Fanfic: In einer neuen Welt (15)
Kapitel: In einer neuen Welt (15)
„Haha, wollen sie mich verarschen? Muten Roshi kann gar nicht Ihr Vater sein, der ist doch...“ „Doch er kann. Er ist 16 Jahre älter als ich und den Unterschied sieht man uns kaum an.“ „Warum hat er das niemandem erzählt?“, fragte Trunks. Er war vollkommen perplex. „Ich habe keine Ahnung. Er meinte, ich sei nicht so wie er und jeder würde ihn auslachen. Als meine Mutter dann vor zwei Jahren gestorben ist, kam er zu mir, vorher habe ich ihn nie gesehen. ER ist sehr eigensinnig und wollte mich erst gar nicht annehmen. Aber als er dann gesehen hat, wie gut ich kämpfe, ja, seit dem mag er mich eigentlich ganz gerne.“, sagte Muten Rosha. „Das kann ich mir gar nicht vorstellen! Aber, nun gut, ich muss jetzt weiter, sonst find ich den Kerl nie!“, sagte Trunks und flog wieder ab. „Was? Einen Kerl sucht er? Kein Wunder das Vater mich mit denen nie bekannt gemacht hat...“, murmelte Muten Rosha und schüttelte verständnislos den Kopf.
„Wir haben noch eine Prüfung, wenn ich die bestehe, bekomme ich das Mädchen!“, sagte Pilaf. „NICHTS BEKOMMST DU!“, schrie Goten und Dali blickte erstaunt auf. Machte er sich etwa sorgen? Um sie? Dali lächelte. „das war die Abmachung! Los, Ich bestehe die Aufgabe auf jeden fall und dann bekomme ich das Mädchen, ob ihr wollt oder nicht!“, grinste Pilaf. „Und was ist die Aufgabe?“, fragte Goku, ganz gelassen, er machte sich wie immer keine Sorgen. „Der kleine da“, er deutete auf Goten, „Der muss gegen meinen Sohn kämpfen, um das Mädchen. Geht einfach auf die Leinwand zu, dann werdet ihr in einer Kampfarena landen!“, grinste Pilaf.
Die drei (Videl brachte ja Lanfans Kinder nach Hause) gingen auf die Leinwand zu. Goten hatte sich wieder gefasst, er wirkte überheblich, schließlich war Pilaf jr. schwach.
Goku ging als erstes auf die Leinwand zu, er drehte sich und ihm wurde schlecht. Immer weiter ging es so im Kreis ohne Pause. Plötzlich schlug er auf hartem Boden auf, hätte er nich blitzschnell reagiert, wär er vermutlich mit dem Kopf auf dem Steinboden aufgeschlagen. Goten folgte, doch Dali kam nicht. Als sie sich umsahen, sahen Goku und Goten Dali in einer Art Käfig. Pilaf grinste nur und zeigte Goten an, das er in den Ring gehen sollte. Sein Sohn stand schon da, bereit, für jeden Angriff. „Sei vorsichtig, Pilaf ist sich sehr sicher, das heißt nichts gutes!“ , gab Goku seinem Sohn noch mit. Der nickte und sah Dali an. >Wenn sie jetzt in die Hände von Pilaf gerät, dann... Oh Gott, was hat er mit ihr vor?< dachte Goten und flog in den Ring.
Pilaf jr. grinste Goten breit an. Er hatte sich stark verändert. Seine Hautfarbe war rot geworden und er trug nun eine lange, schwarze Hose, die in gelben Schuhen steckte. Auf dem Teil des engen, gelben T-Shirts, auf der rechten Seite, wo die Brust war, prangte ein Zeichen, KG, Goten wusste nicht was das bedeutete, aber das war ja wohl egal. Pilaf jr. hatte noch ein Cape auf, mit dem Schirm nach hinten. Es schien so, als ob unter dem Cape noch irgendwas versteckt war, denn eine große Beule war dort zu erkennen. Goten achtete nicht weiter drauf, sondern blickte Pilaf jr. nur in seine roten Augen, die gefährlich blitzten. Goten blitze zurück.
Plötzlich, ohne jede Vorwarnung griff Pilaf jr. an. Er flog mit seiner Rechten Faust auf Goten zu, der verschränkte blitzschnell die Arme über seinem Kopf und Pilaf jr. schlug mit der Linken dagegen. Dann mit der Rechten und wieder mit der Linken. Goten rutschte etwas zurück, doch er holte schon zu einer Kopfnuss aus. Pilaf jr. tauchte mit dem Kopf unter und trat Goten mit voller Wucht in die Leber, Goten schlug Pilaf jr. auf die Schläfe. Das wiederholte sich dreimal, bis Goten Pilaf jr. nicht auf die Schläfe, sondern gegens Schienbein schlug, sodass er nach hinten wegfiel. Goten bündelte seine ganze Kraft in seiner rechten Hand und hielt seinen rechten Arm mit der Linken Hand fest, dann schickte er einen riesigen Ki-Strahl auf Pilaf jr. zu. Es gab eine Explosion und sehr viel Staub wirbelte auf. Goten glaubte schon gewonnen zu haben, da erschien Pilaf jr. hinter ihm und schlug ihn mit zusammen geballten Fäusten auf den Kopf und Goten fiel auf den Boden, besser gesagt in den Boden. Er hinterließ einen riesigen Krater und alles fiel in den Krater hinein (Steine etc.) Goten schrie so laut er konnte und Licht kam durch die einzelnen Steine hindurch. Dann gab es eine erneute Explosion und Goten flog, inzwischen als SSJ, hoch in die Luft. Pilaf jr. grinste nur und die zwei begangen wieder zu kämpfen. Sie bewegten sich schnell vorwärts, man hörte nur die Schläge aus der Richtung wo sie gerade waren. Und manchmal sah man auch etwas. Das ging 5 Minuten so, doch dann trafen sich die zwei in der Mitte. Beide hatten die rechten Arme schräg vor dem Körper, die linke Hand zu einer Faust geballt und so versuchten sie sich gegenseitig wegzudrücken. Goten holte aus und Pilaf jr. tat es ihm gleich, und die Fäuste der linken Hand trafen sich. Dann trat Goten Pilaf jr. mit ausgestrecktem Fuß Pilaf jr. ins Gesicht und Pilaf jr. schlug Goten in den Magen.
Beide stoben auseinander und sahen sich finster an. Goten atmete schwer, Pilaf jr. dagegen schien kaum Kraft verloren zu haben....
In einem dunklen Raum...
„Na also, der Kleine macht sich gut, bald haben wir das Mädchen, sie wird uns in die Zeit führen und dort sind wir die Größten und können machen was wir wollen. Wir müssen nur noch diesen Pilaf und seine Gefolgsleute wegschaffen und dann haben wir alles für uns allein. Und Pilaf jr. wird uns noch von großem Nutzen sein. Und du.... was stehst du hier nich herum? Ich sagte ich will einen Kaffee mit Zucker und nicht mit Milch. Geh und bring mir das Richtige!“, sagte eine tiefe, unheimliche Stimme.
Ein kleiner, gelber Mann, der das gleiche Zeichen wie Pilaf jr. auf seiner Brust hatte, aber auf der linken, piepste: „Jawohl Herr!“ und verschwand. Eine schwarze Hand nahm ein Telefonhörer in die Hand und begann mit der anderen zu wählen. „Ich brauche eine neuen Diener, dieser hier ist ungehorsam!“, ertönte erneut die unheimliche Stimme. „Alles klar gemacht, in 5 Sekunden ist der Neue da!“, kam eine Stimme aus dem Hörer. Man hörte einen piepsigen Schrei und drei Sekunden später kam ein grünes Mannchen, mit den gleichen Klamotten wie das vorherige, in den Raum, mit einer Tasse Kaffee und einem Päckchen Zucker. Das alles stand auf einem Tablett. Das Männchen legte das Tablett auf einen Tisch und eine Hand griff nach der Tüte mit Zucker und riss sie auf. Der Zucker geleitete in den schwarzen Kaffee, der zischte. Dann griff die Hand zu einem Löffel, der ebenfalls auf dem Tablett lag und verrührte den Kaffee mit dem Zucker. Dann Nahm die andere Hand die Tasse in die Hand und führte sie zu dem Mund. Man hörte einige Schlucke und mit der anderen Hand wurde das grüne Männchen am Kopf getätschelt...
„C18! Beeil dich! Wenn wir noch rechtzeitig zu der Party kommen wollen müssen wir uns beeilen!“, hörte man Kuririns Stimme durch das Kame-Haus schallen. „Marron! Du kommst auch mit! Du brauchst dich gar nicht erst zu verstecken!“, sagte Kuririn.
Muten Roshi stand draußen und unterhielt sich mit der Schildkröte. Er holte aus einer Kapsel ein Flugzeug und hob die Schildkröte hinein, die gleich nach hinten, auf den letzten Platz schleifte. Muten Roshi selber setzte sich auf den Beifahrer Sitz. Kuririn kam aus dem Haus gelaufen und setzte sich auf den Fahrer Platz. C18 kam aus dem haus. Sie hatte ein Rotes Kleid an, das ihr bis zu den Kniekehlen reichte. Die Arme des Kleides gingen bis zu dem Ellenbogen und um ihrem Hals war ein weißes Tuch gewickelt. An ihren Füßen trug sie rote Stöckelschuhe. Sie sah aus, wie man es gar nicht von ihr kannte. Hinter sich schleifte sie Marron her, die keine Lust hatte auf die Party von Bulma zu gehen. Marron hatte ein weißes Top ohne Arme an und einen kurzen Minirock, der in den Regenbogenfarben strahlte. Sie trug weiße Leinenschuhe. Kuririn und Muten Roshi hatten einen Anzug an, Kuririn einen hellblauen und Muten Roshi einen schwarzen, beide mit roter Krawatte und einem weißen Hemd. C18 hatte darauf bestanden, warum wusste niemand.
„Ich will nicht, was soll ich denn da?“, fragte Marron schmollend als alle im Flugzeug saßen. „Meine Kleine, Pan und Bra sind doch auch da! Und ich möchte dich hier nicht alleine lassen, was ist wenn dir was passiert?“, munterte C18 Marron auf, jedenfalls versuchte sie es, aber Marron schmollte weiter. C18 lächelte. Sie kannte ihre Tochter ganz genau: Jetzt wollte sie nicht hin und wenn sie wieder zurück fahren wollten, wollte Marron nicht mehr weg. So war das immer.
Danke für eure netten Komms vom letzten Mal, scvhreibt immer weiter so viele.
MFG TROKA