Fanfic: nur ein paar tränen

Kapitel: nur ein paar tränen

*Hallo, ihr! Das hier ist die erste Fanfic meiner kleinen Schwester Dawn! Also, viele Komis, ja?! Viel Spaß*




Es war erst ein Jahr her, dass Son Goku, Vegeta und die anderen auf diesen merkwürdigen Jungen aus der Zukunft gestoßen waren.


Vegeta trainierte wie verrückt im GR. Die Tür ging auf. Bulmas Mum stellte ein Tablett mit etwas zu Essen auf einen Tisch. Vegeta störte sich gar nicht daran. Er hatte nun wirklich keinen Hunger.


Er war viel zu beschäftigt. (Na, eigentlich denkt er nur an diesen Kakarot.)


Nur, wenn er sein Gesicht sah, stieg die Wut in ihm hoch.


“Kakarot, du wirst dich noch wundern! Du bist doch nur ein Gefolgsmann und ich bin ein Prinz”, sagte Vegeta zu sich selbst. Sein Zorn wurde so groß, dass er mit einem gewaltigem Final Flash den GR in die Luft jagte.


Er konnte sich gerade noch davor retten unter den Trümmern begraben zu werden. Vegeta stand nur so da und begutachtete sein Werk.


“Ups”, sagte Vegeta.


Bulma und Yamchu kamen herausgestürmt und guckten ziemlich doof aus der Wäsche.


“Vegeta, was hast du jetzt wieder angestellt?” Bulma sah ihn wütend an.


“Toll, echt genial, Vegeta! Du hast deinen eigenen Zeitrekord überboten!”


Sie versuchte noch ein paar Teile, die nicht zerstört wurden, zu retten.


“Kannst du das wieder aufbauen?”, fragte Vegeta.


“Ja, könnte ich. Aber sag mir einen Grund, warum ich das machen sollte. Du machst ihn ja nur wieder kaputt!”, schrie sie Vegeta an.


“Weil ich weitertrainieren muss. Und wenn du es reparieren kannst, dann machst du es gefälligst!”, schrie Vegeta.


Yamchu ging wieder ins Haus, denn er kannte das schon. Fast jeden Tag lag der GR in Schutt und Asche.


“Nein, ich werde keinen Finger rühren!”, schrie Bulma.


“Doch, du wirst! Sonst...sonst...”


“Was willst du dann tun?”, fragte Bulma provozierend.


Vegeta nahm Bulma am Kragen und hing sie an einen Nagel, der in der Wand steckte.


“Sonst darfst du da hängenbleiben, Weib!”


“Na gut”, sagte Bulma widerwillig.


Sie machte sich sofort an die Arbeit und hatte den GR in vier Stunden wieder aufgebaut.Vegeta saß auf dem Boden und wartete, bis sie fertig war.


“Oh, das ging ja echt schnell.”


“Was meckerst du hier ‘rum? Ich habe mich so gut ich konnte beeilt!”, schrie Bulma “Wenigstens hast du nicht die Laserbälle zerstört. Die hätte ich nicht so schnell wieder hinmgekriegt.”


Vegeta ging gleich wieder in den GR, um weiter zu trainieren. er hatte wertvolle Zeit verloren.


Bulma war so erschöpft, dass sie sofort ins Bett ging.


Am nächsten Morgen saßen Yamchu und Bulma am Tisch.


“Kommt unser Prinz heute nicht?”, fragte Yamchu mit spöttischem Ton, denn er konnte Vegeta nicht gerade gut leiden.


“Ich schau’ ‘mal nach”, sagte Bulma mit einem Ton von Missbilligung.


Sie ging nach oben und klopfte an Vegetas Tür, doch keiner machte auf oder antwortete.


“Vegeta? Bist du da?”


Doch immer noch kam keine Antwort.


Bulma ging wieder nach unten, um im GR nachzuschauen. Sie machte die Tür auf. Vegeta trainierte immernoch.


“Hasst du überhaupt heute den GR verlassen?”, fragte Bulma, doch Vegeta antwortete ihr nicht.


“Dann eben nicht! Wollte ja nur ‘ne Unterhaltung anfangen”, sagte Bulma und ging wieder ‘raus.


“Idiot! Versucht man schonmal freundlich zu sein, aber nee!”, schnaubte Bulma und setzte sich wieder zu Yamchu.


“Was machst du heute?”, fragte Bulma Yamchu neugierig.


“Ich gehe wahrscheinlich ins Fitnesscenter”, antwortete Yamchu.


“Und was machst du?”, fragte er zurück.


“Wahrscheinlich werde ich heute wieder irgendwelche Dinge reparieren müssen.”


Es ging schon langsam auf den Mittag zu, als Vegeta in Bulmas Arbeitszimmer kam und ihr einen defekten Laserball in die Hand drückte. Er wollte gleich wieder gehen, denn er wusste, dass bulma ihn nur wieder anschreien würde. Und darauf hatte er nun wirklich keine Lust.


“Vegeta”, sagte Bulma.


‘Scheiße!’, dachte sich Vegeta leise ‘Kann die mich nicht einfach ‘mal in Ruhe lassen.’


“Wie schaffst du es eigentlich an einem Tag einen ganzen Gravitations Raum zu zerstören?”, meckerte Bulma ihn an.


Sie schraubte den defekten Ball auf und suchte nach Fehlern.


“Was soll denn damit sein?”, fragte Bulma ärgerlich “Ist doch alles ok!”


“Ich glaube der Draht ist durchgebrannt”, sagte Vegeta, der ihr über die Schulter lugte.


“Wenn du’s besser meinst zu können, dann mach’s doch selber!”, schrie Bulma ihn an.


“Vegeta ging dann doch lieber nach draußen, um eine mittlere Katastrophe zu verhindern.


“Der ist ja wirklich durchgebrannt”, sagte Bulma leise zu sich selbst.


Sie wechselte den Draht aus und schraubte den Laserball wieder zusammen. Nun drückte sie einen Knopf, um den Ball zu testen. Ein gewaltiger Laserstrahl schoss aus ihm heraus und sprängte ein Loch in die Wand. Vegeta kam herein, um nachzuschauen, ob Bulma etwas passiert war.


“Wie schaffst du es nur, an einem Tag ein ganzes Büro zu zerstören?”, sagte Vegeta mit einem Ton von Schadenfreude in der Stimme, als er das Loch in der Wand sah.


Er nahm den Ball und ging zurück in den GR. Er versuchte den Laserstrahlen auszuweichen.


Nun schoss der reparierte Laserball so schnell und so stark, dass Vegeta ihm nicht mehr ausweichen konnte und ein Loch in seinen Bauch bohrte.


Er fiel auf den Boden und versuchte aufzustehen, doch er sackte ohnmächtig zusammen.


Bulma die auf dem Weg zum GR war, um Vegeta ihre Meinung zu sagen, öffnete die Tür und wollte gerade losschreien, als sie Vegeta reglos auf dem Boden liegen sah.


“Vegeta, was ist mit dir?” schrie Bulma erschrocken.


Sie sah das Loch in Vegetas Bauch und rief sofort einen Krankenwagen.




Eine Stunde später:


Vegeta lag an allen möglichen Geräten angeschlossen im Krankenhaus. Bulma saß mit Tränen in den Augen neben ihm und wartete auf einen Arzt. Es kam auch schon Dr. G. ins Zimmer und sagte: “Wenn nicht ein Wunder geschieht, muss er sterben. Diese Verletzung hätte ihn eigentlich schon längst umbringen müssen. Er hat viel zu viel Blut verloren.”


Bulma fing an so schrecklich zu weinen, dass ihr Kleid aufweichte. Sie dachte nach.


‘Na, klar’, dachte sie ‘Ich muss zu Mr. Quitte. Er gibt mir bestimmt eine magische Bohne.’


Sie konnte sich noch daran erinnern, dass Son Goku ein Loch durch die linke Schulter geschossen wurde und plötzlich die Wunde verschwunden war, nachdem er eine Bohne gegessen hatte.


Bulma stand auf und rannte nach draußen und nahm eine Kapsel aus ihrer Tasche, in der sich ein Überschallflugzeug befand. Sie flog zum Quittenturm und bat Mr. Quitte um eine magische Bohne.


“Es tut mir leid, aber wir haben keine mehr”, sagte Mr. Quitte.


“Wisst ihr denn, wo man welche finden könnte?”, fragte ihn Bulma.


“Ja, aber dieser Ort ist viel zu gefährlich für dich”, sagte Mr. Quitte “Ich würde dir nicht raten, dort hinzugehen.”


“Sie sagen mir sofort, wo dieser Ort ist”, schrie Bulma “sonst schmeiß ich sie ‘runter!”


Bulma hieb Mr. Quitte am Fell hoch und hielt ihm aus dem Fenster.


“Schon... schon gut, du musst Richtung Süden fliegen, bis zu einem Schloss. Dort ist ein Garten, in dem die Bohnen wachsen.”


Bulma war schon weg.


“Warte, das ist noch nicht alles!”, schrie der Kater ihr hinterher, doch sie war schon weg.




Bulma lief es eiskalt den Rücken hinunter beim Anblick dieser Bruchbude. Sie landete in einem großen Vorgarten. Nun stand sie vor einer großen Tür. Sie klopfte dreimal. Niemand machte auf.


Sie drückte die Tür auf. Scheinbar war das Schloss unbewohnt.


Mit zitternden Knien ging Bulma hinein.


“Hallo?”, rief sie “Ist da jemand?”


Die Wände ließen ihre Worte wiederhallen.


Sie ging eine breite Marmortreppe hinauf, entlang an zwei Drachenstatuen. Nun ging sie einen langen Flur entlang.


Plötzlich hörte sie eine schauderliche Musik aus einem Zimmer dröhnen. Eigentlich wollte sie der Versuchung entgehen und weglaufen, aber die Neugierde war zu stark.


Sie drückte ein Ohr an die Tür, doch im nächsten Moment viel die Tür auf und Bulma landete auf dem Boden.


Die Musik hörte auf zu spielen. Bulma mühte sich wieder auf die Beine zu kommen.


Dann bemerkte sie, dass sie ein großer Mann mit einem schwarzen aus dem Zimmer heraus anschaute.


“Hallo. Ich scheine Sie gar nicht klopfen gehört zu haben”, sagte er mit freundlicher Stimme.


“Es tut mir leid”, sagte Bulma “Ich bin auf der Suche nach den magischen Bohnen.”


“Sie müssen zweifellos von Mr. Quitte kommen”, entgegnete der Mann.


“Ja, genau”, bestätigte Bulma.


“Dann bitte ich Sie, mir zu folgen.”


Der Mann führte Bulma nach unten. Dort öffnete er eine Tür, hinter der ein wunderschöner, kleiner Garten zum vorschein kam.


“Da vorne”, sagte der geheimnissvolle Mann und deutete auf ein Glas, unter dem eine kleine Pflanze mit nur einer einzigen Bohne wuchs.


“Diese Pflanze blüht nur einmal im Monat”, erklärte der Mann “sie gehöhrt Ihnen, wenn Sie wollen.”


Bulma nahm das Glas und pflückte vorsichtig dir einzelne Bohne ab. Sie verstaute sie in einem kleinen Amulett.


Als sie sich wieder dem Mann zuwenden wollte, um sich zu bedanken, war dieser verschwunden.


Verdutzt verließ Bulma den Garten und flog zurück zum Quittenturm.


“Was sollte denn in dem Haus so gefährlich sein?”, fragte
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