Fanfic: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 4
Kapitel: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 4
Nun, weiter gehts!
7. Die Zurückgelassenen
Während sich Vegeta seinem Ziel näherte, wusste auf der Erde niemand etwas über seinen Verbleib. Trunks hatte alle erreichbaren Mitglieder der Z-Crew versammelt. Sie waren nun schon vor Wochen bei Bulma gewesen. Chi- Chi war immer noch da; sie erzählte von ihrer Zeit, als Goku entweder tot oder auf Reisen gewesen war. Goten war auch da und versuchte mit Trunks und Marron die beinahe schon depressive Bra auf zu heitern. Bulma hatte inzwischen ihre Trauer überwunden und war, wütend auf Vegeta, damit angefangen, einige technische Geräte zu bauen. Nur für den Fall, dass er Hilfe braucht, dieses Arschloch, pflegte sie zu sagen. Dann, eines Tages, als Bulma im Garten der CC ihr Raumschiff baute und Trunks, Goten und Marron mit Bra draußen die Zeit verbrachten, geschah es: völlig überraschend kam vom Himmel eine riesige, grüne Getränkedose (oder etwas, was so aus sah). Sie landete im Garten der CC. Bulma war in freudiger Erwartung von Vegeta mit Trunks und den anderen zu dem Ding gelaufen. „Was ist das denn?“, fragte Goten. „Keine Ahnung, vielleicht kommt Paps zurück“, meinte Bra. „Nein, das ist nicht Papa“, sagte Trunks, „ich kann seine Aura im Schiff nicht spüren.“- „Wir werden ja gleich sehen, wer da rauskommt.“ Vor den Augen der fünf öffnete sich eine Luke. Eine Leiter wurde herausgefahren und ein Mann und eine Frau stiegen aus. Sie waren jung, trugen beide schwarze Uniformen und farbige Sonnenbrillen. „Scheinen nicht stark zu sein, die haben ja nicht mal Auren!“, meinte Goten. „Was die wohl wollen?“, fragte Marron. „Werden die uns vermutlich gleich beantworten!“, sagte Trunks. Schon rief er: „Hey, ihr da! Ja, ihr. Was wollt ihr auf unserem Planeten?“ Die Angesprochenen drückten auf den rechten Rand ihrer Brillen und schienen etwas zu murmeln. „Na wird’s was, oder muss ich Beine machen!“, drohte Goten. Er war schon wieder auf eine Keilerei aus. Da antworteten der Mann: „Wir sind im Auftrag der Friedensbewahrer hier. Eure beiden Energien wurden von uns aus dem All wahrgenommen. Wir brauchen Informationen über zwei Saiyajins namens Vegeta und Son-Goku oder Kakarott.“ Trunks und Goten blickten sich erstaunt an, antworteten dann: „Da sind sie bei uns an der richtigen Stelle, wir sind nämlich Söhne von beiden!“ Die Menschen reagierten unerwartet. Sie sprangen in ihr Schiff, schlossen die Rampe und wollten gerade starten. Bulma, Trunks und die Anderen waren erstaunt. „Los Trunks, die lassen wir nicht entkommen!“ Trunks nickte. Beide verwandelten sich SSJ und flogen zu dem Schiff. Dessen Triebwerke zündeten. Goten feuerte einen Energiediskus auf das Schiff ab. Dieser durchtrennte das Einstiegsschott des Schiffes. Trunks flog dahinein und zog die beiden Passagiere aus dem Cockpit des Schiffes.Die Triebwerke verstummten und Trunks kam mit den beiden Passagieren aus dem Schiff. Er setzte die beiden vor Bulmas Füßen ab. Die war noch immer erstaunt. Goten und Trunks, immer noch SSJs, standen mit verschränkten Armen vor den beiden. „Also, was wollen sie von unseren Vätern?“, fragte Trunks herausfordernd. Die beiden Menschen schwiegen. „Ich denke, wir sollten den beiden Gelegenheit geben, sich uns vorzustellen. Mein Name ist Bulma, ich bin die Frau von Vegeta. Und das hier ist meine Tochter Bra“- dabei zeigte sie auf Bra, die angelaufen kam-„und ihren Bruder Trunks kennen sie ja bereits.“ Trunks nickte kurz. „Und bin Son-Goten, der Sohn von Son-Goku.“ Den beiden Menschen blieb der Mund offen stehen. Schließlich fasste sich die Frau ein Herz. „Warum...haben....die beiden da jetzt goldene Haare?“ Dabei zeigte sie auf Goten und Trunks. „Äh, das ist eine Verwandlung zum Supersaiyajin. Dadurch wird man viel stärker und bekommt diese äußerst coole Frisur“, antwortete Goten. Die Frau drückte auf ihre Sonnenbrille und meinte: „Das stimmt. Beide sind viel stärker!“ „Man kann das auch rückgängig machen“, gab Trunks dazu. Beide verwandelten sich zurück. Bulma rief plötzlich: „Hey, sagen sie mal, ist das da ein Scouter?“- „Äh, ja“, antwortete jetzt der Mann. „Aber das Ding sieht anders aus, als das, was Radditz oder die auf Namek hatten. Arbeiteten sie für Freezer?“, fügte sie jetzt mißtrauisch hinzu. „Nein, wir haben ihn bekämpft“, erwiderte der Mann. „Und mein Vater hat ihn besiegt“, sagte Goten. „Dein Vater? Ist er hier? Er ist doch ein Saiyajin, oder?“, fragte der Mann. „Nein der ist nicht hier. Der wird auch nicht vor 200 Jahren zurückkommen. Aber was wollten sie von ihm wissen? Vielleicht kann ich die Frage ja beantworten, oder Son-Gohan.“- „Nun...“ Der Mann war sichtlich nervös. Er schluckte, und formulierte dann eine Frage: „Es geht um euren Vater.“ Dabei blickte er Trunks und Bra an, die sichtlich zitterte und von Marron getröstet wurde. „Nun, euer Vater hat ein Schiff unserer Organisation angegriffen und dutzende Menschen getötet!“ Bra brach in Tränen aus, Bulma murmelte etwas wie: „Nicht schon wieder, du bist doch nicht mehr böse.“ Trunks stand geschockt da. Goten ging zu seinem Freund und flüsterte mit ihm. Dann sprach Trunks: „Vater, warum tust du das?“ Alle Augen richteten sich auf ihn. „Wenn Vegeta wirklich Unschuldige tötet, müssen wir ihn aufhalten.“ Die Menschen schauten ihn erfurchtsvoll an. Dieser Junge, Vegetas Sohn, wollte gegen seinen eigenen Vater antreten? Marok und Linda, die beiden Menschen schauten sich an. „Wir können aber nicht alleine kämpfen. Wir müssen Hilfe haben. Wir müssen die Mitglieder der Z-Crew holen!“ Alle nickten, auch Bra, deren Tränen durch Trunks kleine Rede getrocknet waren. „Wir treffen uns morgen früh wieder. Wir gehen die Z-Crew holen!“ Goten und Trunks sprangen in die Luft und flogen davon.
Son-Gohan blickte erstaunt in das Wohnzimmer der Familie Briefs. Dort saßen: zwei eingeschüchtert wirkende Menschen in schwarzen Uniformen, Trunks mit Goten, Marron, die Bra tröstete und Chi-Chi, die Bulma tröstete. Piccolo war auch da, er lehnte an einer Wand und beobachtete, Yamchuh diskutierte mit Krillin und C-18 saß anteilnahmslos auf dem Sofa - cool wie immer. „Da bist du ja, Son- Gohan. Nun sind wir vollzählig – oder zumindest alle, die konnten“, sagte Trunks. Videl und Pan konnten nicht, sie hatten die Grippe – diesmal hatte eine echte Grippe von Mister Satan sie angesteckt. Tenshinhan hatten sie nicht gefunden, Son-Goku trieb sich jetzt, wo das Universum in Gefahr war, irgendwo mit Shen-Long rum. Oob, von dem hatte man nichts mehr gehört. Son-Gohan setzte sich in ein Sofa. Trunks berichtete von Vegetas mysteriösem Verschwinden. Die Menschen berichteten zuerst zögerlich, dann sicherer von der Zerstörung des Schiffes der Friedensbewahrer. Sie erzählten auch von sich selbst, ihrer Organisation. Alle hörten gebannt zu. „Nun, wir wissen jetzt was Vegeta getan hat. Aber nicht, warum“, sagte Krillin. Jetzt räusperte sich der noch schweigende Piccolo. „Vielleicht hat sein Besuch bei mir und Dende etwas damit zu tun. Er kam zu uns, und fragte nach Namekianern außerhalb von Namek.“- „Aber wieso sollte sich Vegeta für Namekianer interressieren?“, warf Gohan ein. „Nun vielleicht....“ Piccolo kam nie bis zu Ende. Plötzlich begannen die Scouter der Menschen zu piepen. „Was zur Hölle.... Oh, mein Gott.“ Die Menschen waren leichenblass geworden. „Was ist?“, fragte Goten. „Es...hat....einen Angriff gegeben. Unser...Hauptquartier...ist...zerstört worden“, antwortete Marok. Trunks schluckte, und fragte dann heiser: „Vegeta?“ Marok und Linda nickten. Beide waren verstört. „Es gibt eine Aufzeichnung unseres Kommandanten. Vielleicht sollten wir uns sie ansehen.“ Die Übrigen im Raum nickten. Linda holte ein kleines, quadratisches, schwarzes Kästchen hervor. Sie stellte es auf einen Tisch und drückte einen verborgenen Knopf. Ihr Scouter lag daneben. Ein Lichtstrahl vom Kästchen ging zum Scouter und über dem Kästchen erschien ein bläuliches Hologramm. Man sah ein kleines Alien in weißer Uniform, hinter ihm ein Schreibtisch und sonst weiße Wände. Es sagte: „ Adjutant Marok, wenn sie das empfangen, werde ich schon tot sein. Der Saiyajin Vegeta greift uns an. Wir haben keine Chance. Ich habe die Evakuirung des Stützpunkts befohlen. Ich werde sterben, der Saiyajin allerdings auch!“ Bulma und Bra zuckten beide zusammen, Trunks starrte das Hologramm an. Jetzt hörte man im Hintergrund eine Explosion, ein riesiger Soldat trat ins Bild. Der Kommandant sprach schneller: „Ich möchte, dass sie nach meinem Tod die Friedensbewahrer anführen.“ Nun hörte man wieder eine Explosion, diesmal viel stärker. Rauch trat ins Bild. Der Kommandant drehte sich um. Man hörte eine Stimme: „Na, du Saiyajin, was tust du jetzt?“- „Dich töten!“ Alle kannten diese Stimme, sie war kalt wie Eis. Von einer Schockwelle wurde der Kommandant umgeworfen, ebenso wie der Schreibtisch. Dann trat Vegeta ins Bild. Er trug einen Scouter, blickte sich lächelnd um und erstarrte plötzlich. Man sah, wie er in eine Ecke trat und mit zitternden Händen eine Kugel hochhob. Es konnte kein Zweifel bestehen: es war ein Dragonball! Alle keuchten auf im Zimmer. Vegeta holte etwas unter seiner Rüstung hervor. Es war der Dragonradar. Er schien ihn zu aktivieren und lächelte erleichtert, als er ihn wieder ausmachte. Dann ging er zum Kommandanten. Bei der folgenden Folterung stand das Entstzen in allen Augen geschrieben. Bra und Bulma weinten. Selbst Piccolo und C-18 verzogen angeekelt das Gesicht. Am Ende hörte man die Worte des Kommandanten über die Orte der Dragonballs und den verzweifelten Versuch, Vegeta durch die Zerstörung des Stützpunktes auf zu halten. Die Übertragung brach ab. Alle saßen schweigend in den Sofas. Trunks erhob die Stimme: „Ihr habt gesehen, was passiert ist. Wer will mit