Danke für die lieben Kommis! *ganzdollfreu*


Un dhier gehts weiter...ist etwas kurz, aber besser als nix!




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Majita schlich die Gänge entlang. Leise und auf Zehenspitzen trippelte sie zu Vegetas Gemach. Wie eine Diebin huschte sie eng an die Wand gedrückt um die Ecke.


Hämisch grinsend legte sie ihre zarte Hand auf den Öffnungsmechanismus. Sie bräuchte nur sanft dagegen drücken und die Tür würde sich öffnen. Doch sie wartete


noch einen Moment. Warum sie zögerte, wusste sie selbst nicht. Ihr Grinsen verschwand und sie dachte nach. Ihre Lider sanken, fast schloss sie ihre Augen.


Sie erschrak, als sich unverwandt die Tür öffnete. Hatte sie ausversehen zugedrückt? Nein. Ihr Blick schweifte nach oben und traf die Augen Vegetas, der


immernoch im Aufzug dastand, wie er angekommen war. Beide waren über die Anwesenheit des Anderen mehr als überrascht und sie wussten nicht recht, was sie


machen sollten. <Was will Majita hier?>, fragte sich Vegeta. Diese musterte ihn derweil genau von oben bis unten. Besonders viel Beachtung schenkte sie den


Händen, der rechten, wenn man es genau nahm. Als Vegeta ihren Blick bemerkte, schreckte er zurück und rieb sich unwillkürlich mit der anderen Hand die


Oberfläche. Dadurch wurde Majita aufgeschreckt und sie sah ihm wieder mit ihren schwarzen Spiegelaugen in die Seinen.


Keiner der Beiden wusste, warum sie so zögerten. Majita hatte sich wieder gefasst udn drückte Vegeta mit der Handfläche in das Gemach und er wehrte sich nicht.


Mit der Anderen schloss sie die Tür hinter sich.


Sie grinste wieder etwas, aber nicht so begeistert, wie vorher. Etwas bedrückte sie. Was tat sie da eigentlich? Wieder sanken ihre Lider schwer von Gedanken


herab und ihr Grinsen ermattete. Vegeta sah sie verwirrt an. Dieses Gefühlsspiel ihrer Miene berührte in unergründlich stark.


<Warum nur? Warum? Wieso beschäftigt mich das? Sie ist doch nur eine Sklavin...Sklavin?>, Vegetas Blick weitete sich. <Ach Quatsch! Schon wieder spukt Saffi


in meinem Kopf herum...argh!>


Majita blieb das nicht unbemerkt. "Ve..."


"Ruhe!", flüsterte er lieblich. Er schloss sie in den Arm. <Was mach ich da?? Ich spinne wohl?> Er wollte sie wegstoßen, aber Majita tat das schon.


"Was soll das?", fragte sie perplex und aus irgendeinem Grund etwas angeekelt.


Vegeta schritt nach hinten. Seine Augen waren weit geöffnet, denn er verstand sich ja selbst nicht.


"Zieh dich um, aber flott!", kam es frech und befehlend von ihr.


Eine Sklavin befahl ihm etwas? Ihm, dem Prinzen Vegeta-seis? Für wen hielt die sich?


Es knallte. Erschrocken und zitternd stand Majita da, sich die schmerzende Wange streichelnd. Vegeta starrte sie wütend an. Tränen rannen die Wange Majitas


entlang.


<Was sie weint? Es war doch nur eine Ohrfeige...> Vegeta verstand nicht.


Unter blinseln trockneten die Tränen und Majita stand keuchend und wankend vor ihm. Sie atmete tief ein und schrie ihn an: "UNDANKBARER TÖLPEL!! DU


SELTENDÄMLICHER VOLLTROTTEL!!!" Majita war außer sich. Mit einer schallenden Ohrfeige verließ sie das Zimmer. Entsetzt starrte Vegeta ihr nach.


Bulma stürmte ins Zimmer und blickte sich um.


"Wollte Majita nicht zu ihr? Und wer hat so geschrien?"


Vegeta antwortete nicht.


Seine Gedanken waren bei Majita. <Wer verdammt nochmal ist das?! Wieso errinnert sie mich so an Saffi? Ach...Saffi...warum hast du mich allein gelassen...>


Vegetas Kopf senkte sich. Bulma sah in verdutzt an. Was war mit ihm los?


"Zieh dich bitte um, Vegeta...", murmelte sie freundlich und drückte ihm seine Kleidung in die Hand. Schweren Herzens verließ sie das Zimmer, da Vegeta sie


anscheinend nicht beachtete.




Der Festsaal war prächtig geschmückt. Ein riesiger Tisch füllte den Raum fast vollständig, von der Bühne abgesehen. An der kurzen Seite standen 3 große Tröne,


der größere in der Mitte von einem Mann besetzt, der Vegeta sehr ähnelte.


Bulma und Vegeta schritten zögernd und sich umschauend zu den Stühlen, wo Son-Goku, Trunks, Amigos und auch Ganados und Sajiara saßen. Angewidert glotzte


letztere zu Bulma herüber. Als sie aber Vegeta bemerkte nickte sie zur Begrüßung freundlich.


Majita kam mit einer Weinkaraffe bewaffnet zu Amigos rüber, der neben Bulma Platz hatte.


Bulma hatte sich schon gesetzt und sich gewundert, wo sich Vegeta denn hinsetzen solle.


"Na Goldlöckchen? Haben uns ja lange nicht gesehen!", begrüßte Amigos Majita erfreut. "Sag mal, was war denn vorhin los? Streit in der Beziehung?", fügte er


scherzhaft hinzu, was er kurz darauf bereute. Majitas Blick verzog sich in regelrechte Trauer. "Sorry...", flüsterte Amigos bedauernd. Dann sah er zu Vegeta herüber,


der seine Aufmerksamkeit auf Kayuko gerichtet hatte. Er folgte seinem Blick und meinte: "Geh mal zu Kayo! Die freut sich, dich zu sehen!"


"Wir haben uns schon gesehen...", kam es bedrückt von Majita zurück.


Erstaunt hob Amigos die Brauen. "Und lass Veges Vater in Ruhe!", ermahnte er sie spielend. Majita lächelte bis es ins hämische Grinsen überging.


"Tu ihm mal den Gefallen, und tu was er sagt! Nur ausnahmsweise! Ok?"


"Vielleicht!", kam es erfreut zurück und Majita machte sich auf diejenigen, die ihren Wein schon ausgedrunken hatten, nochmals zu bewirten.


"Was war denn eigentlich los?", fragte Amigos nochmals, diesmal an Vegeta gewandt.


"Egal!", fauchte dieser und Amigos schreckte zurück.


Nun verabschiedete er sich von Bulma und marschierte zu seinem Platz neben seinem Vater, im Tron.


Die Musik spielte an und es wurde still im Saal...




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Fortsetzung folgt...