Fanfic: One week to find your real love (4)

Kapitel: One week to find your real love (4)

Nihao! ^.^


So! Wie versprochen der nächste Teil. *grübel* Ich glaube nicht, dass er so genial wird wie sweetys! Aber mal sehen, vielleicht gelingt es mir! ^-^ *hatschieeeee!!* Ich bin jetzt auch krank. *schnief* Geht anscheinend die Reihe rum! *G* Also viel Spaß bei






One week to find your real love 4





„Mama was habe ich nur gemacht? Jetzt muss ich ihn heiraten. Mein ganzes leben werde ich mit ihm verbringen. Aber wie soll ich das machen? Ich liebe ihn nicht. Wie soll ich mein Leben mit einem Menschen verbringen, für den ich nichts empfinde?“, flüsterte sie leise.




Die Sterne glitzerten munter am Himmel. Ein junger Mann saß auf dem Dach und betrachtete sie mit gemischten Gefühlen. Die Sterne...sie funkelten weiter, als sei nichts geschehen! Und doch...war eine Menge passiert. Verzweifelt aber auch etwas glücklich stützte er seinen Kopf in beide Hände. Er konnte diese trügerischen kleinen Punkte am Himmel nicht mehr ertragen. Sie waren viel zu fröhlich. Er wollte sie nicht mehr sehen. Nie mehr! Er war zwar am Leben dennoch...Er seufzte tief und traurig. Dennoch hatte er einem anderen Menschen den Sinn des Lebens genommen. Einem Menschen, der ihn hasste. Dieser Gedanke war für den jungen Mann unerträglich. Denn so sehr Akane ihn auch hassen mochte, desto weniger empfand er Hass für sie. Nein im Gegenteil! Als seine Mutter sagte, er solle Akane suchen und sie heiraten, hatte er versucht sie zu überreden ein anderes Mädchen heiraten zu dürfen. Unter dem Vorwand, dass er sie auch hasste, das er Akane wirklich hasste.




Wieder seufzte er. Die Kehle war ihm wie zugeschnürt. Er hatte eine andere heiraten wollen, weil dann nicht das Mädchen, das er liebte, litt, sondern er. Lieber hatte er die Qual einer anderen Frau erleiden wollen, wie z.B. Schampoo oder Ukyo, als dass er es Akane zumuten wollte, ihn zu heiraten. Aber seine Mutter hatte nein gesagt. Verzweifelt schluckte er, um den Kloß, der sich gebildet hatte zu verscheuchen. Aber es half nichts. Der Kloß blieb.


*Bin ich wirklich so unausstehlich? So sehr? Können wir nicht als...Freunde durchs Leben gehen?*


Er wollte seinen Blick zu den Sternen heben, doch im selben Moment stockte er, zwang sich, auf das Dach zu sehen, nicht nach oben.


*Ich werde nie wieder auch nur einen Stern ansehen. Das Funkeln erinnert mich zu sehr an ihre Augen! Aber der Stern in ihren Augen ist vorhin erloschen... Vielleicht dachte sie, ich habe es nicht bemerkt. Aber ich weiß, dass für sie ihr Leben seinen Wert verloren hat...*




Schluchzend war das junge Mädchen in ihrem Bett eingeschlafen. Unten hörte man fröhliche Männerstimmen beratschlagen. Sicher wollten sie die Hochzeit planen, die in 3 Tagen stattfinden würde. Doch davon bemerkte die hübsche Blauhaarige nichts mehr. Und das war vielleicht auch besser so. Mit einer Träne in den Augen war sie ins Land der Träume hinübergeglitten.




Am nächsten Morgen


„Was!? 3 Tage!?“


[Ja und wir haben schon alles organisiert!]


Der Panda hielt stolz und überglücklich das Schild in die Höhe. Ranma starrte entsetzt darauf. 3 Tage! Sein Blick huschte zu dem jungen Mädchen, dass neben ihm saß. Ansonsten hätte sie genauso einen Aufstand gemacht, wie er aber heute... Ranma sah sie mit einem traurigen Schimmer in den Augen an. Akane, die sonst immer fröhlich durch den Tag ging (abgesehen von ihren kleinen Wutanfällen) saß einfach nur stumm da und aß ihr Frühstück. Ranmas Herz schmerzte. Aber er sah schnell wieder zu den anderen.


[Wie gehen heute einen Smoking kaufen, Sohn!]


„Auch noch ein Smoking!?“


Ranma sah den Panda angewidert an. Wenn er etwas hasste, dann so etwas! Er schüttelte sich.


„Es soll doch etwas besonderes sein, Ranma!“


Der junge Mann sah auf die Frau, die ihm gegenüber saß. Nun war wieder dieses warme Lächeln in ihren Augen. Sie schien glücklich zu sein. In Ranma brodelte es bei diesem Anblick. So sehr er seine Mutter auch liebte, in diesem Moment verachtete er sie. Sie war dafür verantwortlich, dass Akane leiden musste! Sie und sein dämlicher Vater! Ranma stand mit einem Ruck auf.


„Ich hoffe diese dämliche Hochzeit geht schnell vorbei! Ich will dann auf Trainingsreise!“


Aus den Augenwinkeln heraus sah er, wie Akane unmerklich zusammenzuckte. Schnell verließ er das Zimmer. Er wusste, warum.


Sie brachte das Opfer und er, Ranma, wollte, dass es so schnell wie möglich vorbei ging. Sie ja eigentlich auch, aber irgendetwas störte sie. Es schmerzte, diese abschätzenden Worte aus Ranmas Mund über ihre Hochzeit zu hören. Warum, es weh tat, wusste Akane nicht. War es, weil es Ranma so wenig bedeutete? Hatte sie sich mehr erhofft? Hatte sie sich erhofft, dass er glücklich war? Auch wenn sie dieses Gefühl die ganze Zeit versucht hatte zu unterdrücken, hatte es sich seit gestern oft gemeldet. Sie freute sich auf die Hochzeit! Und das war das Erschreckende!!! Sie freute sich! Obwohl sie jemanden heiratete, den sie hasste, der sie hasste. Sie verstand es nicht. Die ganze Zeit war sie total verwirrt. Mochte sie Ranma doch? Das war unmöglich. Die Verwirrung wurde immer größer. Aber warum tat es so weh, dass er es sagte? Das er so abwertend war? Den Gedanken, dass sie sich gefreut hatte, tat sie schnell ab. Das war absurd! Sie war nur aufgeregt. Aber eigentlich sollte es ihr gleichgültig sein! Sie verstand ihre Gefühle nicht mehr. Sie konnte nicht mehr sagen, welches Gefühl sie wo zuordnen sollte.


Langsam stand sie auf und ging hinaus. Ohne den anwesenden auch nur ein Wort auf ihre Fragen zu erwidern. Sie lief wie in Trance zum Dojo und öffnete die Tür.


*Ich werde nie mehr frei sein, wenn ich ihn heirate! Nie mehr! Nie nie nie!!!!!*


Sie schluchzte leise auf.


*Wenn ich daran denke, was ich für Pflichten haben werde! Kochen! Waschen! Putzen!!! Und...* sie erstarrte in ihren Gedanken. Was hatte Frau Saotome doch gleich heute beim Frühstück fröhlich verkündet? Bei dieser Erinnerung stülpte sich Akanes Magen um und es drehte sich alles um sie. Sie sah wieder Nodokas Gesicht vor sich, wie sie Soun fröhlich angestrahlt hatte und sagte: „Ich würde so gerne 2- 3 Enkelkinder haben! Du nicht auch Soun?“ Ranma hatte in seinen Reis gepustet und den ganzen Tee, den er im Mund hatte über den Tisch versprüht. Aber sie, Akane war ruhig und starr sitzen geblieben. 2 Kinder! Ihr Magen machte noch eine Drehung. Mit Ranma! Ihr wurde kotzübel, wenn sie nur daran dachte! Schwummrig und wacklig auf den Beinen, betrat sie das Dojo. Aber wie sie nicht schnell genug erkannte, war da schon jemand! Eine Gestalt kam auf sie zu und hielt sie fest. Akane sah geistesabwesend auf Ranmas Hand.




„Akane...ich...“


Ranma sah den über und über roten stotternden Ranma leer an. Dieser Blick versetzte diesem nur noch einen weiteren Stich.


„Lass mich los Ranma...“ sagte sie völlig ruhig und tonlos.


Ranma tat wie ihm geheißen, aber als sie sich umdrehte, um zu gehen hielt er sie abermals fest.


„Akane bitte...ich...wir müssen reden!“


Sein Ton flehte. Genau wie seine Augen, die sich klar und deutlich von seinem purpurroten Gesicht abhoben.


„Mach aber schnell!“


Erleichtert drückte Ranma sie sanft auf den Boden, so dass sie sich setzte. Dann setzte er sich ebenfalls. Einige Zeit schwiegen sie sich an, dann brach Ranma die Stille.


„Also Akane...Da...da....Danke dass du dich für mein Leben...“


„Und das deines Vaters!“ warf Akane ein. Sie wollte nicht, dass er dachte, sie hätte sich nur für ihn geopfert. Überrascht sah Ranma seine Verlobte an. Dann fuhr er fort.


„...und das meines Vaters... geopfert hast.“


Ein kaum merkliches Zittern schüttelte ihren Körper. Ranma entging es nicht.


„Es...es tut mir leid! Ich...ich will es ja auch nicht...“


Ein Stich meldete sich an der Stelle ihres Herzens. Warum aber? Warum tat es weh?


„Aber...bitte...Akane ich...lass uns als Freunde zusammenleben...?“


Akane sah ihn wieder einmal ausdruckslos an. Ranma erschauderte.


„Ich weiß nicht, ob ich das kann... und ob es die Ehepflichten zulassen.“


Akanes Stimme war dem Brechen nahe. Dann verstummte sie wieder und fixierte einen Punkt auf dem Fußboden. Sie hörte, wie Ranma neben ihr tief Luft holte.


„Also...was die Ehepflichten angeht...Ich verzichte darauf...“


Erstaunt hob sie den Kopf und betrachtete nun ihren Verlobten. Er war hochrot und schien verlegen aber auch etwas traurig zu sein.


„Du...du verzichtest?“


Fassungslos klang ihre Stimme, als sie diese Frage stellte. Ranma nickte nur.


„Ja. Wir werden dann zwar offiziell verheiratet sein, aber ich will dir das nicht zumuten! Ich...ich will dich nicht zu etwas zwingen, was du nicht willst!... Du...du bist frei! Du darfst hingehen wo du willst und machen was du willst, so wie immer... Und das mit dem, was meine Mutter heute sagte... das kommt natürlich überhaupt nicht in Frage.“


Verwirrt starrte sie ihn an. Ranma tippte verlegen seine Zeigefinger gegeneinander. Sie konnte nicht glauben, was sie da gerade aus seinem Mund hörte! So kannte sie ihn nicht! Noch nie war er so nett und... selbstlos gewesen! Noch nie! Langsam stand sie auf und verließ noch verwirrter und zielloser denn je das Dojo. Ranma sah ihr traurig hinterher.




Fortsetzung folgt von Kayockchen! ^-^




So! Ich bin krank und muss ins Bett! Ich würd gern noch weiterschreiben, aber meine Mom erlaubt es nicht! Bis dann!


Bye!


Heghmmdlfiueewag!!!


Euer littlechen! ^.^


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