Fanfic: The time after Teil 7
Kapitel: The time after Teil 7
Son-Goku nahm mit Leichtigkeit den Container in eine Hand. Dann hob er ab und flog zum Tor des Materiallagers heraus, Vegeta dicht hinter sich. Er war kurz nach seinem Abgang wieder aufgetaucht, allerdings mit dem für ihn typischen Pokerface. Er redete nur wenn es sein musste und fasste sich selbst dann so kurz wie möglich. Das hielt er jetzt schon seit fast drei Wochen so, und wie Son-Goku ihn kannte würde er auch nicht aufhören bis der Namek sich bei ihm entschuldigen würde. Ob das nun angebracht war oder nicht. Jedenfalls half er fleißig mit, und die Arbeiten an der Endversion der Cyberechse machten gute Fortschritte, jedenfalls sagte Aros das. Bald würden sie das Viech rausteleporteieren - und ein paar Ärsche treten. Drei Ärsche, genaugenommen. Die drei Reinkarnationen von Sesesqua wussten noch nicht voneinander, aber sie alle hatten sich rasch entwickelt und ihr dunkles Potential entdeckt, jeder auf seine Weise.
Der erste und harmloseste von allen war ein Mensch namens Ray. Er war laut den Aussagen der Bewohner seiner Heimatstadt Sidney plötzlich aufgetaucht und hatte erstmal ein paar Frauen vergewaltigt. Schließlich machte die Polizei eine Großfahndung nach ihm, und mit ein bisschen Hilfe vom Militär gleang es schließlich ihn einzuschüchtern. Er floh irgendwo in den Outback und seitdem interessiert sich keiner mehr für ihn. Außer Aros, der ihn "der Vollständigkeit wegen" schnell uund sauber aus dem Weg räumen will. Seine Kampfkraft ist nicht sonderlich hoch, Berichten zufolge kann er Kugeln zwar ausweichen, aber wenn ihn doch mal eine erwischt, und das kommt vor wenn man von 6 Geschütztürmen gleichzeitig beschossen wird, ist er nicht in der Lage den Schaden vollständig zu kompensieren. Ein Peanut, nicht mal ein würdiger Gegner.
Die anderen beiden sind Nameks. Sie wurden das erste Mal auf einem der Monde von Namek gesichtet, und keiner weiß wo sie entstanden sind, denn es hat sie garantiert kein Namek geboren. Aros hatte "irgendwann mal so nebenbei" ein Aura-Ortungs-Radar gebaut, mit dem er die wahre Macht und die Position der beiden ermitteln konnte. Sein technisches Verständnis war wirklich herausragend, aber er sagte nicht wie er es erlangt hatte. Ein Wunsch von einem Drachen war gar nicht so unwahrscheinlich, aber warum sagte er ihnen das dann nicht einfach? Nein, es musste etwas ganz anderes sein, dachte Son-Goku. Die beiden Nameks waren stark, zusammen stärker als Boo. Aber zu diesem Zweck hatte Aros ja auch seine Cyberechse konstruiert. Der Plan sah vor, die beiden in ihrem Lager im Namek-Mond zu überraschen und in einen Kampf zu verwickeln. Einen Kampf, den sie nicht gewinnen konnten. Um den Überraschungsmoment auch vollkommen zu nutzen, war die Echse mit 20 Neutronenbomben bestückt. Diese würden nicht ausreichen, die Nameks zu töten, sie konnte sich ja auch regenerieren, aber ihre Deckung - Der Mond - würde weg sein (Man wird schon Ersatz finden...) und sie würden zumindest angeschlagen sein. Den Rest würde die Echse schon wegwischen. Hoffentlich.
Sie waren jetzt am neuen Maul der Echse. Es war mindestens doppelt so groß wie zuvor der gesamte Test-Dino. Das neue Lager war unter dem großen Zeh aufgeschlagen worden, Aros hatte nur 5 Minuten gebraucht um für Son-Goku und Vegeta ebenfalls Neopren-Hängematten anzufertigen. Die Dinger waren warm und praktisch - Son-Goku nahm sich fest vor eine in Chi-Chi´s uns seinen Schlafraum zu hängen. Das Problem war nur, sie passten nich beide bequem in eine einzelne Hängematte...Aber Aros würde das lösen können...Er winkte ihnen zu, als sie näher kamen.
"Mast ehrlich!", rief er ihnen zu.
"Waaas?"
"Ist fast fertig!"
"Achso..."
Sie landeten neben ihm und stellten ihre Container ab.
"Ich muss nur noch die Mainframe in den Kopf einsetzen und dann können wir loslegen. Ihr wisst gar nicht wie ich mich freue diese Typen tot zu sehen...!"
"Ahhh, du bist aber ziemlich begeistert für jemanden, der zwei völlig Unbekannt zum Wohle der Allgemeinheit umbringen will...", brummte Vegeta missgelaunt. Aros antwortete nicht, sondern deutete auf die beiden Container.
"Die müssen nach vorne, wie gesagt. Macht ihr das eben? Dann habt ihr euch aber auch ne Pause verdient."
"Klar."
Eigentlich war Son-Goku noch gar nicht erschöpft, aber sie konnte Aros auch nicht bei seiner Fingerspitzenarbeit helfen. Sie wären ihm nur im Wege. Also flogen sie zu dritt zum Kopf der Echse und plazierten die Container auf dem Hals des Roboters. Machmal fragte Son-Goku sich ob Aros´ Plan auch funktionieren würde. Es war eigentlich unmöglich, dass ein einzelner Mann ein Projekt von diesen Ausmaßen ganz allein durchzog - Er nahm die Saya-Jinns schließllich nur als Lastenträger in Anspruch, die schneller als seine Serviceroboter waren - aber dennoch war es die einzige Chance, die Nachkommen von Sesesqua aus dem Verkehr zu ziehen bevor sie gefährlich werden konnten. Und was konnte es schaden...? In ein paar Stunden würde alles fertig sein...Dann würde man sehen...