Fanfic: Was wirklich zählt ( Part zwei zu Fragen an Son-Goku und co)

Kapitel: Was wirklich zählt ( Part zwei zu Fragen an Son-Goku und co)

So, nun kommt der zweite und abschließende Teil von „FRAGEN AN SON-GOKU UND CO“, ich habe ihn aber umbenannt in „Was wirklich zählt“ weil es irgendwie besser passte!


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WAS WIRKLICH ZÄHLT




Reporter: Vegeta, wer war ihr Kindheitsvorbild?


Vegeta: Eindeutig mein Vater. Seit ich denken kann, habe ich ihn für seine Stärke, körperlich, aber auch geistig bewundert. Deshalb habe ich auch wie ein Besessener trainiert, ich wollte ihm irgendwann zeigen können, das ich es auch kann, ich meine das Volk der Sayiajins zu führen. Er war mein Antrieb, hat mir immer neue Ziele gesetzt und mich stark gemacht. Ohne ihn wäre ich schwach und alleine gewesen. Er hat mir aber nicht nur Kampfgeist und Stärke vermittelt, sondern auch Liebe, die Liebe die damals, als ich Bulma kennen lernte wieder zum Vorschein kam. Wahrscheinlich hätte ich ohne die Erinnerung an meinen Vater nie erkannt was sie für mich fühlte und mir wäre auch nicht klar geworden, das ich das selbe empfand. Ich habe seinen Stolz und seinen Geist geerbt. Die Jahre bei Freezer haben letztes immer unterdrückt, aber später habe ich ihn wieder gefunden.


Reporter: Was ist für sie „Liebe“?


Vegeta: Liebe, so dachte ich früher macht einen schwach und verletzbar, aber ich habe mich geirrt. Die wirkliche Stärke liegt mitten in der Liebe und man kann sie nur erreichen, wenn man auch liebt. Sonst habe ich immer nur gekämpft, um andere Leiden zu sehen oder mich vor mir selbst zu beweisen, zu wissen das ich der Stärkste bin. Aber ich hatte nie ein wirkliches Ziel, bis zu dem Zeitpunkt, als Boo auf die Erde kam und begann alles zu vernichten. Da waren meine Gedanken nicht mehr beherrscht von dem Druck unbedingt der bessere sein zu müssen, sondern das einzige was ich wollte, war die Menschen und besonderes Bulma und Trunks zu beschützen. Liebe ist, wenn man sich für jemanden opfert, um zu verhindern, das die geliebte Person stirbt.


Reporter: Was ist für sie das höchste Glück?


Vegeta: Das ist einfach. Um glücklich zu sein muss ich Bulma einfach nur ansehen und dann weiß ich, dass sie mich liebt. Das zu wissen ist das höchste Glück. (Lächelt) Zum Beispiel, wenn ich nach dem Essen noch am Küchentisch sitze und Bulma abspült, dann scheint die Sonne durch das Fenster genau auf sie. Sie zaubert dann leuchtende Strähnen in ihr Haar und es kommt mir vor, als wäre sie nur ein schöner Traum. Dann gehe ich zu ihr und berühre sie nur ganz leicht und immer habe ich Angst sie könne in dem Augenblick verschwinden, aber das tut sie nicht. Dann bin ich wirklich glücklich.


Reporter: Welchen Wunsch hätten sie am liebsten erfüllt?


Vegeta: Ich habe kaum noch Erinnerungen an meine Mutter, denn als sie starb war ich noch sehr klein. Ich würde meinen Vater gerne einmal fragen wie sie war. Dazu bin ich nie gekommen, weil ich dachte, man hält mich dann für einen Weichling. Aber als ich Bulma kennen lernte, fragte ich mich plötzlich, ob Vater genau die selben Gefühle für meine Mutter hatte. Ob er sie auch so bedingungslos geliebt hat und was er empfand als sie starb. Ich will wissen ob sie wie Bulma war oder vielleicht ganz anders und warum mein Vater gerade sie ausgewählt hat. Nur für einen Tag, will ich, das er wieder lebendig ist und mit mir über alles sprechen kann, was ich ihm nie gesagt habe. Vielleicht würde ich dann auch den Mut finden, ihm zu sagen, wie sehr ich ihn liebe.




Reporter: Piccolo, wer war ihr Vorbild?


Piccolo: So gesehen hatte ich kein Vorbild, außer vielleicht meinen Vater, aber irgendwann erkannte ich, das er für die falsche Sache gekämpft hatte. Ich wollte von da an nichts mehr mit ihm gemeinsam haben. Naja, später habe ich dann Son-Goku bewundert, aber nicht als Vorbild, sondern als guten Freund. Er war ein toller, starker und geschickter Kämpfer und das hat mir imponiert. Aber im Gesammten bin ich immer ohne ein Vorbild ausgekommen.


Reporter: Was verstehen sie unter Liebe?


Piccolo: Mit der Liebe ist das so eine Sache. Namekianer verlieben sich nicht so wie die Menschen, uns ist diese Gefühl, das alle als so wunderbar beschreiben fern. Zwar weiß ich wie es ist jemanden Freundschaftlich zu lieben, aber mehr auch nicht. Ich hätte gerne mal dieses Gefühl, um selbst zu erfahren, ob es die Wahrheit ist oder alles nur Geschwätz. Aber ich glaube nicht, das Namekianer zu solchen Dingen fähig sind. Bewiesen ist trotzdem nichts dergleichen.


Reporter: Was ist für die das „höchste“ Glück?


Piccolo: Freunde zu haben! Früher als Oberteufel war ich alleine, ich habe zwar alle Gefühle der Einsamkeit zu unterdrücken versucht, aber irgendwann, ich glaube in der Zeit als ich Son-Gohan trainierte, ist das alles in mir über geschwappt. Langsam begann ich Gohan zu mögen, denn er war so ganz anders als die Menschen, die vor mir Angst hatten. Er hatte nie Angst und er weckte meine Gefühle und mir wurde klar, dass ich doch fähig bin zu lieben, obwohl ich mich den Teufel nannte.


Reporter: Welchen Wunsch hätten sie gerne erfüllt?


Piccolo: Wie ich vorhin schon gesagt habe, ich würde gerne ausprobieren wie es ist jemanden zu lieben. Zu sehen ob es wirklich stimmt, was Vegeta und Son-Goku sagen, das einen die Liebe stark macht. Wenn ich sie sehe glaube ich schon fast daran, aber ich möchte es am eigenen Leib erfahren. Mit dem Bauchkribbeln und den Schmetterlingen wie Bulma es beschreibt. Ja, das wünsche ich mir...


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Okay, das ist jetzt ein bisschen zu kurz geraten, aber trotzdem werde ich es hiermit abschließen. Ich hoffe es gefällt trotzdem noch jemandem!!! Kommentare!!!!!!!!!!!!!!




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