Fanfic: Ich, du und wir zwei 7

Kapitel: Ich, du und wir zwei 7

Hi, hier schnell wie der Blitz der nächste Teil! Natürlich haben wir es bei aller Liebe nicht fertig gebracht, unseren Prinz gewinnen zu lassen, die Chance, ihm einem Dämpfer zu geben, war zu verlockend! Der nächste Teil ist noch nicht mal gedanklich fertig, also: Geduld, liebe Kinder! *g*




Neko, die so schnell wie möglich wieder zu den anderen zurückgekommen war, lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Wand und sah zu Shika. Die war ganz ruhig, als sei ein Kampf mit dem stärksten Krieger des Universums etwas Alltägliches für sie. Die beiden tauschten ein Lächeln, das nichts Gutes für Son-Goku verhieß, dann nickte Shika und schritt mit ihrem Gegner zum Ring. Dieser fixierte sie mit den Augen. Das also war die zweite Überlebende der Saiyajin. Sie sah sehr selbstbewusst aus; keine Spur von Aufregung war in ihrem Blick. „Wie gesagt, Son-Goku ist ein alter Bekannter beim Großen Turnier, seine Kontrahentin Shika ist zum ersten Mal dabei, also werden wir noch sehen, was sie draufhat!“, brüllte der Ansager in sein Mikro. Die Genannte warf ihm aus den Augenwinkeln einen Blick zu; ein verächtliches Lächeln spielte um ihre Lippen. Son-Goku glaubte fast, ihre Gedanken hören zu können: „Ja, ihr WERDET verdammt noch mal sehen, was ich draufhabe!“ – „Uuuuuuuund.... RING FREI!“ ZIPP! stand Shika vor dem anderen Saiyajin. Der schrak zurück. Sie sah ihm lächelnd ins Gesicht. „Nun, zeig, was du kannst... Kakarott!“ ZIPP! weg war sie. ‚Das kannst du haben!,“ dachte Goku kampflustig, ‚Aber wie ich diesen Namen hasse!’ Er konzentrierte sich. Wenn er nur ihre Aura... da war sie! Mit der Faust holte er aus. Shika flog durch die Luft, schlug hart auf dem Boden auf und blieb nahe am Rand des Rings liegen. Zwar stand sie sofort wieder auf den Füßen, aber Son-Goku war trotzdem überrascht. ‚Ich... habe sie überschätzt, und zwar gewaltig,’ schoss es ihm durch den Kopf. Er beschloss, nichts auf sie abzufeuern, um sie nicht zu verletzen. Blitzschnell schoss er auf sie zu und holte aus...


In den darauffolgenden Minuten wurde Shika nach Strich und Faden verprügelt. Im Raum hinter dem Ring starrten Trunks und Son-Goten offenen Mundes auf den ungleichen Kampf, der sich vor ihren Augen abspielte. Goten stöhnte gequält auf und Trunks schrie außer sich: „Shika! Was machst du denn?! Wehr dich doch endlich!!“ Ein leises Lachen ließ die beiden herumfahren. Neko lehnte noch immer lächelnd an der Wand. Fassungslos starrten die Jungen sie an. „Spielkind,“ sagte sie leichthin. Trunks atmete erleichtert aus. „Puh, ich dachte schon!“ – „Dass sie plötzlich so schwach geworden ist? Du kennst Shika schlecht, mein Lieber!“




Im Ring lag diese unterdessen am Boden und wurde ausgezählt. Sie schien das Bewusstsein verloren zu haben. Son-Goku wandte sich zum Gehen, enttäuscht. Er hatte gedacht, sie wäre stärker und hatte sich auf einen wirklich spannenden Kampf gefreut. Gerade wollte er den Ring verlassen, als... „Hey, können wir jetzt mal anfangen zu kämpfen?!“ Goku wirbelte herum. Dort stand Shika, die Beine herausfordernd gespreizt, breit grinsend ob dem gelungenen Streich. „Dachtest du etwa wirklich, ich sei so schwach?“ Ja, sie war eindeutig eine Saiyajin. Diese Worte ähnelten denen Vegetas ungemein. „Tja, Kakarott, deine Träume von einem geschenkten Sieg muss ich leider zerschlagen... DAMIT!“ Mit diesen Worten feuerte sie einen Energieball auf ihn. Er war zu überrascht, um ihm auszuweichen oder ihn zurückzuschlagen. Die Attacke erwischte ihn und katapultierte ihn auf den Rand des Rings zu. Im letzten Moment fing er sich, powerte sich zum SSJ auf und schlug sie weg. Sie flog über die Köpfe der Zuschauer und explodierte hoch oben in der Luft. PENG! Shika hatte die Gunst der Sekunde genutzt und ihm die Faust ins Gesicht geschlagen. Daraufhin folgte eine Reihe von Schlägen und Tritten, die ihn nicht unbehelligt ließen. Da erst bemerkte er, dass auch seine Gegnerin von der goldenen Aura eines Super-Saiyajins umgeben war. „Du also auch.“ Das war keine Frage. Allerdings konnte er seine Überraschung nicht verbergen. Shika hob nur herausfordernd die Augenbrauen. Ihr Gegenüber erwiderte ihr Lächeln. „Tja. Sieht so aus, als ob es doch noch ein interessanter Kampf werden würde!“ – „Ich werde dich sicher nicht enttäuschen,“ lautete die selbstbewusste Antwort. Nun entbrannte zwischen den beiden Super-Saiyajins ein Kampf, der jeder Beschreibung spottet. Mit irrwitziger Geschwindigkeit erfolgte der Schlagabtausch. Nur manchmal sahen die Zuschauer eine schemenhafte Figur über oder im Ring. Außer den Halbsaiyajins, Vegeta und Piccolo bekam niemand mehr mit, was geschah. Plötzlich landeten die beiden Gegner in den gegenüberliegenden Ecken des Kampfrings. Sie lächelten unheilschwanger. Shika hatte eine Wunde an der Wange und Goku lief das Blut von der Stirn über sein ganzes Gesicht, was ordentlich kriegerisch aussah. Son-Goku konzentrierte sich. „KAAAMEEE HAAAAAMEEEEEE... “ Shika grinste. „Oh nein, mein Freundchen. Das kenne ich doch schon. Nicht mit mir,“ murmelte sie. Sie benutzte die momentane Teleportation und brachte sich damit hinter ihn. Bevor er merkte, was los war, fand er sich schon auf... oder eher im Boden wieder. Verblüfft kletterte er aus dem recht tiefen Krater, den sein Körper in die Steinplatten geschlagen hatte. Shika lächelte ihn höhnisch an. „Du kannst es gern noch mal versuchen. Aber es wird misslingen. Denkst du etwa, ich lasse dir die Zeit für ein Kame-Hame-Ha? Ich habe auch mit deinen Söhnen trainiert und kenne also diese Attacke, vergiss das nicht! Und weiter im Text!“ Mit diesen Worten flog sie wieder in die Luft, Son-Goku folgte ihr und wieder sah man nur das Aufblitzen ihrer Schläge. Der vorlaute Ansager sagte ausnahmsweise gar nichts mehr, wofür alle sehr dankbar waren. Son-Goten konnte es sich nicht verkneifen, zu ihm zu fliegen, und ihm sein Mikro in den offenen Mund zu stopfen, was der Idiot aber nicht mal bemerkte. Er war mit Staunen beschäftigt.


Plötzlich machten zwei mächtige Energieschübe das Stadion beben. „Aber... das...“, stotterte Gohan. Sogar Piccolo geriet – entgegen seiner Gewohnheit – aus der Fassung. „DAS GIBT’S DOCH NICHT! SIE SIND DOCH NICHT ETWA...!“ – „Ultra-Saiyajins.“, sagte Vegeta mit unbewegter Miene, die seine fieberhafte Aufregung verstecken sollte. Aus Nekos Gesicht war die Teilnahmslosigkeit verschwunden. Mit Spannung hing ihr Blick an den Kämpfenden. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie so weit gehen würden!“ – „Ich befürchte, sie verliert“, sagte Goten. Neko wandte sich zu ihm. „Was? Woher willst du das wissen? Sieht doch nicht chancenlos für sie aus!“ Son-Goten nickte ernst. „Ja, aber mein Vater... kann noch einen draufsetzen. Er kann den Mega-Saiyajin!“ Neko schwieg nachdenklich. „Da!“, rief Trunks. Wieder waren die beiden gelandet. Jetzt lachte keiner von ihnen mehr. Sie sahen sich nur an, ziemlich schwer verletzt, nach Luft ringend und fest entschlossen, dem anderen kein Anzeichen ihrer Erschöpfung zu zeigen. Plötzlich verengten Shikas Augen sich zu schmalen Schlitzen. Misstrauisch beobachtete sie ihren Gegner. Er schien etwas vorzubereiten, um den letzten vernichtenden Schlag auszuführen. Aber was hatte er vor?




„Verdammt, er verwandelt sich gleich! Wenn er das tut, ist es aus! Shika, mach was! Oh Mann, ich kann nicht hinsehen!“, jammerte Trunks und drehte sich um. Neko starrte auf die Szene vor ihren Augen. „Ja, es ist verflucht eng. Wenn sie jetzt nicht schnell was unternimmt...“ – „Tja, nun ist wohl Schluss. Schade, sie war so nah dran!“ – „Nicht so schnell, Goten. Shika hat sich oder uns schon aus ganz anderen Situationen herausmanövriert. Ich habe Vertrauen zu ihr. Sie schafft es.“




‚Q’- aneh!’, fluchte Shika in Gedanken auf Saiyajin, ‚Der hat Fisimatenten mit mir vor! Anscheinend sammelt er seine verbliebene Kraft und das ist... HOPPLA! Ganz schön viel! Viel mehr als meine, ich kann einfach nicht mehr! Wenn der jetzt noch mal loslegt, kann ich mich einsargen lassen. Scheiße! ... Moment mal. ... WENN er loslegt. Wenn er KANN...’


Sie konzentrierte sich. Sie musste ihre Energie schneller gesammelt kriegen als er, sonst war es endgültig aus! ‚Ich Idiot! Natürlich schaffe ich das, meine wenige Energie kann ich ja schneller mobilisieren als er seine größeren Kraftreserven. Bingo! Also, eins ist klar, so schnell geht der nicht k.o., dafür bin ich zu erschöpft! Also muss ich ihn aus dem Ring befördern... und dazu benutze ich Letkat, ganz einfach. Ich hoffe nur, dass er mich nicht vorher angreift oder bei Nekos Kampf so genau hingesehen hat, um ihr auszuweichen! Aber anders geht es nicht. Ich muss es riskieren.’




„Da! Da!“, brüllte Goten, „Trunks, jetzt guck doch endlich! Beide holen zum letzten Schlag aus!“ Neko lächelte. „Wenn er es jetzt nicht abwehren kann...“ – „Dann hat sie’s geschafft!“ rief Trunks. „Letkat!“, lächelte Goten. „Genialer Einfall.“ Alle drei sahen Shika an und vertrauten auf ihr Können, das der Überzeugung ihrer Freunde nach ausreichen würde, um Son-Goku zu schlagen.




Goku schaute auf. Was hatte sie vor?! Verdammt, er war noch nicht fertig! Plötzlich erhob er sich in die Luft. Was sollte das, er flog doch gar nicht! Da spürte er, dass er seinen Körper nicht mehr kontrollieren konnte, er klebte in der Luft wie aufgehängt. Entsetzt starrte er Shika an, die vor ihm stand und erbittert die Zähne zusammenbiss, während ihr der Schweiß übers Gesicht lief. Dann feuerte sie. Ein dreifaches Letkat. Son-Goku flog durch die Luft – und stoppte kurz vor dem Rand. Er hatte Letkat und der verlorenen Schwerkraft widerstanden. Shika wankte. Schluss. Aus. Ende. Vorbei. Sie konnte nicht mehr. Er brauchte nur zu
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