Fanfic: Piccolo beschwört die Dragon Balls herauf (Teil3)
Kapitel: Piccolo beschwört die Dragon Balls herauf (Teil3)
Piccolo ging in den Raum von Zeit und Geist. Dort blieb er zwei Tage (also auf der Erde waren es zwei Tage).
Im ersten seiner beiden Jahre, träumte er nie etwas. Aber als sich das zweite Jahr schon langsam dem Ende zuneigte, träumte er immer und immer wieder von einer jungen Frau, deren braune bis goldene Haare in langen, dünnen Rasterzöpfen zusammengeflochten waren. Sie hatte ein glattes, junges und zartes Gesicht. Sie war überall mit Muscheln geschmückt und schien im Meer zu leben. Hinter und neben ihr –und auf ihr- waren Wasserpflanzen und Fische. Sie hatte sehr anziehende grüne Augen. In der Hand hielt sie eine riesige Muschel in der man die Wüste mit einer Wüstenstadt am Abend erkennen konnte. Jetzt viel Piccolo ein, wer sie seien könnte. Es gab einen >father of the deep<, einen Vater der Tiefe. Er hatte eine Tochter, >daughter of the deep< (>daughter of the deep< ist ein Bild von Josephine Wall. Davon hängt ein Poster neben meinem Bett und gestern Abend habe ich mir überlegt, ob ich diese Schönheit nicht auch noch in meine Story bringen sollte…), Tochter der Tiefe.
Jede Nacht träumte er von ihr. Dann verließ er den Raum von Geist und Zeit vorzeitig und klapperte alle Meere und tiefe Seen in jeder Tiefe ab.
Bis er sie gefunden hatte.
>>Ich habe dich erwartet..<<, Sie hatte eine leichte, warme Stimme. Piccolo wurde lila und verlegen >>Warum schickst du mir Träume. Warum bist du nicht einfach zu mir gekommen?<< - >>Ich wäre ja sehr gerne zu dir gekommen, aber ich überlebe die Sonnenstrahlen nicht und ohne feuchte Haut, kann ich nicht leben. Ich kann für wenige Sekunden in der längsten Nacht des Jahres den Himmel erblicken, doch sonst sehe ich nur mein Meer. Bitte, hilf mir!!<<, sie sah ihn flehend an. >>Woher weiß ich, dass du mich nicht danach fallen lässt, wie Liliane Mala (übrigens: mala kommt von malus, aus dem lateinischen und bedeutet: böse, schlecht. Tja, Piccolo, wenn du auch deine Vokabeln nicht lernst, brauchst du dich gar nicht zu wundern...)??<< - >>Du wurdest enttäuscht. Du musst lernen, wieder zu Vertrauen. Ich weiß, das hast du noch nie gerne getan, aber versuch es. Du kennst meinen Vater. Dadurch kennst du auch mich!<< - >>Und wie soll ich dir helfen?<<, fragte er aggressiv. >>Rufe den Drachen Schen-Long. Befreie mich mit einem Wunsch aus diesem Gefängnis..<< - >>Sonst noch was?!<<, fragte Piccolo bitter. >>Und weise mich ein, in das Leben auf dem Planeten. Weise mich ein, im kämpfen...<<
Zwei Wochen später hatte Piccolo alle sieben Dragon Balls zusammen. Er rief Shen-Long und äußerte seine Wünsche:
>>Befreie die Tochter der Tiefe aus den Klauen des Meeres und lass sie die Hitze und Sonne ertragen können.<<
Shen-Longs Augen glühten rot auf und er sprach: >>Dein erster Wunsch ist erfüllt, was ist dein zweiter Wunsch?<<
>>Du kannst gehen, ich habe keine wünsche mehr...<, sagte Piccolo ruhig.
Sofort half er der Tochter der Tiefe aus dem Wasser. >>Du brauchst einen Namen.<<
Sie sah in seltsam an >>Wie soll ich heißen?<< - >>Mermaid – Mädchen des Meeres?<<, fragte Piccolo denkend.
>>Ich finde das ist etwas auffällig, vielleicht Mermana, nein, Anameria? Oder Anemmeria?<<
>>Anemeria<<, sagte Piccolo lächelnd.
Wollt ihr einen nächsten Teil? Dann schreibt bitte viele, viele Kommentare!