Fanfic: Leblos (5)
Kapitel: Leblos (5)
Hi!
Ich hab gerade mal zufälliger Weise auf das Datum meines letzten Teiles geschaut und hab da doch tatsächlich bemerkt, dass ich jetzt auch beim Wöchentlichen Schreiben angekommen bin. Sorry, aber ich hab einfach so gut wie nie ausreichend Zeit. Daher werde ich demnächst dann wohl wieder zu selten & in einem Stück zurückkehren.
Viel Spaß bei Teil 5!!
#####
„Leblos“ (5)
Eine Ranma ½ Fanfiction
By FirebirdDE
…
Sorgen machte er sich jedoch auch so – er dachte angestrengt darüber nach, wie er diesen Plan in die Tat umsetzen konnte. Würde es wirklich klappen, wäre es das verrückteste, was ihm je passiert wäre. Wenn es denn klappen würde…
Knapp 3 Tage später war Ranma auf der Hochebene angekommen. Mit diesem Ort verband er einige schöne Erinnerungen – noch vor wenigen Wochen hatten sie hier zuletzt Urlaub gemacht. Damals war ein ziemliches Chaos ausgebrochen, weil Ryoga dort eine Verabredung mit Akari hatte…
[Anm. des Authors: Spätestens jetzt sollte es bei jedem, der die Mangas gelesen hat, Klick machen. Ich hab keine Ahnung, wo sie wohnt; dachte mir aber sie müsse da in der Nähe wohnen, weil sie ja kaum soooo weit fährt, nur um Ryoga zu treffen. Für alle ‚Nichtleser’: Sie ist seit Band 30 Ryogas Freundin]
Akari – sie war auch der Grund für seine Reise. Laut Andrés Plan war sie einer der Hauptfaktoren für Ryogas „Auferstehung“.
^Wie kann ich ihr bloß klarmachen, dass sie es tun muss?^, dachte sich Ranma, ^Ich für meinen Teil würde mich ziemlich ekeln…^
Es war schon später Abend, daher beschloss er, sie erst morgen zu Besuchen. Fürs erste würde er in einem Hotel übernachten – da er nur eines kannte, war die Wahl nicht schwer.
„Guten Abend, mein Herr. Was kann ich für sie tun?“, begrüßte ihn der Portier. „Oh, entschuldigen sie, Herr Saotome. Ich habe sie nicht sofort erkannt. Ihre Verwandten sind in Appartement 4. Soll ich sie hinbringen?“
^Meine Verwandten ?? Der meint doch nicht…^
„Nein, sie müssen mich verwechseln. Mein Name ist ... euh … Tatewaki. Yuki Tatewaki. Ich hätte gerne ein Zimmer. Aber bitte möglichst weit weg vom See.“
^Mein Gott, der glaubt doch nie, dass ich so heiße^
Doch der Portier schien an solch merkwürdige Namen gewöhnt zu sein und gab Ranma ohne weitere Fragen ein Zimmer.
Selbiger fiel kurze Zeit später in einen traumlosen Schlaf. Welche Ironie – die, die seine Ehre zerstört hatten reisten zum Ort seiner Erlösung.
Am nächsten Morgen wachte Ranma für seine Verhältnisse früh auf. Obwohl er noch rechtzeitig wäre – dass Frühstück mied er, die Gefahr entdeckt zu werden war einfach zu groß. Stattdessen machte er sich direkt auf den Weg. Wenn er sich recht erinnerte, wohnte Akari in einem Haus westlich der Elefantenstatur. Und – wie konnte es auch anders sein – er sollte Recht behalten.
Es war das erste Mal, dass er ihr Haus sah, sie hatte bisher nur davon erzählt – aber keinesfalls dabei übertrieben. Was er sah, war kein Haus mehr, es glich einem Schloss. Mindestens 20 Meter ragte es hervor, mit seinen vergoldeten Giebeln und dem Marmoren Eingangsportal.
^Protzig^, das waren seine Gedanken dazu; viele andere würden über Leichen gehen, um solch ein Haus besitzen zu können. Wiederum öffnete ihm ein Portier – diese Gegend schien in der Tat so etwas wie ein „Spielplatz für Reiche“ zu sein.
Kurze Zeit später saßen Ranma und Akari im Teezimmer.
„Du – weißt es also noch nicht?“, fragte Ranma besorgt.
„Was nicht wissen?“
„Hmmja. Ich bitte dich, raste nicht so aus wie die anderen. Es ist noch nichts verloren. Versprichst du mir, ruhig zu blieben, egal, was ich dir sage?“
„Ja, natürlich.“
„Gut. Ähem, wie sag ich es denn am Besten !?“, begann ein nervös mit den Fingern spielender Ranma, „Äh, also, um es kurz zu machen – Ich habe Ryoga umgebracht. Tut mir leid.“
„DU HAST WAAAAASSS?!?!“, kam die hysterische Retoure. Doch das was abzusehen gewesen, Ranma wusste also zu reagieren.
„Beruhige dich erst einmal und dann hör mir zu. Ich weiß, wie wir ihn wiedererwecken können.“
Angesichts dieser Worte fand Akari langsam wieder zur Ruhe.
„Also, hör mir zu…“
In diesem Moment kam der Portier herein: „Madam, sie haben Besuch. Die Damen nennen sich Tendo und Saotome. Soll ich sie herführen?“
„Einen Moment noch bitte. Lassen sie sie bitte in der Halle auf mich warten. Ich muss noch eine Sache regeln…“
Kurze Zeit später, im gleichen Raum. Akane und Nodoka saßen an der Stelle, wo kurz zuvor noch Ranma gesessen hatte. Dieser für seinen Teil hatte sich derweil aus dem Haus geschlichen. Wieder begann ein Gespräch, dass längere Ausmaße gehabt hätte, hätte, wäre Akari nicht schon vorher informiert worden.
„Hallo Akari“, begann also Akane, „Also, es ist so…“
„Ryoga ist tot, ich weiß“, unterbrach Akari sie freudestrahlend.
Diese Gestik übergingen die Beiden jedoch und kamen sich anstatt darin überein, ein lautes „Warum“ auszustoßen.
„Ooch, wisst ihr, einige Tage nach dem Vorfall ist Ranma hier aufgetaucht“ – Bei dem Wort Ranma sah man Akane leicht zucken – „Er hat mir alles erzählt und sich höflich bei mir entschuldigt. Außerdem…“ ^Mist, ich sollte ja noch nichts erzählen^ „… lässt er schöne Grüße ausrichten.“
Am Abend gingen sie alle auseinander – die Tendos in ihr Hotel, Akari machte sich auf den Weg nach Nerima.
Am Schwierigsten war diese Zeit wohl für Akane. Sie war hin und her gerissen: War Ranma doch nicht so schlimm, wie sie dachte? Er war damals zwar abgehauen aber schließlich nur, um direkt zu Akari zu gehen…
Solch gemischte Gefühle hatten alle an diesem Abend, alle, bis auf Ranma und Akari.
Selbige dachte nur an eines: Sie würde endlich ihren Ryoga wieder sehen – und nächsten Monat wäre alles wie einst. Wie einst? Nein, es wäre besser.
Ranma dagegen war schon seit längerem auf dem Heimweg. Seine Zweifel hatte er aufgegeben – es musste einfach klappen. Wenn alles aufginge würde er die Beste Ära einleiten, die er sich vorstellen konnte.
#####
*freu*, also erstens geht’s mir endlich besser (Danke noch mal für die Besserungswünsche), und dann habe ich endlich mal eine wirklich gute Stelle zum Aufhören gefunden.
Der nächste Teil wird der Letzte sein und da löse ich dann auch alles (versprochen) auf. So viel sei schon verraten: Es wird, als krasses Gegenstück zum Anfang, es wird nämlich lustig.
Nichts desto trotz hoffe ich wie immer auf Commies !!!
¯\_ FirebirdDE