Fanfic: In einer neuen Welt (12)

Kapitel: In einer neuen Welt (12)

Dali stand also diesem ekligen Brodona gegenüber. Dali schluckte. Sie würde sich gar nicht trauen Brodona anzufassen, da wäre das beste wenn sie gleich aufgeben würde, aber zu spät, Brodona kam auf sie zu. Er schien wie in Zeitlupe zu laufen, total langsam. Dali war von dem Gestank wie gelähmt und konnte sich nicht mehr rechtzeitig ducken, als Brodona zuschlug. Dali blieb nach dem Schlag wie angewurzelt stehen. Das hatte ihr ja gar nicht weh getan und langsam war der Kerl auch noch. Wenn sie nicht so ein ekel davor hätte ihn anzufassen, wäre das ganze sicher einfacher. „Dali! Mach einfach Augen und Nase zu wenn du ihm eine reinhaust!“; schrie Goten anfeuernd. Dali hörte auf ihn und schlug Brodona mit aller Kraft an die Empfindlichste Stelle von Männern, wobei sie Augen fest zukniff und ihre Nase mit einer Hand zuhielt.


Als Dali ihre Augen wieder aufmachte sah sie, das Brodona aus dem Ring geschleudert wurde. „Grrr... wie haben die mich durchschaut?“, grummelte Pilaf und auf der Anzeigetafel die in der Arena hing, stand 0:1 für die „Auswärtsmannschaft“. Nun betrat Goten den Ring, nachdem er Dali seine Glückwünsche ausgesprochen hatte.


Pilaf sagte: „Gradinius! Du bist dran!“ und ein kleiner Typ erschien auf der Bildfläche. Er bewegte sich blitzschnell, aber Goten hatte keine Angst. Der kleine Gradinius stand nun vor Goten, der einen Angriff startete. Goten wollte Gradinius gerade mit seiner linken Hand in die Rippen, und mit seinem rechten Bein in den Rücken schlagen/treten, da war Gradinius auch schon neben Goten. Goten drehte sich zu ihm um und wollte ihn wieder schlagen, da schien es, als wäre Gradinius überall! Goten konnte seine Aura nicht orten, denn von jedem Gradinius ging gleich viel Energie aus. „Der Phantombildtrick! Aber, das ist gar nicht der, den ich kenne!“, schrie Goku auf. „Ich hab ihn ja auch verbessert!“, kam eine piepsige Stimme von einem der Gradinuis`. „Aha!“, rief Goten und blitzschnell feuerte er einen Ki-Strahl auf den sprechenden Gradinius ab. Doch der Gradinius verschwand und jetzt feuerte Goten wie von einer Tarantel gestochen wild um sich, auf alle Gradinius` die er sah, bis er den echten Gradinius traf. Der atmete schwer, lag aber noch nicht am Boden. Auch Goten atmete schwer, die vielen Ki-Strähle hatten ihn viel Energie gekostet und jetzt war er schon ganz außer puste.


Wieder standen sich Gradinius und Goten gegenüber, diesmal beide, schweratmend und Gradinius mit einer Verletzung an der linken Schläfe.


Diesmal übernahm Gradinius den Angriff und Goten konnte ihm gerade noch so ausweichen. Da tauchte Gradinius hinter Goten auf, der sich schnell um sich selbst drehte und einem riesigen, von Gradinius gebündelten Ki-Ball in die Augen schaute. Goten verschränkte seine Arme vor seinem Kopf und wehrte den Ki-Ball ab, als er auch schon von hinten eines übergebraten bekam, weshalb Goten voll in den Ki-Ball reinfiel. Gradinius lachte und lachte. Er erhob sich in der Luft und lachte immer lauter, als er von unten eine lautes „HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ hörte. Goten hatte ein Kame-hame-ha gestartet, wobei er nur das Ha laut aussprach, die anderen Worte hatte er sich zurecht genuschelt. „Ist dir dein Lachen vergangen?“, fragte Goten, als er kein laut mehr von Gradinius hörte. Das Kame-hame-ha war verschwunden, nur noch ein bisschen Staub rieselte vom Himmel herunter. Gradinius war nirgends zu sehen, geschweige denn zu spüren, er war wie weggefegt. „Ich hab gewonnen!“, schrie Goten, als er fünf Minuten seelenruhig auf dem Feld gewartet hatte. „Das kann nicht sein! Gradinius ist tot!“, schrie Pilaf und nun wurde er sauer. Es stand zwei zu null, er nächste Kampf könnte schon der Entscheidene sein. Videl ging in den Ring und Pilaf schickte Framil in den Kampf. Framil war weder groß noch klein, weder dick noch dünn, weder schön noch hässlich. Ein ganz normaler, unauffälliger Mensch, ohne Muskeln, wo Videl nie drauf gekommen wäre, das er kämpfen würde.


Videl sah sich schon gewinnen, als Framil bereits angriff und für einen kurzen Moment, für den Schlag mit dem Framil Videl in die Leber schlug, für diesen kurzen Moment sah man an seinem ganzen Körper Muskeln und man sah auch, wie die Kraft von seinem ganzen Körper in diesem Schlag steckten. Videl flog in hohem Bogen auf den Ringrand zu, total geschockt, wie stark Framil war, konnte sich aber im letzten Augenblick noch fangen und schwebte wieder zurück in den Ring. Sie rieb sich am Bauch, aber nicht sehr lange, sondern startete einen Gegenangriff. Mit dem rechten Fuß voraus flog sie auf Framil zu. Sie täuschte einen Fußtritt mir links an, schlug dann aber wie eine Wilde mit den Fäusten auf Framil ein. Der wehrte sich mit einem Tritt, wieder in Videls geschwächte Leber, genau da, wo er schon einmal getroffen hatte, Videl flog an den Rand des Ringes und krümmte sich.




Trunks hatte inzwischen eine Werkstatt erreicht. Dort sah er einen alten Mann, der ein noch älteres Fahrrad reparierte. „Hallo, junger Bursche! Was kann ich für sich tun?“, fragte der Mann und lächelte. Irgend etwas an ihm war komisch, Trunks wusste nur nicht was...




Wer ist der Mann?


Und eine Frage: Soll Videl gewinnen oder Framil? Das könnt ihr nämlich selber entscheiden.


MFG TROKA


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