Das letzte was Gochia von dem Kampf zwischen Mutation und Ramai mitbekam, war der heftige Tritt von Mutation, welcher Ramai einen Arm kostete. Sie wollte unbedingt Ramai helfen, denn sie kam sich feige vor, wie ein Verräter. Doch sie hatten keine Wahl. Amy und Gochia konnten Nichts gegen dieses Ungeheuer von Energie ausrichten. Gott hatte die beiden zu einer seltsamen Tür gebracht. Sie schien sehr alt zu sein und war verstaubt. Die Eisenverzierungen waren verrostet und waren kaum zu sehen, da der Rost schon eine fast gemeinsame Farbe mit dem Holz gebildet hatte. Wenn sie sich nicht täuschte, war ein großer Drache mit Rubinen verzierten Augen auf dem Holz abgebildet. Außerdem war die Tür riesig, ihr Hals fing tat weh, bei dem Versuch das Ende der Tür zu erhaschen. „Ab hier seit ihr auf euch alleine gestellt. Goku wird hoffentlich sobald wie möglich mit euch in Kontakt treten. Und noch was: Viel Glück!“, flüsterte Gott den 2 Kleinen zu. Amy meinte dazu nur überrascht: „Äh.. Danke!“ Gochia und Amy schauten Gott verdutzt nach, wie er die Hände hinter dem Rücken verschränkt davon ging. Gochia und Amy guckten sich nur Schulter zuckend an. Darauf öffnete Gochia die Tür im Ungewissen, was sich dahinter verbergen könnte. Amy und Gochia war die Angst ins Gesicht geschrieben, es war so deutlich in ihren Augen zu sehen, als wenn es auf ihrer Stirn stehen würde. Quietschend öffnete sich die alte Tür, welche nur schwer zu öffnen war. Sie mussten schon beide Hand anlegen um die Tür überhaupt annähernd öffnen zu können, so dass sie hindurch schlüpfen konnten. Bumm!. Und die Beiden Mädchen hinter der Tür verschwunden.


Ramai lag vor Schmerzen schreiend auf dem Boden, denn er hatte aufgrund eines Trittes von Mutation seinen rechten Arm verloren. Er versuchte aufzustehen, doch knickte wieder ein. Da Ramai ein Namekianer ist, kann er Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen. Ramai konzentrierte sich und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Es war für ihn noch nie notwendig gewesen, diese Fähigkeit einzusetzen, doch ohne Übung ist es sehr schwer Körperteile nachwachsen zu lassen. Für jemanden wie seinen Vater Piccolo ist es kein Problem Körperteile nachwachsen zu lassen, da er schon mehrmals diese Fähigkeit eingesetzt hat. Ramai lag immer noch auf dem Boden und versuchte den Schmerz zu ignorieren, doch er schrie immer wieder auf, weil der Schmerz den Rest des Körpers taub machte und er keine Energie konzentrieren konnte. Auf einmal schallte eine Stimme in seinem Kopf: „Versuch nicht den Schmerz zu ignorieren, konzentriere dich auf den Schmerz und versuche alle Sinne abzuschalten. Du darfst nicht versuchen den Arm nachwachsen zu lassen, du musst dir vorstellen du hast gar keinen Arm. Du schaffst es…. konzentriere dich….“, es war Piccolos Stimme, die zunehmend leiser wurde. Er konzentrierte sich nun völlig auf den Schmerz und stellte sich vor in einem schwarzen Raum zu sein… Zisch! Der Arme schoss aus den Überresten, die übrig geblieben waren. Mutation war kein bisschen beeindruckt. Der Kampf konnte weitergehen.


Gochia kniete schwitzend auf den weißen Boden. Die Hitze war unerträglich, und die Luft war unbeschreiblich dünn. Sie konnte kaum atmen und hatte das Gefühl mit nur einer Lunge zu atmen. Um sie herum war alles weiß und es war kein Horizont zu sehen. Die Schwerkraft war doppelt so groß wie auf der Erde und Gochia konnte kaum aufstehen. Amy lag inzwischen schon ohnmächtig auf den Boden. Sie hatte versucht sich in einen Supersayajin zu verwandeln. Die Anstrengung war zu groß für sie, worauf sie dann zu Boden fiel. Wie sollten sie nur hier trainieren……