Fanfic: Piccolos Quest

Kapitel: Piccolos Quest

Meine erste Fanfic, ich schreibe nicht weiter bevor ich nicht eure Meinung kenne, weil ich will ja nicht meine Zeit verschwenden wenn sie eh keiner mag.g* *scherzli*




So denn sie geht um Piccolo meinen Lieblingscharackter!!!!!!! Ist so ne Abenteuergeschichte. Bis jetzt kann ich euch nur den Epilog liefern, Kapitel 1 kommt nächste Woche und ist auch länger, versprochen!! Viel Spaß schonmal. Hoffe das ich euern Geschmack einigermaßen getroffen habe.




Piccolos Quest




Epilog




Es begab sich zu der friedlichen Zeit, nach Buus Tot. Durch Son Gokus Genkidama war der Frieden auf der Erde wiederhergestellt. Keiner dachte mehr ans kämpfen. Sogar der stolze Sayajin Prinz Vegeta war sesshaft geworden. Zwar war Training immer noch eine willkommene Ablenkung, doch es diente keinem Zweck mehr. Man hatte Akzeptiert das die Sayajins die stärksten Wesen des Universums waren und von daher war es ja sowieso sinnlos. Doch es gab immer noch einige wenige denen das Kämpfen alles bedeutete und die ihr ganzes Leben nichts anderes getan hatten als zu trainieren. Zu genau so einer Sorte Individuum gehörte Piccolo! Er war es schon lange müde gegen Abbilder von sich zu kämpfen und gegen die Sayajins war sogar er machtlos. Eines Tages lies er alles stehen und liegen und beschloss sich neuen Herausforderungen zu stellen, im tiefen Osten, wo das grüne Land sich weis färbte und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt gingen.


Auf seinem Weg durch das weise Nass kam er nach Bonetown der letzten menschlichen Bastion vor der gewaltigen, ableszermalmenden Kälte. Nur wenige trauten sich über diese Stadt weiter hinaus den weg in die Eiswüste zu suchen. Es gab keine Karten von diesem Ort, der sich jenseits aller Zivilisation befand. Seit mehreren Kilometern musste Piccolo zu Fuß gehen, die eisige Luft schnürte ihm jeden Muskel zu und er war in diesen Höhen nicht im Stande die lebenswichtige Atemluft zu inhalieren. Alle bisherigen Herausforderungen, der Kampf gegen Radditz, Freezer, die Cell Spiele, ja selbst der Kampf gegen Buu waren nicht zu vergleichen mit dieser Prüfung. Die Natur war unbeeindruckt von körperlichen Kräften, sie zehrte an jedem Menschen im gleichen Maße, und Namekianer die unerfahren mit solchen Temperaturen waren hatten besonders zu leiden. Wenn er diese Hürde nehmen könnte dachte sich Piccolo, würde er wieder zu altem Stolz finden.


Der Wind peitschte auf die riesige Stadtmauer ein, vor der Piccolo nun angelangt war. Er war zwei Tage geflogen und zwei Stunden zu Fuß unterwegs gewesen. Noch war es erträglich, ehrlichgesagt hatte sich der Namekianer diese Prüfung bis hierhin schwerer Vorgestellt. Er hatte seit Tagen nichts gegessen und würde gleich das Gasthaus aufsuchen, doch zuerst mussten sie ihn Passieren lassen. Sein weißer Umhang wehte im mörderischen Wind, bewusst hatte er sich nicht sehr warm gekleidet, es sollte der Abhärtung dienen. Als er an das schwere Holztor der Stadt klopfte war er überrascht, wie schlaff seine Muskeln geworden waren. Das Pochen hallte dennoch durch die rabenschwarze Nacht. Er zweifelte stark daran das man ihn gehört haben könnte. Doch die kleine Luke die sich einige Dezimeter unter Piccolos Gesicht befand, öffnete sich. Er konnte zwei Augen ausmachen die ihn stark verduzt ansahen. „Kerl!“ hörte er eine gebrechliche Stimme sprechen, „du bist ja ganz Grün vor Kälte, wieso hast du nichts an?“ Die Luke schloss sich. Piccolo hörte mit seinen ausgezeichneten Ohren, die ihm schon fast vor Kälte abgestorben waren, wie der Mann an der Luke, hinter dem Tor, den Befehl zum öffnen gab. Als er das knarren des gewaltigen Bauwerks vernahm, trat er einige Schritte zurück. Ganz anders als er erwartet hatte, öffnete sich das Tor nur so weit, das er gerade so seitlich durchpasste. Sie hatten ihn offensichtlich für wesentlich schmaler gehalten.


Als sich der Namekianer durch den Spalt gezwängt hatte, fühlte er die Wärme deutlich. Seine Muskeln dehnten sich wieder aus, er kam in Sekunden wieder zu Kraft, obwohl es gerade mal ein paar Grad mehr sein mussten. Die vier Männer die das Tor geöffnet hatten starten ihn ungläubig an, der andere Mann von der Luke, war nicht allzu verwundert. Keiner stellte irgendwelche fragen. Nur Piccolo. „Wo kann ich hier einen Gasthof finden? Ich sterbe vor Hunger.“ Fragte er höflich in die Runde. Einer der Männer zog das Tuch auf seinem Mund etwas nach unten, „ gehen sie hier die Hauptstraße weiter, sie werden zum Marktplatz gelangen, dort befindet sich der Gasthof „Väterchen Frost“. Willkommen in Bonetown.“ Piccolo bedankte sich nicht. Er wandte ihnen den Rücken zu und gab ihnen lediglich ein Handzeichen.


Als er durch die Straße ging, die durch etliche Lampen beleuchtet war, erkannte er, dass diese Stadt vom Fortschritt nicht viel abbekommen hatte. Sie war rustikal und wirkte eher Mittelalterlich. Piccolo gefiel das sehr! Er hatte nie viel für den Fortschritt übrig gehabt. „Nachts ist es hier wohl immer sehr ruhig, kein Wunder.“ Dachte er. In der ferne sah er den Marktplatz, dahinter befand sich eine Kirche, auf deren Glockenturm er die Uhrzeit ablas. 2 Uhr. Der Namekianer war jemand der nicht viel schlaf brauchte, aber nachdem er zwei Tage und 2 Stunden gereist war ohne zu rasten, brauchte sogar er ein paar Stunden schlaf. Als er den nicht sehr großen Marktplatz betrat, hörte er schon das Gelächter und die feucht fröhliche Stimmung die ohne Zweifel aus dem Gasthof kam. Er war, wie Piccolo wusste, ein Treff der Abenteurer die sich sehr stark fanden weil sie bis hierher gekommen waren. Er betrat den Gasthof und schaute sich um. Links sah er eine recht große Theke, an der wenige Leute saßen, hinter ihr bediente ein alter Herr. Rechts standen Tische, an denen auch kaum Leute saßen. Als Piccolo geradeaus schaute konnte er sehen wie fast alle Gäste in einem großen Kreis standen, zwischen ihnen schien ein Kampf statt zu finden. Er schenkte ihnen kaum Beachtung sondern setzte sich an die Theke. „Hallo? Könnten sie mir wohl eine Kleinigkeit zu Trinken und einen Happen zuessen bringen, wäre nett von ihnen, danke.“ Der alte Herr nickte trocken und verschwand in das Nebenzimmer. Schreie ertönten zwischen der Menschenmenge, die so laut waren das sie das Gelächter übertönten, kurz darauf wurde der Jubel größer und ein Mann wurde von einigen Zuschauern hochgehoben. Ein anderer wurde an beiden Armen gepackt und auf die Tür zu geworfen die zuvor jemand aufgemacht hatte, er landete hart auf dem kalten Pflaster, vor dem Gasthof, die Tür flog wieder zu. Der rausgeworfene Mann blutete stark und würde seinen Verletzungen erliegen. Piccolo hatte für Menschen nichts übrig, aber das ging zu weit. Er trat von seinem Hocker einen Schritt zurück und ging auf den Ausgang zu. „Hey du!“ hörte er hinter sich, „was glaubst du was du da machst.“ Piccolo drehte sich nicht um, doch blieb er stehen. „Ich helfe dem Mann, er wird sterben, wenn ihm keiner hilft.“


Der Mensch den sie eben hochleben lassen hatten meldete sich zu Wort, „der Mann hat meine Ehre beleidigt, das ist das Gesetz des Gasthofs mein Lieber. Er wird sich wieder aufrappeln und die Stadt verlassen oder sterben und dann in einem Sarg die Stadt verlassen!“ nun drehte sich der Namekianer um. „So, so.“ fing er an, „du hast soeben meine Ehre beleidigt, lass uns kämpfen!“ er ging auf den ihn zu. Der Mann war einen Kopf kleiner als Piccolo und körperlich ein recht starker Mensch. Unter seinem Vollbart verbarg sich ein hämisches Grinsen, er ging in Kampfstellung. „Wenn du unbedingt willst, komm her, dann ist er wenigstens nicht so allein, du Wohltäter!“ die anderen Gäste waren erfreut, zwei Kämpfe an einem Abend gab es nicht allzu oft. Als sie auf dem Weg waren sich um die beiden Kontrahenten zu Positionieren, flog der Sieger des letzten Kampfes mit einer mörderischen Geschwindigkeit auf die Tür zu, zerfetzte diese und schlug einen halben Meter vor der Kirche auf der anderen Seite des Marktplatzes auf. Ohne Bewusstsein. Sein namekianischer Gegner, welcher eben noch kurz vor der Tür stand, stand urplötzlich an dessen Stelle. Sein Umhang flatterte ein wenig, von seinem Angriff. „Ich werde nun den Mann holen, der andere bleibt liegen. Keine sorge, er wird nicht erfrieren, er ist bereits tot. Wer mich daran hindern will kann das gerne versuchen.“ Piccolo schmiss dem Mann hinter der Theke ein wenig Geld zu, trank sein Wasser und biss kurz in seine Keule, die er ihm gebracht hatte. Auf dem Weg nach draußen wurde er nicht belästigt. So still war es schon lange nicht mehr gewesen im „Väterchen Frost“. „Viel Glück, Fremder!“ rief ihm der Barkeeper hinterher. Piccolo verschwand aus der zerbrochenen Tür auf den Marktplatz und packte sich den Verletzten. Er hatte einen langen Weg vor sich und hatte viel zu lange die Gesellschaft von Menschen ertragen.




fortsetzung folgt


bitte reichlich posten!


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