Fanfic: Liebe aus Versehen (Kapitel 1)

Kapitel: Liebe aus Versehen (Kapitel 1)

Nihao!




Spulen wir erstmal den Standardtext ab *g*: Also, das hier ist meine erste FF und ich hoffe, dass sie euch gut gefällt. *hoff* Wnn `JA`, dann schreib` ich natürlich weiter. Alerdings kann es etwas dauern, da ich im Moment auch beim Rollenspiel von Adora mitmache.


So, ich will euch jetzt auch nicht voll labern, grüße nur noch schnell: Zero, Amy, Kaori, CariCaro, Troka und Bragohan.




Lest mal schön!




Eure


Akane_chan




Liebe aus Versehen von Akane_chan




Kapitel 1


Alle schlechten Dinge sind Drei


"Pan! Du hast schon wieder deine Hausaufgaben nicht gemacht! Was soll bloß aus dir werden?" Herr Kukony seufzte lautstark und warf ihr einen bedeutsamen Blick zu. Doch Pan ignorierte die Geste ihres Lehrers und schaute starr aus dem Fenster. Das kannte sie schon zur genüge, es passierte ja schließlich nicht zum ersten Mal, dass sie ihre Schulaufgaben nicht hatte. Vor dem Fenster zog ein Vogel seine Kreise. Plötzlich fiel Pan das Wort `Vogelfrei` ein, so nannte es Son-Goten immer, wenn er sturmfreie Bude hatte. Er sagte nicht `sturmfrei` dazu, sondern `vogelfrei. Eigentlich achtete sie nicht darauf, denn es war ihr schnurzpiepegal, ob Son-Goten es so oder so ausdrückte, doch jetzt tauchte es ungewolltin ihrem Kopf auf. >Wie ist es wohl, `vogelfrei` zu sein? Keiner kann dir Vorschriften machen, niemand sagt dir, was du tun sollst...<, überlegte Pan träumerisch. Doch viel Zeit zum Träumen blieb ihr nicht...


"Pan? Könntest du uns bitte diese Formel erklären?" Die Stimme des Lehrers klang zwar fragend, doch Pan wusste genau, dass sie sich nicht davor drücken konnte. Sie stand auf und ging bedächtig schlendernd zur Tafel. Auf dem Weg dorthin verdrehte sie genervt die Augen, anscheinend hatte Herr Kukony vor, ihr doch noch eine `Chance` zu geben. Am liebsten würde sie ihm zuschreien, wie sehr sie die Schule hasste, aber sie riss sich zusammen und versuchte, die Aufgabe wenigstens teilweise zu lösen. Allerdings gelang ihr auch das nicht. Verzweifelt stand sie vor der Tafel, hatte nicht die geringste Ahnung und konnte geradezu die spöttischen Blicke ihrer Klassenkameraden in ihrem Rücken spüren. >Wie war das noch gleich? E= mc im Quadrat?? Ach, komm schon... es muss doch hier irgendwo in deinem Kopf gespeichert sein!< Pan kam die Zeit bis zur Erlösung wie eine Ewigkeit vor. "Na, setz dich wieder, Pan. Ist schon gut." Während er nach einem anderen Opfer suchte, begab sich Pan schnell zu ihrem Platz. "Ach, ja,... Bra, könntest du..?" "Ja, Herr Lehrer.", antwortete Bra höflich, stand auf und löste die Aufgabe in Sekundenschnelle. "So.. Wenn sie wollen, kann ich auch noch die Zusatzaufgabe..?" "Nein, nein. Setz dich ruhig.", wehrte Herr Kukony ab, nahm ihr die Kreide aus der Hand und schickte sie mit einem leichten Schubs in die Richtung ihres Stuhls. Dann schrieb er noch die Hausaufgaben an die Tafel.


Pan kochte vor Wut. Obwohl sie wusste, dass Bra die Aufgabe nicht hätte abwehren können, konnte sie nicht glauben, dass ihre beste Freundin sie so bloß gestellt hatte. Die hübsche, kluge, beliebte Bra, die jede Woche einen anderen Typen an sich kleben hatte. Wie konnte sie es nur wagen? Langsam aber sicher verwandelte sich Pan`s Wut in Traurigkeit. War Bra nicht mehr ihre beste Freundin? Wollte sie garnichts mehr mit ihr zu tun haben? Pan fühlte sich einsam, ein Gefühl, das sie bis jetzt nie gespürt hatte, da sie ja immer ihre Freundinnen Bra und Marron gehabt hatte. Was hatten sie nicht alles zusammen durchgemacht.. Sollte jetzt alles vorbei sein?


"Pan? Süße? Kommst du?" Verwundert schaute Pan auf und direkt in Marron`s blaue Augen. Wenigstens hatte sie noch Marron. Marron war immernoch ihre beste Freundin. "Klar, noch einen kurzen Moment." Schnell klaubte Pan ihre Sachen zusammen, stopfte sie in ihre Tasche und schwang sich diese über die Schulter. "So, fertig." "Super." Marron lächelte freundlich und wandte sich dann zu Bra um, die schon ungeduldig im Türrahmen stand und einen demonstrativen Blick auf ihre hochtechnische Uhr warf. Pan erinnerte sich, wie sehr sie ihre Mutter angebettelt hatte, ihr auch so eine Uhr zu kaufen. Doch ihre Mutter hatte nur gemeint dass diese `Dinger` viel zu teuer wären. Aber Bra besaß natürlich eine, schließlich hatten die Briefs genug Geld. Schnell lief sie Marron nach. Auch Bra setzte sich in Bewegung, aber nicht ohne die Augen z verdrehen und ihren Freundinnen entnervt mitzuteilen: "Na endlich, ich dachte ihr kommt garnicht mehr." Angestrengt unterdrückte Pan die Versuchung, ihr einen patzigen Konter hinzuschieben; auch Marron blieb stumm, schaute betreten auf den Boden. Wie Pan es hasste, dass Marron sich so unterdrücken ließ. Ewig kommandierte Bra herum und alles musste sich nach ihr richten.


Gerade wollten die Drei sich auf den Rückweg mach, als sich der Lehrer nochmal an Pan wandte. "Pan? Hast du ein paar Minuten Zeit?" >Nein..nicht schon wieder..< Pan seufzte, ging dann aber doch zu ihm. Bra stöhnte auf, als würde es bei den paar Minuten um Leben und Tod gehen, aber Pan ignorierte es einfach. Sollte Bra sich doch aufregen. "Was ist?", fragte sie knapp in Richtung des Lehrers. "Also, Pan, es ist so. Es fällt mir nicht leicht, dass zu sagen, aber.." >Dann sag` es doch nicht!", dachte Pan gelangweilt. "..deine Noten haben sich in letzter Zeit sehr verschlechtert. Nicht nur in Mathe, sondern auch in den anderen Fächern. Ich würde gerne wissen, woran das liegt?" "Das geht sie überhaupt nichts an!" Pan reichte es. Er konnte sie ja im Unterricht zu Tode nerven, aber das ging zu weit. Das waren ihre Probleme, nicht seine. Das konnte ihn doch. Ruckartig drehte sie sich um und rannte wütend aus dem Klassenzimmer. Dass sie im Flur mit einem Jungen zusammen stieß, störte Pan kein bißchen. Sie bemerkte auch nicht, dass es Son-Goten gewesen war.


In ihrer Wut stellte sie es erst auf dem Schulhof fest: Bra und Marron waren schon längst gegangen. >Schöne Freundinnen sind das..<, dachte Pan verbittert und machte sich alleine auf den Rückweg.


**************


Leise öffnete Pan die Haustür und schlüpfte hinein. Sie hatte eine ganze Weile gebraucht, um nach Hause zu kommen. Auf dem Weg in ihr Zimmer bemühte sie sich, nicht gegen irgendwelche Sachen, die auf dem Boden verstreut herumlagen, zu stoßen. Seit ihre Mutter diesen neuen Job hatte, war sie extrem schnell zu reizen und alles ging in Chaos über. >So, der schwierigste Teil ist geschafft.< Sie seufzte erleichtert auf und stieß mit einem Schubs die Zimmertür zu. Die Tasche flog in eine Ecke und die Schuhe gegen eine Wand. Pan`s Zimmer sah nicht viel besser aus, als der Flur, der mit Sachen überfüllt war, aber Pan störte das nicht. Sie fand sich zurecht und, wie sie fand, war das, das Wichtigste. Ihre Mutter sah das nicht so, wie konnte es auch anders sein.


Plötzlich zuckte sie zusammen. War da nicht gerade die Haustür zugefallen? >So`n Mist..Mum ist wieder da..< In Windeseile holte sie ein Heft und einen Stift aus ihrer Schultasche, stzte sich an den Schreibtisch und tat so, als würde sie Hausaufgaben machen. Jeden Moment müsste ihre Mutter reinkommen, doch nichts geschah. Stattdessen hörte Pan, wie noch einmal die Haustür zufiel; ihr Vater war da. Ihre Eltern unterhielten sich. Am Anfang konnte Pan nicht verstehen, über was, doch Videl`s Stimme wurde immer lauter, sodass selbst Pan es verstehen konnte; ihre Eltern stritten. "Son-Gohan, wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du gefälligst aufpassen sollst. Jetzt bist du auf ein Buch getreten..." "Tut mir leid, Schatz. Das nächste Mal pass ich auf.", beschwichtigte Son-Gohan. "Ja, ja. Immer nächstes Mal.. Du hast auch gesagt, dass du Pan Nachhilfe gibst. Ihr Lehrer Herr Kukony hat micht heute angerufen!" " Und? Was hat er gesagt?" "Was hat er gesagt?! Pan`s Noten haben sich drapide verschlechtert! Ich kann langsam nicht mehr! Alles meine Kollegen haben mich angestarrt, als er mich angerufen hat. Und es ist ja nicht nur das, nicht nur Pan. Wir sind es doch auch.. Wir müssen endlich Maßnahmen ergreifen.." "Was meinst du?" "Vielleicht wäre es eine Lösung, wenn wir uns scheiden lassen.." Videl`s gerade noch so laute Stimme wurde plötzlich leise.


Etwas stach Pan plötzlich in`s Herz. >Scheidung? Nein! Das können sie mir doch nicht antun!!< Sie wollte aufschreien, erstickte es allerdings mit ihrem Kopfkissen. Nur eine einzelne Träne rann ihre Wange hinunter.


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So, das war`s erstmal..


Es hängt von euren Kommentaren ab.


*g*




MFG (jetzt aber wirklich)




Eure


Akane_chan
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