Fanfic: Amore, Amore (Teil 4)
Kapitel: Amore, Amore (Teil 4)
Amore, Amore (Teil 4)
Weiter geht’s! Viel Spaß bei der weiteren FF. Und bitte schreibt auch was ihr von der FF haltet, wenn ihr Lust habt! Aber jetzt los!
„So! Jetzt sind Bulma und Yamchu schon 3 Wochen zusammen. Die wären eigentlich ein ganz passables Paar, wenn nicht Yamchu ein Laster hätte... Bulma war schon ziemlich eifersüchtig. Aber Yamchu machte es ihr auch nicht einfacher. Er guckte wirklich JEDEM Mädchen hinterher. Auch wenn er sich nachher bei Bulma entschuldigte, ganz allmählich kriselte es. Anlässlich Yamchus 24.Geburtstag feierte er bei sich eine Party. Bulma und seine Mutter hatten sie zum größten teil allein organisiert, weil Yamchu vollkommen unorganisiert war. Sie waren nicht die besten Freundinnen, aber die Gräfin und Bulma verstanden sich doch ganz gut. Also, jetzt mal zur Fete!“
Das Bild schwankte um.
Bulma redete gerade mit Chichi. Sie sah nicht wirklich glücklich aus.
„Ach Chichi. Ich bin ja so verliebt in Yamchu, aber er flirtet immer mit irgendwelchen anderen Mädchen.“
„Aber Bulma,“, probierte Chichi sie zu trösten, „lass ihn doch. Er liebt dich doch, oder?“
Bulma sagte leise: „Ich denke doch.“
Chichi wirkte zufrieden: „Siehst du! Er will nur ein bisschen Fun haben. Und solange er keine andere küsst ist doch alles in Ordnung.“
Bulma seufzte, dann sagte sie: „Du hast ja Recht.“
Chichi antwortete: „Klar doch! Ihr habt aber viel gekocht.“
Bulma, die den Themawechsel bemerkt hatte und Chichi dafür dankbar war, sagte: „Ja. Aber du müsstest doch am Besten wissen wieviel so ein Saiyajin verdrücken kann. Und guck doch! Piccolos Appetit ist auch nicht von schlechten Eltern.“
„Gut. Jetzt lass und aber auch was essen gehen. Ich habe wirklich Hunger!“
Son-Goku sagte: „Damit ihr auch kapiert was los ist könnt ihr Bulmas Gedanken lesen.“
Diese dachte nämlich: „Ich habe Chichi angelogen. Ich bin gar nicht mehr so in Yamchu verliebt. Immer wenn ich mit ihm zusammen bin denke ich an Vegeta. Aber irgendwie liebe ich Yamchu noch. Oh man, das ist mal wieder kompliziert. Ich will jetzt aber auch was Essen. Ab zum Buffet!“
So gingen die beiden zum Buffet und nahmen sich etwas zu essen.
Chichi sitzt Bulma gegenüber vom Tisch und erzählt ihr während beide essen das Neuste von Son-Goku und seinem Training. Doch auf einmal hörte Bulma nicht mehr zu. Ihr Blick wanderte zu Yamchu, der weiter hinten im Raum stand. Er flirtete mit einem gutaussehenden Mädchen. Bulma beobachtete ihn und merkte, dass er wohl schon „leicht“ angetrunken war. Sie konzentrierte sich auf ihren Teller, doch sie fuhr hoch, als sie auf einmal schreckliche Kopfschmerzen sah. Sie blickte zu Yamchu und sah wie er das Mädchen leidenschaftlich küsste. Sie sah aus, als würde sie gleich zusammenbrechen. Ihr war auf einmal fürchterlich schlecht.
Sie wandte sich an Chichi und sagte: „Chichi, ich glaube ich habe mich überfressen. Mir ist total schlecht.“
„Aber Bulma“, fragte Chichi besorgt, „du bist doch hoffentlich nicht wirklich krank, oder?“
Bulma schüttelte den Kopf. „Es wird schon nichts ernstes sein. Aber ich glaube, ich sollte mich kurz hinlegen.“
„Also, ich rufe einen Arzt und sage Yamchu Bescheid. Kann ich sonst noch was tun?“
„Danke Chichi. Aber ich brauche sonst nichts.“
Chichi ging aus dem Raum und Bulma in ihr Zimmer. Dort legte sie sich auf ihr Bett. Sie sah wirklich ziemlich krank aus.
Son-Goku erzählte weiter: „Chichi sagte Yamchu Bescheid, aber da er schon ziemlich betrunken war ignorierte er sie. Dann rief Chichi den Arzt, der versprach sofort zu kommen. Sie bemerkte gar nicht, dass sie dem Arzt nicht gesagt hatte, welche Krankheitserscheinungen Bulma hatte. Sie bemerkte auch nicht den Schatten, der den ganzen Tag schon im Haus herumschlich. Ein Schatten, der nur einem gehören konnte: Vegeta! Und Vegeta hatte, als er das Arztgespräch belauschte, auch gleich eine Idee. Das muss man ihm lassen. Er hat auch einen Kopf zum Denken.“
Das Bild vor den Augen der Jungen verwischte und sie sahen nun Vegeta, der den Arzt vor dem Hause der Briefs abfing, ihn bewusstlos schlug und sich dessen Kittel und Hut über seinen Kampfanzug streifte. Dann ging er, den Hut weit ins Gesicht gezogen, an Chichi vorbei, die ihm die Tür öffnete, zielstrebig in Bulmas Zimmer.
Son-Goku sagte: „Vegeta kannte den Grund warum Bulma Kopfschmerzen hatte, oder besser, sich einbildete Kopfschmerzen zu haben. Eigentlich logisch. Sie hatte Liebeskummer! Aber jetzt seht selbst.“
Vegeta öffnete die Tür, schloss diese leise und trat in Bulmas Zimmer. Diese blickte nur kurz auf und sank dann wieder in ihre Kissen zurück.
Vegeta, stets darauf bedacht den Hut in der Stirn zu haben, fragte: „Der Puls?“
Bulma sagte leise: „Es geht schon besser!“
„Sonst irgendwelche Symptome?“, fragte Vegeta mit einem etwas desinteressierten Ton.
Bulma antwortete: „Es fehlt mir nichts!“
Vegeta beachtete ihren Einwand nicht, beugte sich über ihren Kopf, schaute ihr in die Augen und sagte: „Der Lidrand ist etwas blass. Kopfschmerzen. Tja, wenn ich mich nicht irre, und ich irre nie (!), ist das eine typische Volkskrankheit. Nicht lebensgefährlich, aber unangenehm. Das was die Menschen „Liebeskummer“ nennen.
Bulma setzte sich auf und sagte lauter als nötig: „Das ist nicht wahr! Was fällt Ihnen ein! Was sie da sagen ist ganz unmöglich!“
„Unmöglich? Warum? Vielleicht ist er ja doch berechtigt!“, sagte Vegeta kalt.
„Nein!“, sagte sie, „Yamchu ist mir treu!“
Vegeta sagte nur höhnisch: „Wer’s glaubt wird selig!“
Bulma stand auf. Dann sagte sie: „Ja, sie haben Recht. Er flirtet schon den ganzen Abend mit irgendwelchen Mädchen. Aber damit muss ich allein fertig werden! Warum tut er mir das bloss an? Er hat die Eine geküsst. Ich weiss, es gibt nur eins was ich tun kann: ICH WERDE IHN VERLASSEN!“
Darauf warf Vegeta Arztkittel und Hut in eine Ecke des Zimmers und stand jetzt in seinem üblichen Kampfanzug da.
Dann rief er: „TU ES! Bulma, ich freue mich auf dich!“
Bulma starrte Vegeta vollkommen entsetzt an. Dann rief sie: „DU!“
Vegeta schwebte jetzt wieder über dem Boden und sagte selbstbewusst: „Ich würde dich nicht im Stich lassen. Komm schon, geh mit mir! Verlass Yamchu, diesen Schwächling. Lass Alles hinter dir!“
Bulma, die jetzt vollkommen in Wut geriet, schrie ihn an: „Nein ich bleib da! Ich werde nicht davon laufen! Niemals! Und du Vegeta! Du hast hier nichts zu suchen. GEH!“
Vegeta öffnete das Fenster und flog fort. Nach 1 ½ Sekunden war schon nichts mehr von ihm zu sehen.
Die Jungen waren, obwohl sie noch so jung waren, sich darüber im Klaren, dass Liebe etwas sehr Kompliziertes sein musste. Etwas, das sowohl glücklich, als auch traurig machen konnte, und etwas gefährliches sein konnte.
Aber Son-Goku liess ihnen keine Zeit mehr zum Nachdenken. Er fuhr fort: „Ihr seht Bulma fühlt sich betrogen. Und irgendwie kann man das auch nachvollziehen, oder? Aber es lag auch teils am Alkohol. Na ja, auf jeden fall vermeidet Bulma jeglichen Kontakt mit Yamchu. Ihr habt ja gemerkt, wenn es um Treue in der Liebe geht, dann ist sie sehr genau. In jedem fall fährt sie allein in das Ferienhaus ihrer Eltern an der Küste um nachzudenken. Irgendwann, nach einem oder zwei Tagen, schreibt sie Yamchu einen Brief, indem sie schreibt, dass sie nicht glaubt, dass sie noch eine Zukunft haben. Yamchu trifft das natürlich hart, aber er will nicht aufgeben. Er fährt sofort zur C.C. und von dort direkt zur Küste. Per SMS verabredet er mit Bulma ein Treffen an der Bucht, zu dem Bulma, wenn auch nicht ganz ohne schlechtes Gefühl, zusagt. Jetzt seht ihr sie an der Bucht!“
Es war schon spät abends. Der Wind wehte durch Bulmas Haare und verwehte ihr blaues Kleid mit den Sternen drauf. Yamchu, der ausnahmsweise nicht seine Kampfklamotten anhatte, stand bedrückt da. Lange sagte keiner etwas. Dann atmete Yamchu tief ein und fragte: „Du weißt warum ich gekommen bin?“
„Nein, aber ich ahne es.“
„Komm zurück, Bulma. Ich glaube immer noch an uns und unsere Liebe. Und man sagt Liebe
könne alle Wunden heilen.“
Bulma seufzt, dann sagte sie: „Liebe kann Vieles, nur manchmal ist Liebe nicht genug. Glaube ist stark, nur manchmal ist glaube Selbstbetrug. Du hast dieses Mädchen geküsst und das kann ich nicht vergessen. Das lässt mich Zweifeln. Es wird Zeit, das wir uns endlich eingestehen, dass unsere Zeit vorbei ist.“
„Du möchtest Alles, doch manchmal ist Wenig schon sehr viel. Sich nah zu sein, m Dunkeln, genügt das nicht als Ziel?“, fragte er verzweifelt.
Bulma sagte bestimmt: „Ich werde dir nie mehr vertrauen können.“
Yamchu war jetzt endgültig verzweifelt. Er sagte, und es klang wie ein Hilferuf: „Könntest du einmal nur durch meine Augen sehen, dann würdest du mich nicht länger missverstehen!“
„Ich kann dich nicht mehr lieben!“, sagte sie nur.
„Ich liebe dich! Ich brauche dich! Warum lässt du mich allein?“, fragte er Bulma verzweifelt.
Bulma seufzte noch einmal, und es fiel ihr schwer Yamchu so weh zu tun, doch sie konnte nicht mehr zurück. Dann sagte sie mit einer Stimme, die voll Ruhe war: „Begreife doch: Was nicht sein kann, kann nicht sein!“
Yamchu merkte, dass er sie nicht mehr umstimmen konnte und so ging er tottraurig zu seinem
Auto. Bulma bestellte sich ein Taxi und fuhr zu ihrem Ferienhaus zurück.
„Damit war es dann endgültig aus!“, sagte Son-Goku, „Vegeta, der in einigen Metern Sicherheitsabstand auf einem Baum