Fanfic: LIEBE

Kapitel: LIEBE

Hallo, da bin ich wieder! Erstmal vielen Dank fur eure Comments, ich habe eure FFs (Lord_Vegeta und Devilangel ansieht) auch gelesen, super!! na gut...


Diese FF ist an keine Zeit in DBZ gebunden und spielt fast so, als würde es nur meine beiden lieblingscharas geben geschrieben. Sie hat keine Einleitung und startet gleich mittendrin, das gefiel mir besser...


Sie erzählt darüber, wie es mit SonGoku und Vegeta vielleicht gewesen sein könnte...




Allen, die mir Beachtung schenken, viel Spaß!




"Kakarott?" Der Prinz der Saiyajins trat langsam näher. "Hmm?" SonGoku sah ihn an. "Schön, dass du gekommen bist!" sagte Vegeta leise. SonGoku nickte. Vegeta nahm seinen Mut zusammen und strich zärtlich über seine Wange. Vegeta spürte, wie ein Zittern durch seinen Gefährten lief. Er lächelte leicht und ließ seine Hand dort liegen. Für einen Moment versank er in SonGokus Augen. "Schwarz und schön..." murmelte er leise, doch onGoku hatte ihn verstanden. Er starrte Vegeta verblüfft an. "Vegeta..?" sagte er fragend. Der Prinz schien aus seiner Trance zu erwachen und wurde rot. Rasch zog er seine Hand zurück und sah zu Boden. "Es tut mir leid, Kakarott." sagte er langsam und wandte sich ab. "Vegeta. Was hast du?" fragte SonGoku ruhig. Vegeta zögerte. "Ich glaube, es ist besser, wenn du es nicht weißt. Es würde dich verletzen und ich will dich nicht verletzen!" Vegeta traten Tränen in die Augen. Er wischte sie weg und drehte sich wieder um. Noch einmal sah er ihm in die Augen. SonGoku sah Traurigkeit und eine seltsame Hilflosigkeit, die er bei ihm noch nie gesehen hatte. Dann schloß vegeta seine Augen und machte einen Schnellstart in den dunklen Himmel. SonGoku war einen Augenblick lang wie erstarrt. Er dachte an vegetas Blick. "Es war fast so, als ob mich seine Augen anflehten, ihn aufzuhalten, ihn nicht gehen zu lassen, als ob ich der inzige wäre, der ihn aus seiner Hilflosigkeit retten könnte. Auch wenn sein Mund etwas anderes sagt, seine Augen sagen mir die Wahrheit!" Schnell schoß er hinter Vegeta her. Bald hatte er ihn eingeholt. Vegeta hatte es gemerkt und fragte sich, ob es gut war. Einerseits hatte er gebetet, dass er ihm folgen würde, andererseits würde er ihm nun alles erklären müssen! Und obwohl er es niemals zugeben würde, hatte er Angst, Kakarott würde seine Gefühle nicht erwidern, Gefühle, die er bis vor kurzem nicht wahrhaben wollte, die für ihn selbst genauso erschreckend waren, wie für alle anderen, die davon wissen würden...


Vegeta hatte sich schon immer von Kakarott angezogen gefühlt, aber er hatte diee atsache immer gehasst. Doch Kakarott faszinierte ihn und vegeta hatte eine immer wiederkehrende Sehnsucht in seinem Herzen gefühlt, jedes Mal wenn er ihn sah. Irgendwann war ihm klar geworden, was das für ein Geühl ist. Aber er wusste, Kakarott fühlte nicht so, er hatte ihn als Feind gesehen, seit er das erste Mal auf der Erde gelandet war. Er war für ihn unerreichbar gewesen, und dafür hatte vegeta ihn gehasst. Doch bald war der hass zu grenzenloser Trauer geworden...


Vor ein paar Tagen hatten Kakarott und er im Gravitationsraum trainiert. Da hatte vegeta vor, hinter ihn zu fliegen und ihn festzuhalten, um ihm dann in den Rücken zu treten. Das tat er auch, aber als er seinen Rivalen von hinten umklammerte, war wiedereinmal diese wunderbare Wärme da. Er hielt den zappelnden Kakarott fest und verspürte den Drang, sich an ihn zu schmiegen. Dann, ohne dass er wusste, was er tat, hatte er seinen Kopf auf die Schulter des anderen gelegt und atmete tief dessen Geruch ein...Vegeta wurde auch jetzt noch warm, wenn er daran dachte, wie wohl er sich so nah an Kakarott gefühlt hatte...Er hatte mit seiner einen Hand sanft über seine Brust gestrichen und das schnelle Pochen seines Herzens gehört. Kakarott hatte inne gehalten und sih vor Überraschung erst nicht gewehrt. Er hatte stillgehalten und keinen Laut von sich gegeben. Es war, al wäre die Zeit stehengeblieben. Doch dann hatte er realisiert, was Vegeta tat und sich losgerissen. Er hatte ihn weder wütend, noch entsetzt angesehen, nur fragend. Seine Augen hatten sich in seine gebohrt und in ihm eine regelrechte panik ausgelös. Er hatte es nicht mehr ausgehalten und war davon geflogen...




SonGoku hatte sich ebenfalls an diesen Tag erinnert, deswegen war er ihm nachgeflogen. "So schlecht hat mir seine Umarmung auch nicht gefallen... Ich habe ein schlechtes Gewissen weil ich ihn weggestoßen habe. Ich habe ein warmes Gefühl im Bauch gehabt..." Er wollte nun wissen, was mit Vegeta wirklich los war. Dunkle Gewitterwolken waren aufgezogen, als sie durch die Luft flogen. "Vegeta, warte!" bat er. Der Prinz blieb stehen und wandte sich um, sah ihn aber nicht an. SonGoku sah, dass er wieder weinte, und große Mühe hatte, seine Schluchzer unter Kontrolle zu halten. Seine Schultern bebten leicht. "Bitte sag mir, was mit dir los ist!" SonGoku dachte nach. Was könnte einen Prinzen wie Vegeta so aus der Fassung bringen? Vegeta sah ihn an. Er wollte es ihm sagen. Die Wahrheit. "Es...ist wegen dir!" Seine Stimme zitterte leicht und er hasste sich dafür. "Wegen mir?" SonGoku starrte ihn an. "Was hab ich denn getan?" "Nichts, verdammt! Du hast überhaupt nichts gemacht. Ich..." Er brach ab und konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er sah ihm verzweifelt in die Augen. Tiefer Schmerz lag darin. SonGoku war entsetzt, seinen Freund so zu sehen. "Woher kommen diese Qualen? Bitte!" Er sah Vegeta tief in die Augen. Vegeta lachte leise unter Tränen. Es war ein bitteres Lachen. Erste Regentropfen fielen auf sein Gesicht. "Die Menschen sagen, unerwiderte Liebe sei das Schlimmste, was es gibt. Ich habe das nie geglaubt...doch sie haben Recht..." "Unerwiderte Liebe?" fragte SonGoku leise. "Ja." Vegeta hatte sich wieder gefangen. Er weinte zwar noch immer, aber wer zwang sich, seinem Gegenüber in die Augen zu sehen. "Kakarott...ich liebe dich! Ich liebe dich schon so lange..." Dann hielt er dem Blick nicht mehr stand. Seine Kraft war zuende. Ohne einen Laut sank er auf die Knie und flüsterte: "Seit ich dich zum ersten Mal sah, liebe ich dich. Ich habe nur etwas gebraucht, bis ich es erkannte. Tiefer, als das Universum ist, stärker, als ich selber bin und mehr, als mein eigenes Leben... Doch du hast mich nie geliebt. Ich kann nicht mehr! Ich würde alles für dich tun, und dafür, dass du meine Liebe erwidern würdest! Aber ohne dich will ich nicht mehr weiterleben..."


Er war nach vorne auf die Arme gesunken und weinte all die Tränen aus sich heraus, die er in den Jahren angesammelt hatte. Er weinte still und leise, während der Regen auf sie niederprasselte. SonGoku war hin- und hergerissen zwischen unbändiger Freude und großem Mitgefühl: Vegeta tat ihm schrecklich leid, doch...es war schwer zu beschreiben, doch er fühlte wie er. "Auch ich will nicht ohne ihn leben!" schoss es ihm durch den Kopf. Er löste sich aus seiner Starre und flog zu Vegeta. Dann legte er ihm die Hände um seine Arme und zog ihn zu sich hoch. Er sah in lächelnd an. In seinem Lächeln lag so viel Wärme und Zuneigung, dass auch in Vegetas Augen ein kleiner Hoffnungsschimmer entstand. Seine Tränen verschwanden, er sah SonGoku erstaunt an. Oh Vegeta. Du musst gar nichts tun, ich liebe dich auch, ich habe es nur nie gemerkt! Jetzt weiß ich es!" vegeta starrte ihn an. "Kakarott...meinst du das ernst?" "Ja!" Eine Freudenträne rollte noch über Vegetas strahlendes Gesicht und SonGoku wischte sie mit einer Hand weg. Vegeta wurde etwas rot. Dann umarmte er SonGoku, der nun selber etwas errötete, ihn dann jedoch auch umarmte und ihn fest an sich drückte. Lange blieben sie so in der Luft schweben, ohne sich am heftigen Regenfall zu stören, der sie schon bis auf die haut durchnässt hatte. "Wie lange hab ich mir das gewünscht..." dachte Vegeta glücklich. Ein einzigartiges Gefühl durchströmte ihn. "Fast hätte ich aufgegeben!" Auf SonGokus Gesicht lag wieder ein liebevolles Lächeln. Er hatte seine Wange an Vegetas gelegt und summte leise vor sich hin. Plötzlich spürte er, wie Vegeta ihn noch fester an sich drückte. Verwundert sah er auf ihn hinunter. "Lass...mich bitte nie wieder...allein...niemehr..." murmelte er müde. Als Antwort hob SonGoku Vegetas Kinn mit einer Hand an und küsste ihn sanft und zaghaft auf den Mund. Vegeta schloß die Augen und erwiderte ihn leidenschaftlich. SonGoku war überrascht, doch es gefiel ihm, er war ja auch ein Saiyajin. Dann zog Vegeta seinen Kopf zurück und lächelte glücklich. Beide bemerkten nun, wie das Wasser an ihren Körpern entlanglief und mussten etwas grinsen. "Vegeta, ich glaube wir sollten uns einen Unterschlupf suchen. Wir sind klitschnass!" Vegeta löste sich etwas von ihm und sah an sich herab. "Du hast Recht, Kakarott, ich hasse Erkältungen, aber so ein bisschen Regen haut uns nicht um, oder?" Beide lachten etwas. "Na dann komm, suchen wir uns eine Höhle zum Übernachten!" meinte SonGoku und flog los, Vegeta neben ihm. Während des Fluges ergriff SonGoku Vegetas Hand und drückte sie leicht. Verwundert starrte ihn der Prinz an. "Was soll..." "Nur so!" meinte er grinsend. Vegeta schüttelte den Kopf. "Ich brauche wohl noch eine Weile bis ich dich verstehe, Kakarott!"






ENDE





Danke!
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