Fanfic: The time after Teil 8
Kapitel: The time after Teil 8
Irgendeine fremde Sonne schien auf die Oberfläche der Fabrikationshalle von Aros. Weit und breit gab es hier keine Planeten, höchstens ab und zu mal einen Asteroiden oder eine Staubwolke. Beides hätte ein normal gepanzertes Raumschiff sofort zerdrückt wie einen Käfer, die Cyberechse war jedoch immun gegen so etwas. Ein guter Meter Panzerung an den wichtigen Stellen und immerhin noch 30 cm an den Fingerkuppen - Da brauchte man mehr als einen Asteroiden um ernsthaften Schaden anzurichten.
Son-Goku und Vegeta schwebten in der Schwerelosigkeit des Weltraums. Sie hatten von Aros Funkgeräte bekommen, er selbst saß nämlich in der Echse und steuerte sie über ein direktes neurales Interface, d.h. praktisch mit seinen Gedanken. Deshalb war die Echse auch unglaublich schnell und behende: Aros hatte im Weltraum ein paar Manöver gemacht, zuerst nur Kampfhaltung angenommen, einen Asteroiden angepeilt und abgefeuert, dann mit dem Schwanz auf die Halle gesetzt, welche zum Glück gut gepanzert war. Und schließlich hatte er versucht Walzer zu tanzen, es hatte sogar geklappt, aber es sah bei der Echse eher wie ein Nahkampf aus...Jedenfalls war die Konstruktion bestens abgestimmt. Aros brannte darauf, es seinen Erzfeinden zu zeigen. Sie würden ihn dabei begleiten, und danach...Son-Goku wagte es nicht, an Chi-Chi zu denken. Garantiert würde wieder etwas dazwischenkommen, wie sonst immer, und es würde noch lange dauern bis er sie wiedersehen konnte...dennoch keimte die Hoffnung in ihm...
"Hallo? Son-Goku?" Das war Aros über Funk.
"Hmm?"
"Ich habe gefragt, ob du dann auch fertig bist? Wir teleportieren dann nach Namek..."
"Achso...Ja, klar...."
"Bist du okay?"
"Ja, ja, alles klar. Lass uns anfangen."
Vegeta sagte die ganze Zeit nichts. Er wollte wahrscheinlich auch zu seiner Familie zurück, aber er hatte die Angweohnheit, und das wusste jeder der ihn kannte, seine Probleme in sich hineinzuquetschen und niemandem davon zu erzählen.
Die Echse aktivierte jetzt das Teleportationssystem und verschwamm vor seinen Augen. Kurz nach ihr verschand auch Vegeta. Einen Moment lang schwebte Son-Goku allein im Weltraum, weit weg vom nächsten fühlenden Wesen, und blickte um sich in die trostlose Trümmerhalde der Meteroiten. Dann fasste er sich und teleportierte nach Namek, wie er es schon so oft getan hatte.