Fanfic: Liebe aus Versehen (Kapitel 3)
Kapitel: Liebe aus Versehen (Kapitel 3)
Nihao!
*lächel* Freut euch..Ich habe heute nicht vor, ein endloses Vorwort zu schreiben, ich möchte mich nur kurz an Sai wenden. Also..*tief Luft hol* Ich hoffe, dass du dich mit `Fremde Welt 11` (war doch 11, oder? *grübel*) beeilst, klar? *g* Denn sonst kann ich für nichts garantieren, in der Hinsicht bin ich wie Vegeta..
Hey, guckt mich nicht so vorwurfsvoll an! Ich weiß ja, was ihr jetzt wieder denkt: >Oh, Gott, die vergleicht sich mit einer Anime-Figur!<, aber basta, das stammt nicht von mir, sondern von meiner besten Freundin. (Macht euch keine Hoffnungen, *fies grins*, der Name wird nicht verraten!)
So, das war`s auch! Sorry, ich seh gerade, dass es doch wieder länger, als beabsichtigt geworden ist, das Vorwort..*ärger mich über mich selber*
Lest mal schön!
Bye
Akane_chan
Kapitel 3
Streit bei Briefs und ein gelungener Fluchtversuch
In dieser Nacht wälzte sich Pan unruhig von einer Seite auf die andere. Bevor sie in diesen Schlaf gefallen war, hatte sie noch eine ganze Weile nachgedacht, über all die Probleme, die ihr noch im Weg standen, und neuerdings auch über Trunks. Er ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Und zwar nicht nur das, was er zu ihr gesagt hatte, sondern Alles, wirklich Alles, an ihm. Seine Augen, die sie tröstend angeschaut hatten, seine Haare, die ihm immer wieder weich in`s Gesicht fielen..Sie hatte sich so geborgen bei ihm gefühlt, so geschützt, doch trotzdem war sie sich auf dem Rückweg von der C.C. schuldig und gewissenlos vorgekommen. Sie hatte all ihren Frust an ihm ausgelassen, hatte seine Freundlichkeit schamlos ausgenutzt, dabei war sie nicht die einzige Person auf der Welt, die sich so einsam und ungeliebt fühlte. Da war doch noch ihr Vater, der betroffen vor dem Fernseher hockte, und garantiert viele andere Leute, die im Moment Schlimmes durchmachten. Sie wusste, dass Trunks sie gerne getröstet hatte, und das auch nur als Freundschaftsdienst ansah; das tat sie doch auch...oder? War es für sie mehr? Was empfand sie überhaupt für ihn? Pan schüttelte energisch den Kopf, um die gesamte Person namens Trunks aus ihren Gedanken zu bekommen; sie wollte es nicht wahr haben..Trunks war ein guter Freund, mehr nicht und damit basta! Seufzend ließ sie sich zurück in`s Kissen fallen und betrachtete angestrengt die Zimmerdecke. Sie wollte, nein, sie durfte nicht mehr an ihn denken...Mit diesem Gedanken beschäftigt, merkte sie garnicht, wie ihr langsam die Augen zufielen. Kurz darauf war sie in die Traumwelt versunken...
Doch für Pan sah diese Traumwelt nicht sehr gut aus, im Moment quälte sie ein Alptraum...
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Pan sah in das Angesichts des fremden Mannes, und versuchte verzweifelt ein paar Gesichtszüge zu erkennen. Wenn er die hätte, dachte sie, wäre er vielleicht nicht mehr so furchteinflößend. Doch sein Gesicht blieb glatt und kalt, sofern das Mädchen es unter seiner Kapuze sehen konnte. Wie sollte sie ihn bloß dazu bewegen, die Kapuze abzunehmen? Mit dem letzten Fünkchen Mut, das sie noch hatte, rief sie ihm provozierend zu: "Hey, du Feigling! Ja, genau dich meine ich! Bist du so hässlich, dass du dein Gesicht verstecken musst?!" Ein hämisches Lachen hallte durch den Raum. Mit einer schnellen Handbewegung riss er sich die Kapuze herunter, und schmiss sie verächtlich in eine Ecke. "Na, zufrieden?" Pan stockte der Atem. Das konnte doch nicht wahr sein, alles eine Lüge! Sie schloss die Augen und öffnete sie einen Moment später wieder, in der Hoffnung, der schreckliche Anblick würde verschwinden. Doch es geschah nichts. "Was ist los, meine Kleine? Willst du deinen Vater nicht umarmen?" Er breitete freundlich die Arme aus, aber seine Stimme klang spöttisch. Immernoch starrte Pan in das Gesicht ihres Vaters. Was sollte das bedeuten? War ihr Vater etwa ihr Feind? Wut stieg in ihr auf. "Wie kannst du es wagen, so auszusehen, wie mein Dad?!", schrie sie zornig, und stieß sich mit einem Fuß vom Boden ab. Ihr Gegner lächelte überlegen und hielt es nicht einmal für nötig, auszuweichen. Mit voller Kraft schlug sie zu, ihre Faust landete mitten in seinem Gesicht. Eigentlich erwartete sie, dass er das Gesicht verziehen würde, denn ihr Schlag war nicht sehr leicht gewesen, doch stattdessen begann Son-Gohan`s Gesicht zu zittern und allmählich zu verschwinden. Wenig später tauchte das von Trunks auf. Erschrocken wich Pan einen Schritt zurück, und hörte plötzlich jemanden lachen. Wieder ein Lachen im Hintergrund, wie bei dem Telefongespräch mit Marron. Sie blickte zur Seite, in dieser Richtung vermutete sie die betreffende Person, da entdeckte sie auch schon Bra. Diese lachte noch einmal auf, und schaute verächtlich zu Pan hinüber. Ein Stück vor ihr stand Marron, die betreten zu Boden schaute. Pan war verwirrt. Was sollte das? Warum tauchten ihre beiden Freundinnen hier auf? So schnell wie sie aufgetaucht waren, verschwanden Bra und Marron auch wieder. Hilfesuchend streckte Pan ihre Hand aus, doch sie griff nur noch in`s Leere. Eine Träne rann ihre Wange hinunter und tropfte auf den Boden. Alles ließen sie allein, kümmerten sich nicht um ihre Gefühle.. "Hey, warum weinst du denn? Ich hab` doch noch garnicht zugeschlagen!" Ruckartig drehte Pan ihren Kopf in Trunks` Richtung, sah nur noch eine Faust auf sich zukommen. Es war zu spät, um den Schlag abzuwehren, und er traf sie, genauso, wie sie ihn kurz zuvor, mitten in`s Gesicht. Sie knallte mit voller Wucht gegen eine Wand, rutschte diese hinunter und wurde ohnmächtig. Kurz bevor alles um sie herum schwarz wurde, hörte Pan noch die Stimme ihrer Mutter..."Du bist nicht mehr meine Tochter, klar?! Dafür bist du viel zu schwach!"
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Schweißnass wachte Pan auf. Die Sonne schien in ihr Zimmer, und war wohl auch schuld daran, dass sie jetzt wach war. Als sie realisierte, dass Alles, was sie gerade durchgemacht hatte, nur ein Alptraum gewesen war, seufzte sie unüberhörbar und richtete sich langsam auf. Schweißperlen tropften von ihrer Stirn. >Am besten, ich geh erst mal duschen.< Schnell griff sie sich ein Handtuch und verschwand im Badezimmer. Das warme Wasser entspannte sie merklich und löste ein paar ihrer Gedanken. Nachdem sie fertig war, schlüpfte sie schnell in ein T-Shirt und eine Capri-Hose. Nicht, dass heute Schule wäre, schließlich war Samstag, aber sie hatte es ziemlich eilig, zu Trunks zu kommen. Leise warf sie einen Blick in das Wohnzimmer, bevor sie sich einen Snack aus dem Kühlschrank holte. Sie hatte nicht vor, sich unnötig mit Frühstück aufzuhalten. Ihr Vater lag zusammengekrümmt auf der Couch und schlief tief und fest. Pan seufzte. "Dad.." Traurigkeit stieg in ihr auf. Doch bevor sie wieder in Tränen ausbrach, schnappte sie sich das Buch von Bulma; eigentlich war es nur ein Vorwand, um wieder bei den Briefs vorbeizuschauen....
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Der Weg zur C.C. dauerte diesmal etwas länger, denn Pan hatte sich dazu durchgerungen, mit dem Bus zu fahren. Schließlich hatte sie gestern schon genug Aufsehen erregt. Das Tor öffnete sich automatisch; Pan nahm an, dass irgendjemand im Vorübergehen auf den Knopf gedrückt hatte. Sie ging bis zur Haustür und blieb dann zögerlich im Flur stehen. "Ist jemand da? Hallo?" Plötzlich tauchte Trunks` Gesicht vor ihrem auf und schloss die Haustür hinter ihr. "Hallo, Pan! Hab ich dich erschreckt?" Er grinste breit. "Klar! Aber lass das, das nächste Mal, ja? Ich bin nicht in der Stimmung.." "Oh, sorry.." Er blickte sie traurig an. Pan fühlte, dass sie wieder in seinen Augen versank, lenkte dann aber schnell auf ein anderes Thema ein. "Wo ist denn Bulma? Ich meine, wegen dem Buch?" Trunks wies Richtung Küche. "Da.." >Was hat er denn? Erst ist er so freundlich und jetzt..so abweisend..<, fragte sich Pan. War es etwa, weil sie abgelenkt hatte? Schnell schüttelte sie den Gedanken ab; sie war sich ja selbst noch nicht sicher, was sie für Trunks empfand...Sie warf Trunks noch einen Blick zu, machte sich dann aber auf den Weg in die Küche. Vegeta saß am Tisch und schaufelte Essen in sich rein, Bulma saß ihm gegenüber und betrachtete ihn nachdenklich. Wie konnte sie es nur mit ihm aushalten? Er war nicht sonderlich freundlich, dachte nur an`s Training..Wenn sie so an ihre Eltern dachte, war die Beziehung von Son-Gohan und Videl viel unkomplizierter. Warum ging dann nicht Bulma`s Partnerschaft in die Brüche? Warum ausgerechnet die von ihren Eltern? Doch schon wenig später strafte sich Pan für diesen Gedanken. Bulma war immer freundlich und half jedem gerne, war immer für einen da. Wie konnte sie dann sowas denken? Als die Beiden bemerkten, dass jemand in die Küche gekommen war, schauten sie auf. Bulma lächelte erfreut. "Oh, Pan. Schön, dass du da bist. Aber Bra ist auch heute nicht da." "Nein, danke, Bulma. Ich will garnicht zu Bra. Eigentlich wollte ich dir das Buch hier wiedergeben. Dad hat es sich mal ausgeliehen." "Ach, das Buch. Ja, genau, es ist über die Entwicklung der Menschen in den nächsten 2000 Jahren..Sehr interessant..Vielleicht wär es auch mal.." Mitten im Satz wurde sie von Vegeta unterbrochen. "Weib! Quatsch hier keine Opern. Ich hab immernoch Hunger! Mach was!" "Vegeta, jetzt halt mal die Klappe!" "Hey, Weib! Wie redest du eigentlich mit mir?! Ich bin ein Prinz!" Die Beiden funkelten sich wütend an. "Ja, vielleicht ein größenwahnsinniger Prinz!" "Weib! Was maßt du dir an?!!" Pan griff sich an die Stirn, nein, kein Streit, nicht schon wieder...Angezogen von dem Geschrei seiner Eltern betrat Trunks die Küche. Sein Gesicht war ausdrucklos, es war wohl nichts Neues für ihn, dass seine