Fanfic: --- Elesas - Die Grenze der Saiyajins --- Teil 1
Kapitel: --- Elesas - Die Grenze der Saiyajins --- Teil 1
Tag allerseits ! Hier ist nun das Projekt von TheCrow und mir. Es erwarten euch die Z-Truppe, fremde Krieger, eine Liebe und der Ursprung und die Grenze der Saiyajins ! Mit einem der nächsten Teile gibt es einen Link, wo ihr dann eine HTML-Version runterladen könnt, in der dann einige Zeichnungen und Symbole zu sehen sein werden, weil das nochmal wichtig wird. Insgesamt werden es ca. 10 Teile werden und wir hoffen , daß euch die Geschichte gefällt. Zeitlich ist sie in etwa während der Buu-Saga angesiedelt. Viel Spaß und Grüße an alle !!
--- Elesas - Die Grenze der Saiyajins --- Teil 1
Es war ein dunkler Morgen und der Wind schob Staub und Steinchen vor sich her , um die Landschaft Stück für Stück abzutragen. Yikatom streckte sich und stand auf. Er klopfte den allgegenwärtigen Sand von seiner Kleidung und nahm ein karges Frühstück zu sich. Der Wind wurde etwas stärker und pfiff und heulte nun in den Mauerresten um ihn herum. Yikatom warf hin und wieder einen Blick hinter sich , denn ihm war dieser Ort nicht geheuer. Seit 3 Wochen war er nun hier und langsam bedauerte er seine Entscheidung, hier zu landen. Doch ihm war kaum eine andere Wahl geblieben. Seine Raumkapsel war fast leer gewesen und der Computer hatte ihm diesen Planeten und diese Stadt gezeigt. Doch leider hatte er erst nach der Landung bemerkt , daß sie verlassen waren. Alle beide. Und das schon seit Jahrhunderten. Yikatom seufzte und schlenderte durch die Reste der Bauten , die nach wie vor sehr beeindruckend waren. Hin und wieder blieb er stehen , um einige seltsame Zeichen auf einer Mauer zu betrachten oder die ursprüngliche Funktion der Gebäude zu erraten. Noch nie hatte er so etwas gesehen. " Und ich bin doch schon einigermaßen herumgekommen !" meinte er zu sich selber. " Annilas sollte sich das ansehen , der würde verrückt werden." Doch Annilas würde nicht kommen können. Weder jetzt noch später. Er war tot. Yikatom strich über eine schartige Wand und schloß die Augen. Er konnte die Unebenheiten im Stein spüren , kleine Riefen und Risse und einzelne Körner fühlen. In Momenten wie diesen war er dankbar , am Leben zu sein. Zu spüren , zu fühlen , zu erleben hieß für ihn Leben. In solchen Momenten vergaß er den Schmerz und die Wut. Denn er glaubte nicht , daß ihn jemand hier finden würde. Der kühle Wind holte ihn in die Gegenwart zurück. Yikatom blinzelte in den orangenen Himmel. " Also ist das hier erstmal mein Zuhause !" sagte er laut. Er blickte sich um und versuchte , die Ruinen und das Gelände mit fremden Augen zu sehen. Kahlen Fels , harten und rissigen Boden. Darüber verrottete Gebäude , Ruinen längst vergessener Orte. " Besser als nichts !" meinte Yikatom.
" Achtung , er kommt schräg vor ! Steuert 12 Grad Backbord !" " Eye Captain !" Das Schiff drehte sich ganz leicht nach links und der Greifer faßte den Asteroiden. " Gesichert !" " Gut gemacht !" Captain Luhtur stand auf. " Dann wollen wir mal sehen , ob das Ding brauchbar ist !" Er stand auf und ging von der Brücke. 5 Decks tiefer trat er in den Forschungstrakt ein. " Na Doktor , haben wir da ?" " Nicht viel , ca. 8% Eisen , ein bißchen Kupfer und Titan. Es geht , aber reicht nicht lange. Aber warten sie..." Doktor Sailian beugte sich weiter vor. " Also, so wie es aussieht , gibt es Spuren von Kohlenstoff. Doch nicht so schlecht !" Captain Luhtur blickte verwirrt hoch , denn er war in den Anblick des Hinterns von Doktor Sailian vertieft gewesen. " Ähh ja , wie sie meinen. Ich gehe dann mal..." Und mit einem letzten schmachtenden Blick auf ihre Reize ging er. Doktor Sailian verdrehte die Augen und seufzte. Der Kerl wurde immer lästiger. " Wenn wir nicht bald landen , werde ich nocht wahnsinnig !" Sie setzte sich auf einen Stuhl und kaute nachdenklich auf einem Fingernagel herum. Sie musste sich etwas überlegen , um den Captain abzuwimmeln. Doch an Bord des Schiffes waren nur 3 Frauen. Und 21 Männer. Und das bekamen die Frauen zu spüren. Die lange Reise ohne Pause, ohne einen sicheren Hafen , in den man einkehren konnte , machte alle gereizt und erschöpfte sie innerlich. Und das viele ihre Familien und Freunde zurückließen , machte die Sache nicht einfacher. So fühlte sich Tifa Sailian mit jedem Blick der Männer schmerzlich an ihre jetzige Lager erinnert. " Ich will nach Hause !" sagte sie leise und meinte es auch so. Doch ihr Zuhause war fort. Weggefegt im atomaren Feuer. Zusammen mit dem Großteil ihres Volkes. Tifa schaute einem kleinen Asteroiden nach , der an ihrem Fenster vorbeizog und seufzte wieder. Seit Wochen wanderten sie in diesem Trümmerfeld herum , um Rohstoffe zu sammeln. Sie sehnte sich nach frischer Luft und Pflanzen. Ein Piepsen des Computers ließ sie zu ihrem Arbeitsplatz zurückkehren. " Was...?" fragte sie sich leise. " Das gibts doch nicht !" Sie wich ein Stück von dem Bildschirm , der ihr gerade mitteilte , daß der Asteroid nicht natürlichen Ursprungs war. Schwache Reste von Gammastrahlung im Fels ließ nur einen Schluß zu. " Captain , kommen sie mal her , ich habe etwas für sie !" reif Tifa ins Intercom. " Mist !" fluchte sie danach. Die Formulierung war nicht gerade geschickt gewesen. Sie wappnete sich innerlich auf eine entsprechende Bemerkung und wartete. Captain Luthur kam eine Minute später in das Labor. " Ja , Doktor ?" fragte er ein wenig süffisant. Tifa schluckte. " Dieser Brocken ist nicht natürlich." Der Captain runzelte die Stirn. " Er wurde von einer Gior-Mine verursacht." Der Catain schluckte und sah sie an. " Sicher ?" " Absolut , wir habe hier Reste von..." " Doktor !" unterbrach sie Luthur. " Ich glaube ihnen , nur das heißt , wir müssen hier weg. Es könnten noch welche da draußen sein." Er ging langsam zu dem Fenster. " Schon seltsam..." murmelte er. " Der Krieg ist seit Jahren vorrüber und doch ist er noch gegenwärtig... Diese Minen werden noch in hundert Jahren dort draußen sein." Tifa spürte , wie er sie in dem spiegelnden Glas beobachtete. " Wir brechen auf. Sichern sie ihre Station." Captain Luthur drehte sich um und marschierte zur Tür. " Ach Doktor ," begann er wie zufällig. Tifa blickte zu Boden. " Ja ?" " Hätten sie vielleicht Lust , mit mir heute Abend zu Essen ?" Tifa kniff den Mund zusammen. " Eigentlich gerne , aber..." Sie verstummte. " Schon gut !" Luthur ging , doch Tifa hatte das Blitzen in seinen Augen gesehen. Die nächsten Tage würden hart werden , da war sie sich sicher. Luthur hatte Möglichkeiten , sie seine Wut spüren zu lassen. Sie legte ihren Kopf gegen einen der kühlen Metallpfosten in der Wand. " Scheiße !" Sie war der Verzweiflung nahe. " Ich will nach Hause !" flüsterte sie wieder und eine Träne lief ihre Wange herab und hinterließ einen feuchten Schimmer.
" Gewonnen ! Manchmal denke ich , du machst das mit Absicht !" Trunks stand mit verschränkten Armen da und grinste. Er hatte SonGoten aus dem Ring geworfen. Die beiden hatten ohne Verwendung von Super-Saiyajinkräften , sondern nur mit Händen und Füßen gekämpft und schließlich war Trunks der entscheidende Tritt gelungen. SonGoten war etwas verwirrt und sah ziemlich traurig aus. Er kämpfte gegen die Tränen an und sagte nichts. Er stand wieder auf , klopfte den Staub ab und setzte sich neben seinen großen Bruder. " Gut so !" flüsterte SonGohan. " Jetzt kennst du seine Schwachstelle !" SonGoten sah ihn an. " Ich habs versucht , aber ich hab sie nicht gesehen !" meinte er traurig. Es hatte ihn viel Mühe gekostet , nach Trunks finalem Tritt nicht zu weinen. " Nicht ?" SonGohan seufzte. " Pass auf ! Wenn er mit dem rechten Bein tritt , hält er links den Arm zu weit unten und du hast einen Angriffspunkt. Zieh mit dem rechten Bein drauf und dann verkante mit der linken Hand seine Beine !" Damit lehnte er sich zurück und beobachtete seinen kleinen Bruder belustigt. Der Kleine hatte voller Freude seinen Rat angenommen , nicht auf Teufel kamm raus gewinnen zu wollen , sondern Trunks´Technik zu analysieren. " Er ist ziemlich tapfer !" meinte Videl. " Mhhh." " Aber warum kämpfen die beiden nicht mit ihren wahren Kräften ?" " Es holft einem nicht , immer stärker zu werden ," erklärte SonGohan ihr. " Man muss auch die Schnelligkeit trainieren. Außerdem machen sie das nur zum Spaß." " Aha !" Videl sah ihn etwas irritiert an , sagte aber nichts mehr. " Hey Krellin , wo bleibst du denn ?" Trunks drehte sich in dem kleinen Ring um. " Komme schon !" Krellin setzte Marron ab und lief auf ihn zu. C18 sah ihm sorgenvoll hinterher. Die anderen auch. Die gesamte ehemalige Z-Truppe war versammelt. Irgentwann hatten Bulma und Chichi die Idee eines Treffens ausgeheckt , um mal wieder alle zu versammeln. Und es hatte tatsächlich geklappt. Auf einer Nachbarinsel vom Herrn der Schildkröten campte man nun gemeinsam und die Männer veranstalteten ein kleines Wettkämpfen , sehr zum Frust von Chichi und Bulma. Sogar Tenchinhan war da. SonGoku hatte ihn am Himalaya in einem Kloster gefunden , als er die Dragonballs gesucht hatte und ihn gleich mitgebracht. Und Bulma hatte Vegeta überreden können mitzukommen. Zwar saß Vegeta etwas abseits , doch seit dem Beginn des Wettkämpfens sah er mit Interesse zu und rief Trunks hin und wieder sogar etwas zu. " Viel Glück !" rief Yamch und wechselte einen Blick mit Tenchinhan. Es würde interessant werden. " Da bist du ja !" Trunks klopfte sich die Erde aus