aufwachte, kniete ein seltsamer Mann vor ihm. Er war ganz und gar in Bänder und Tücher gewickelt, genau richtig für ein Leben ihm Sand. Wie eine Mumie mit Wassertanks unter den Bandagen hockte er da und wartete auf ein Lebenszeichen des kleinen. Samten blinzelte ungläubig. Wer waren diese Leute? Er lag auf steinigem boden uns über ihm rieselte feiner Sand herunter. Langsam hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt end er erkannte, dass er in einer Höhle unter dem Sand sein musste. Vorsichtig sah er die schroffen Felswände hinauf und erblickte an der Felsendecke ein Loch, durch welches der Sand herein kam. Es war gut zu erkennen, das der Sturm immer noch wallte und über ihm den dicken Staub und feine Kiesel aufwirbelte. Das Gesicht des Mannes schien bleich, verschwitzt, wettergegerbt und erehr vorsichtig als freundlich. Einen kurzen Moment starrten sie sich in die dunklen Augen und schnell griff der Kerl nach einem Wasserkrug und hielt ihn Samten hin.


„Du musst durstig sein, trink das!“ nuschelte der Mann durch die Tücher und wartete auf die Reaktion des Jungen.


„Wer bist du?“ fragte Samten, gierig schluckend und dem Fremde war anzusehen, dass er das Wasser nicht gerne her gab.


„Man nennt mich Dautan!“ stellte er sich vor und der Junge betrachtete dessen dunkle, kaum vorhandene Brauen. „Und frage mich jetzt besser nichts mehr. Die Wände haben Ohren!“ Zwar hätte Samten noch eine Frage auf der Zunge gebrannt, doch so wichtig, dass er sich die antwort nicht selber denken konnte, war sie wirklich nicht und so sagte er schließlich, Dautan die Hand hinstreckend und den Krug abstellend:


„Ich bin Samten!“ Der Fremde ergriff die Hand nicht, sondern sah sich kurz um.


„Der Klan wird sich um deinen Namen kümmern! Der alte zählt hier nicht!“ Er jetzt bemerkte Son, dass der Mann ein Kind von etwa fünfzehn Jahren war. „Seit dem die Erwachsenen unsere Wohnsiedlungen zerstört hatten, mussten wir unter die Erde verschwinden. Die ganze Wüste ist durchzogen von Höhlen und Gängen!“ setzte er mit rauer Stimme weiter fort. Der jüngere der beiden war erstaunt. Er hatte seinen Onkel Gohan einmal sagen hören, dass er als er in die Wüste geschickt wurde, ein paar elternlosen Kindern begegnet war, welche von den Erwachsenen terrorisiert wurden... Es gab für ihn keinen Zweifel mehr, dies mussten die Kinder sein!


„Folge mir!“ nuschelte der große etwas eindringlich und ging geduckt den Gang entlang.


„Was soll ich mit dem Krug machen?“ fragte Samten sich aufsetzend. Nach einigem überlegen maulte der andere grimmig:


„Nimm ihn mit!“ Der blonde tat wie ihm geheißen und folgte Dautan einen schmalen, runden Gang nach Oben. Samten wusste zwar nicht warum sie nicht den breiten Weg eingeschlagen hatten, doch schließlich hörte er auf sich darüber den Kopf zu zerbrechen und folgte seinem Führer in die Dunkelheit hinein. Warum er ihm blindlings vertraute, wusste er nicht. Es konnte nicht mit Gohan’ s Erzählung zusammenhängen, das spürte er. Vielleicht weil er ihm Wasser gegeben hatte?


Son hatte keine Zeit mehr darüber nach zu denken, denn ein stechender Schmerz in seiner Schulter lies ihn zusammen fahren.


„Au!“ stöhnte er und verzog das Gesicht.


„Was?“ fragte Dautan plötzlich hecktisch, drehte sich um und krabbelte zu seinem Schützling. „Was ist geschehen?“ fragte er in zweites mahl, als er näher gekommen war.


„Es muss wohl bei meinem Sturz passiert sein...“ sagte Samten mit brüchiger Stimme und befasste seine verletzte Schulter. Als er die Finger wieder zurück und vor sein Auge nahm, entdeckte er Blut an seiner Hand. Die Wunde brannte stark als er seinen Arm bewegte und jaulte auf.


„Ein offener Bruch!“ japste Dautan, „Sie werden unseren Weg an der Blutspur feststellen können!“ Er zeigte auf ein paar Tropfen blut, welche den Gang markierten.


„Wer sind sie?“ ächzte der verletzte verwirrt und zuckte wieder unter den Schmerzen zusammen.


„Ich sagte doch du sollst keine Fragen stellen!“ rief der große, packte Samten’ s gesunden Arm und zog ihn weiter...




Nach ein paar Gängen und Tunneln, kamen die Beiden an eine schroffe Felswand, welche Samten wie eine Sackgasse erschien, doch Dautan belehrte ihn eines Besseren und lief geradewegs auf die Wand zu. Gerade als der Saiyajin protestieren wollte, nämlich das sein Führer gegen eine Wand laufen würde und ziemlich dumm sei, verschwand dieser einfach in dem Stein.


„Ich glaub das nicht, „ stöhnte Samten und tat einen schritt nach vorne, führte seinen gesunden Arm an den Fels und griff durch ihn hindurch, „ein Hologramm!“ Plötzlich wurde er von einem starken Arm hindurch gezogen. Hinter der
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