Fanfic: Die neue Schülerin und ihr Geheimniß (4)

Kapitel: Die neue Schülerin und ihr Geheimniß (4)

Erstmal herzlichen Dank an alle die mir so nette Kommentare geschrieben haben :) *träne wegwisch*euch umarm*. Und auch ein herzliches dankeschön an Funnybulma, die mir bei jeder FF ein Kommentar dazugeschrieben hat*ganz doll bedank*


Wenn ihr Verbesseungsvorschläge habt, dann mail bitte an birgit.rossmann@chello.at :o)




Irgendwie hab ich das Gefühl, das sich die Geschichte in die Länge zieht...aber mir kommen zwischendurch immer und immer mehr neue Ideen, die irgendwie nicht zum rest passen.. *seufz*


Naja, ich werde mich bemühen ;o)




Viel Spaß beim Lesen *s*


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Zuhause angekommen setzte Trunks die Schultasche ab , schmiss seine Jacke in die nächste Ecke und ging Richtung Kühlschrank.


,,Bin wieder da!” schrie er durch die Wohnung und machte sich an den Kühlschrank zu schaffen.


Sobald er die Tür zur Tiefkühltruhe öffnete sank er verduzt zu Boden. ,,Grml... Vater war wohl wieder schneller als ich”.


Erschöpft , Enttäuscht und mit knurrenden Magen lies er sich auf den nächst besten Stuhl fallen.




Plötzlich begannen die Wände zu wackeln. Sämtliche Küchengeräte und Blumentöpfe fielen zu Boden und im nächsten Moment folgte ein grollender Donner.


‘Verdammt, das kommt vom Gravitationsraum’. Trunks lief so schnell seine Beine ihn tragen konnten Richtung Gravitationsraum. Seine Schnelligkeit grenzte schon fast an Überschallgeschwindigkeit, und alles was er noch denken konnte waren 4 Worte:


‘Hoffentlich ist nichts passiert’.


Angekommen an der Unfallsstelle erfüllte qualmender Rauch die Gänge. Der Schutt war mehrere Meter davon geschleudert worden und riesige Felsbrocken versperrten den Weg zum Trainingsraum.


,,VATER!!”. Keine Antwort. ,,Geht’s dir Gut, Vater?”. Wieder keine Antwort.


Schweißtropfen fielen zu Boden. Trunks räumte die Gesteinsbrocken aus dem Weg, doch es schien fast so, als würde das länger dauern als er Vermutete. Anstatt weniger, wurden die Gesteinsbrocken immer und immer mehr.


Trunks vernahm ein leises stöhnen hinter den Brocken. ,,VATER?”.


Nach kurzer Zeit kam Bulma angerannt. ,,Was ist passiert, Trunks? Ich war bei der Nachbarin, man konnte den Lärm bis dort hinüber hören!”. ,,Vater ist hinter diesen Trümmern eingeschlossen! Hilf mir!”. ,,Was?”. Geschockt blickte Bulma auf die schweren Brocken die aus dem Gravitationsraum hinausgeschleudert worden sind.


,,Das darf nicht war sein, Vegeta! Mein Vegeta,..” murmelte sie. Warme, runde Tränen folgten ihren Worten. Langsam bahnten sie sich einen Weg über die Wangen und fielen zu Boden. ,,VEGETA! NEIN!”. ‘Was ist wenn er schwer verletzt ist? Oder gar tot? Ich kann nicht ohne ihn Leben, das kann ich einfach nicht! Das darf nicht war sein.. Bitte lass mich aus diesen Alptraum erwachen, Bitte GOTT!!’.


,,Ich bin gleich durch!”. Bei diesen Worten sah Bulma wieder auf. Ihr Herz klopfte verrückt und war nahe am explodieren.


Ein kleines Loch war bereits frei zum Gravitationsraum, jedoch immer noch viel zu klein um durch zu passen. Wieder folgte ein leises Stöhnen. ,,VEGETA!”. Bulma versuchte sich durch das Loch zu zwängen, doch erfolglos. Es war viel zu klein um hindurch zu passen. ,,Mutter, Warte, gleich bin ich fertig! Gedulde dich!”. Bulma legte ihre zitternde Hand auf Trunks Schulter und verfolgte seine Bemühungen mit glasigen Augen.


,,Ich bin durch,.. Ich bin durch!” keuchte Trunks Bulma entgegen. Bulma lief in den Gravitationsraum. In der Mitte angekommen machte sie halt. Vom Gravitationsraum war Nichtsmehr übrig, Nichts! Der Schutt lag überall verstreut , die Wände waren ineinander zertrümmert und das Dach ebenfalls zum Einsturz gebracht.


Wieder ein leises stöhnen. Bulma blickte sich suchend um. ,,Vegeta? Wo bist du?”.


,,Da! Ich sehe seine Hand!”. Trunks deutete auf eine Blutüberströmte Hand die durch mehrere Fellsbrocken hindurchlugte. Nun waren Bulma´s Tränen nicht mehr zu halten. Verduzt eilte sie zu der Stelle, an der Vegeta begraben ist. Nun rannte auch Trunks hinzu, und räumte die Felsbrocken beiseite. ,,Vorsichtig..” murmelte Bulma ihren Sohn entgegen. Sie kniete sich vor die Felsbrocken und hielt Vegetas Hand. Langsam erkannte man schwarze Haare. Immer und Immer mehr Teile seines Köpers wurden sichtbar. Als Trunks auch den letzten Brocken beiseite geräumt hatte, wurde das schmerzerfüllte Gesicht Vegetas sichtbar. Bulma schrak auf als sie seine Wunden sah. Es schien alles wie ein Alptraum, ein Alptraum der sie einfach nicht gehen lassen wollte..


Vorsichtig nahm sie Vegetas Kopf in die Arme und presste ihn sanft an ihren Körper. Das Blut mischte sich durch ihre Kleidung... Doch es war nicht ihr Blut... Es war Vegetas Blut. Trunks legte seine Hand auf Bulma´s Schulter und hob danach vorsichtig seinen Vater auf. ,,Ist... ist... er tot?” stotterte seine Mutter. Sie brauchte sehr viel Mut und Überwindung, um jetzt nichts dummes zu machen. Selbst das stottern verbrauchte viel Kraft... Ihre langen, türkisen Haare klebten an ihren nassen Gesicht, an den unzählige Tränen ihren Weg hinab bahnten.


,, Nein, er ist nur ohnmächtig. Sein Puls ist aber schwach.. Wir müssen ihn schnell in die Krankenstation bringen!”. Auch auf Trunks Gesicht machten sich nun Tränen bemerkbar. Bulma stand langsam auf und beobachtete die Gesichtszüge ihres Mannes, die plötzlich zusammen zuckten. Langsam öffneten sich seine Augen. ,,Vegeta!”. Bulma sah auf ihn herab. ,,Bu... l... ma....”. Seine Hand begann sich langsam aufzurichten. Bulma nahm sie, und hielt sie an ihr Herz. ,,Schatz, alles wird gut!” flüsterte sie ihm entgegen.


Im nächsten Moment sackte Vegeta wieder zusammen. Bulma´s Augen weiteten sich... Und wieder bahnten sich Tränen ihren Weg. Langsam wischte sie sich die Tränen aus ihren Gesicht. Doch sie kamen immer wieder.. ‘Ich darf jetzt nicht weinen... Nicht jetzt... ‘. Langsam wurde es ein Kampf gegen diese Tränen. Diese Tränen die immer wieder kamen. Immer wieder...




Angekommen in der Krankenstation wurde Vegeta sofort auf eine Wiege gelegt und in einen Raum gebracht, in dem viele Geräte standen. Vegetas Wunden wurden desinfiziert und mit Bandagen bedeckt.


Atemhelfgeräte führten zu seinen Mund .


Bulma und Trunks beobachteten alles vor der Glastüre, und wieder stiegen Bulma Tränen in die Augen.


Sie begrub ihr Gesicht in ihren Händen und lehnte ihren Kopf gegen Trunks Brust. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihren Rücken und versuchte sie zu beruhigen.


Einige Minuten später kam auch schon der Doktor aus Vegetas Raum.


,,Misses Briefs, ich würde sie nun bitten zu gehen. Ihr Mann wird nun untersucht! Sobald es etwas neues gibt, melde ich mich bei ihnen!”. ,,Gut.....”.


Anschließend verließen Trunks und seine Mutter die Krankenstation. Zuhause angekommen blickte Trunks auf die Uhr. ,,Mom, tut mir leid, ich muss weg!”. ,,Wohin willst du?” schluchzte ihn Bulma entgegen. ,,Zu Dende! Ich weiß noch nicht wann ich wiederkomme, aber ich werde mich beeilen, versprochen!”


Im nächstem Moment flog Trunks auch schon aus der Capsule. Corp.


,,Trunks...” murmelte Bulma und sah ihren Sohn nach.




Eigentlich war es noch viel zu früh, doch Trunks wollte weg... Einfach nur weg. Er wollte seinen Gefühlen freien Lauf lassen.. Seine Tränen nicht mehr Krampfhaft unterdrücken müssen, um seine Mutter nicht zu enttäuschen.




Mitten auf den Weg zu Dende, ortete Trunks die Aura von seinem besten Freund Son-Goten, der im nächsten Moment auch schon angeflogen kam.


Schnell wischte sich Trunks die Tränen aus dem Gesicht und blickte zu Goten.


,,Hey Trunks, bist aber früh dran! Wo sind deine Eltern?”. ,,Erklär ich dir später...” murmelte Trunks abweisend während er gegen seine Tränen kämpfte. ,,Aber Trunks...”


Goten machte ein besorgtes Gesicht, hackte jedoch nicht länger nach.


Nach einigen Minuten war auch schon Dende´s Palast zu erkennen. Alle anderen der Z-Gruppe waren bereits auf der Plattform versammelt. Als auch Trunks und Goten ankamen , zählte Dende sie als vollzählig.


Son-Goku blickte durch die Runde. ,,Trunks, wo sind Bulma und Vegeta?”.


Der angesprochene sank seinen Kopf.


Dende marschierte auf Goku zu, und legte seine Hand auf dessen Schulter. Verwundert drehte sich Goku um und erkannte einen kopfschüttelnden Dende. ,,Was?..”. ,,Ich erkläre dir alles später, Son-Goku! Aber jetzt ..” Dende drehte sich zu den anderen und fuhr fort: ,,..jetzt will ich euch den Grund meines Zusammenrufen erklären.”


Alle Gesichter blickten erwartungsvoll und voller Neugierde zu den kleinen Namekianer.


,,Es ist so..” begann dieser zu reden. ,,Ein Raumschiff ist vorgestern Abend in einen nahegelegenen Ort der Westlichen Hauptstadt gelandet. Es ist mir nicht bekannt, ob dieses Raumschiff eines der Feinde ist, oder nicht. Daher sah ich es auch am besten es vorher selbst zu erkunden. Mir ist leider nicht mehr bekannt, als das dessen Insassen sich nicht mehr im Raumschiff befinden. Was mich jedoch nicht wundert, da das Raumschiff fast komplett zerstört ist. Ich wollte euch erstmals bitten Vorsichtig- und auf alles Gefasst zu sein! Es ist durchaus möglich, das die Bewohner des Raumschiffes zurück zu ihren Ufo kehren werden. Falls es Feinde sind, ist ein Kampf nicht ausgeschlossen, also seit bitte bereit wenn es eventuell zu einer Auseinandersetzung mit den Austerirdischen kommt!” Er macht eine kurze Pause und fuhr wieder fort: ,,Mir ist es aber doch gelungen herauszufinden das das Material des Raumschiffes aus Kalkulita besteht.”. ,,Und was ist Kalkulita?” wollte nun Son-Goku wissen.
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