Fanfic: Special 3-Best Friends ?!
Kapitel: Special 3-Best Friends ?!
Hi,
hier ist nun das versprochene Special.
Danke EngelArael und Hella für eure netten Kommis *knuddel euch ganz doll*
Viel Spaß beim Lesen!!!
Das Shirt und die Hose lagen wie eine zweite Haut um meinen Körper und meine kinnlangen, lilafarbenen Haare klebten in meinem Gesicht. Das warme Wasser floss immer noch unaufhaltsam über uns, aber das störte mich nicht, überhaupt nicht. Ich genoss nur die Nähe der Person, die mittlerweile mein Leben in der Hand hielt, denn ohne ihn konnte und wollte ich nicht mehr sein. Niemals würde ich zulassen, das sich irgendetwas zwischen uns stellen würde. Sogar meiner Familie und Freunden würde dich den Rücken kehren, wenn einer es ernsthaft versuchen sollte uns zu trennen.
Erleichtert merkte ich, das sich mein Liebster langsam wieder beruhigte und meine Umarmung erwiderte. Für ihn war es schwerer, als für mich, zu unserer Liebe zustehen. Mir stand eine sehr verständnisvolle Mutter zur Seite, die meinen Freund sogar hier bei uns im Haus wohnen ließ. Chichi allerdings wollte uns auseinander bringen, notfalls sogar mit Gewalt. Das war auch der Grund warum Son-Goten von zu Hause weggelaufen war. Das war die schlimmste Nacht meines Lebens gewesen, denn ich hatte ja nicht gewusst, ob ihm irgendwas passiert war.
Zärtlich streichelte meine rechte Hand seinen unbekleideten Rücken. Seine Haut war so wunderbar weich und zart, einfach unglaublich. Ich schloss meine Augen und genoss seine Nähe und Wärme. In mir kam der Wunsch auf, ihn zu fühlen, ihn ganz zu besitzen, aber das wäre nun der denkbar schlechteste Moment dafür. Das Gespräch mit meiner Mutter wartete ja noch und da wollte ich auch dabei sein. Außerdem war er bestimmt noch nicht dazu bereit. „Es tut mir leid,“ hörte ich sein Flüstern an meinem Ohr, „ich bin so dumm. Kannst du mir noch mal verzeihen?“ Statt ihn sofort zu antworten, zog ich ihn fester in meine Arme und küsste ihn sanft auf seinem Hals. Dabei konnte ich fühlen, das er eine leichte Gänsehaut bekam, also gefiel ihm das auch. „Natürlich,“ sagte ich ebenso leise, „mach das aber bitte nie wieder.“ „Halt mich so fest du kannst,“ bat mich Son-Goten. Ich wich etwas zurück: „Aber, dann tu ich dir weh!“ Leise aber bestimmt kam die Antwort: „Dann tu mir weh!“
Minutenlang hielten wir uns so in den Armen. Keiner wollte den anderen loslassen, aber es wurde langsam Zeit für das Gespräch mit Mama. Vorsichtig löste ich die Umarmung und stand auf. Nun reichte ich meinem Liebsten die Hand und zog ihn zu mir hoch. „Am liebsten würde ich noch länger hier mit dir sein,“ begann ich und sah ihn dabei tief in seine wundervollen schwarzen Augen, „aber Mum wartet bestimmt schon auf uns.“
Ich konnte in Son-Gotens Gesicht erkennen, das er sich etwas vor der Aussprache fürchtete. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich ihm einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen drückte: „Du brauchst keine angst zu haben. Ich bin bei dir. Ich werde dich nie wieder alleine lassen!“
Nachdem ich mich von den nassen Klamotten entledigt hatte, trockneten wir uns ab und zogen uns wieder an. Hand in Hand verließen wir sein Zimmer und gingen nach unten in den Wohnraum, wo meine Mutter schon auf uns wartete. Etwas verwundert sah sie uns an, da wir beide nasse Haare hatten, aber sie sagte nichts darauf. Worüber ich ganz froh war.
Wir setzten uns nebeneinander auf die Couch. Ich widerstand der Versuchung Son-Goten auf meinen Schoß zu heben und ihn so noch näher an meinem Körper spüren zu können. Aber das wäre jetzt ein Fehler gewesen und noch mehr Probleme wollte ich nicht heraufbeschwören. Trotzdem hielt ich weiterhin seine Hand fest in meiner und streichelte manchmal zärtlich darüber.
Meine Mutter atmete tief durch und begann dann zu sprechen: „Das seid ihr beiden ja. Also, ich möchte euch jetzt keine Predigt halten, über das für- und wider einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, da ihr sowieso nicht auf mich hören würdet. Ihr wisst bestimmt selber, dass nicht alle so gelassen darauf reagieren werden wie ich, aber ich werde versuchen euch so gut es geht zu unterstützen. So, das erst mal vorne weg. Son-Goten, ich habe vor einpaar Minuten mit deiner Mutter telefoniert und ihr gesagt, das du jetzt hier bist und dir nichts passiert ist. Chichi war sehr erleichtert, das zu hören. Sie macht sich wirklich Sorgen um dich, auch wenn du das mir jetzt nicht glauben wirst. Du kannst solange hier bleiben wie möchtest, allerdings möchte ich dich bitten, das du dich sobald wie möglich mit deiner Mutter aussprichst. Sie wird eure Liebe bestimmt auch akzeptieren, da bin ich mir sicher.“ Son-Goten sah Mum etwas unsicher an und ich spürte das seine Hand anfing zu zittern: „Nein, ich kann nicht mit ihr reden. Ich habe ihr zuviel an Kopf geschmissen, als das sie mir das jemals wieder verzeihen könnte. Außerdem ist Mama auch dagegen, das Trunks und ich zusammen sind, aber ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren!“ Diese Worte erfüllten mich mit Stolz, es war einfach zu schön, das er endlich zu uns stand.
Meine Mutter lächelte verständnisvoll: „Ist schon in Ordnung, wenn du noch etwas Zeit brauchst, aber du kannst dich nicht ewig davor drücken. Ich hoffe, ihr wisst das?!“ „Bulma, ich werde schon mit ihr sprechen, aber später,“ meinte Son-Goten und das Thema schien für ihn beendet zu sein. „Mum, ich passe schon auf ihn auf,“ meldete ich mich zu Wort, „war das jetzt alles, oder möchtest du noch was von uns?“ Sie schüttelte den Kopf: „Das war jetzt alles. Ach ja, Son-Goten, du hast doch am Samstag Geburtstag,“ sie machte eine kurze Pause, „das wäre die perfekte Gelegenheit für eine Grillparty...“ Meine Mutter war wieder ganz in ihrem Element. Das konnte noch ziemlich lange dauern, wenn sie einmal mit der Planung angefangen hatte, fand sie schlecht ein Ende. Ich wandte mein Kopf und schaute meinen Liebsten an: „Komm, verschwinden wir. Bis später Mum.“
Zusammen liefen wir die Stufen zur ersten Etage hoch und mit Schwung öffnete ich meine Zimmertüre. Son-Goten betrat zuerst den Raum und hinter mir schloss ich dir Türe ab. Da tat ich ganz leise, damit er nichts merkte. Nun drehte ich mich um und sah das er am Fenster stand und hinausschaute. Leise trat ich hinter ihn und nahm ihn in die Arme. Er kuschelte sich sofort an mich und ich konnte spüren, wie sein Herz schneller schlug. „Ich kann mitkommen, wenn du nicht alleine zu Chichi möchtest,“ sagte ich bestimmt. Er hob seine Hand und streichelte sanft über meinen Arm: „Danke, das wäre lieb von dir.“ Langsam drehte er sich um und blickte mich mit seinen traumhaften schwarzen Augen an. ‚Oh man, weißt du eigentlich, das du mich wahnsinnig machst?’
Unendlich sacht berührte er meine Wange und zog mich näher zu sich. Ich schloss meine Augen und war einfach überwältigt. Wie gerne würde ich ihn jetzt noch näher sein, ihn ganz spüren? Aber ich wollte nichts übereilen und dann womöglich unsere noch zerbrechlich wirkende Beziehung gefährden. Zärtlich fühle ich seine Lippen auf meinem Mund. Mein letzter Rest von Selbstbeherrschung verschwand und ich lies mich einfach treiben. Dann spürte ich, wie er vorsichtig mit einer Hand unter mein Shirt ging und mich ganz kurz über meinen Bauch streichelte. Mir lief eine Gänsehaut über den Körper, so schön war diese Berührung für mich. Plötzlich zog er seine Hand wieder zurück und ich hörte ein leises: „Entschuldigung.“ Sofort sah ich ihn lächelnd an: „Aber warum? Das war sehr schön!“ Erleichtert erwiderte er meinen Blick: „Für mich auch.“
Mutiger geworden schob Son-Goten mein Shirt etwas nach oben und hauchte mir leichte Küsse auf meine Brust und Bauch. Völlig abwesend streichelte ich seine Haare und zog ihn dann wieder zu mir hoch. Von alleine fanden sich unsere Lippen und wir versanken in einen leidenschaftlichen Kuss. Dabei lies ich, wie zufällig, meine Hände unter sein T-Shirt gleiten. Diese Berührung ging wie ein Stromschlag durch meinen Körper.
Ich schaute ihn fragend an und er nickte nur wortlos. Irgendwie konnten wir uns auch so verstehen. Wieder küssten wir uns und Son-Goten zog mir mein Shirt aus. Seine Küsse wanderten tiefer und ich gestehe, ich genoss es wirklich. Nun dirigierte ich seinen Kopf wieder zu mir hoch und raubte ihn sein T-Shirt. Ich nahm ihn an beide Hände und ging rückwärts bis ich an meinem Bett ankam. Ich setzte mich hin und zog meinen Liebsten in meine Arme. Mit einem Lachen schubste er mich nach hinten und legte sich zu mir. Mit seinen Fingern folgte er den Linien meiner Muskeln und sah mir direkt in die Augen: „Trunks?“ „Ja,“ gab ich zur Antwort. Eine kurze Pause folgte, die mich sehr verunsicherte, doch dann sprach er weiter: „Können wir bitte noch etwas warten? Ich liebe dich und ich würde gerne mit dir schlafen, aber ehrlich gesagt, bin ich noch etwas durcheinander und wenn wir uns so nahe kommen, möchte ich durch nichts abgelenkt werden. Bist du mir jetzt wieder böse?“ Das was es also, was ihn so bedrückte. Ich hob meine Hand und legte sie in seinen Nacken: „Nein, bin ich nicht. Du bist bei mir und das ist jetzt das Wichtigste. Mit dem anderen können wir noch warten. Ich möchte dann auch nur an dich und nichts anderes denken.“
Erleichtert kuschelte sich Son-Goten in meine Arme und ich legte meine Arme um ihn. Ich lies meine Gedanken treiben und kurze Zeit später hörte ich gleichmäßige Atemzüge an meiner Seite. Ich schaute auch die schlafende Gestalt und schloss ebenfalls meine Augen. Die Nähe von meinem Freund hatte etwas sehr beruhigendes an sich, sodass ich auch kurze Zeit später eingeschlafen war.
Bye Usagi2