Fanfic: Bulma & Vegeta(12) von SweetMiako
Kapitel: Bulma & Vegeta(12) von SweetMiako
Hier noch der 12. Teil freut euch wenn euch der 11. Teil gefallen hat.
Am Briefschen Anwesen angelagt,setzte er die inzwischen ohnmächtig gewordene Bulma ab und konnte gerade noch einen
Desinteressiertesten Gesichtsausdruck aufsetzen (Arme vor der Brust verschränkt und leicht abgewendet),als schon Mrs. Briefs aus dem Haus stürmte und mit hysterischer Stimme rief „oh,Gott,was hast du Fiesling mit meinem armen Schätzchen angestellt?“ Hin und hergerissen zwischen der Sorge um ihre Tochter und der Wut auf den vermeintlichen Übeltäter fuchtelte sie wild mit den Armen und versuchte Vegeta zu schlagen.
Der hielt lediglich seinen linken Arm zum Schutz vor sich und schaute Mrs Briefs unverständlich und genervt an,bis er in einer ihrer Atempause kurz und knapp bemerkte
„sie hatte einen Unfall und jetzt hör auf hier rumzukeifen du Furie und kümmere dich gefälligst um deine Tochter.“
Mrs. Briefs sah ihn nur unverständlich an,wandte sich aber tatsächlich Bulma zu und fing an zu heulen.
Vegeta dachte „dieses zeternde Weib ist ja kaum zu ertragen,ich werde ein bisschen im GR trainieren,“die Vorstellung er könnte seine Wut auf Yamchu abreagieren würde ihn sicher zu Höchstleistungen anspornen.
Er drehte sich um und liess die Frauen einfach stehen (liegen),vergass aber nicht noch in seinem Befehlston zu fordern „und später will ich noch was ordentliches zu Essen auf dem Tisch haben!“
Bulma erwachte aus einem tiefen erholsamen Schlaf.Sie versuchte sich im Bett aufzusetzen,was ihr schwer fiel,da ihr ganzer Körper weh tat.Nachdem sie die Beine mühsam über die Bettkante geschwungen hatte,sass sie nun auf dem Bettrand und betrachtete ihren Körper.Scheinbar hatte sie jemand gewaschen und ihre Wunden verbunden.
Da kam auch schon ihre Mutter in ihr Zimmer und brachte ihr eine Hühnersuppe.
Hier mein Schatz,das wird dir helfen wieder auf die Beine zu kommen.
Dankbar löffelte sie die Suppe und lächelte ihre Mutter an.
Wie,wie bin ich denn nur hier her gekommen,fragte sie?
Kannst du dich nicht mehr daran erinnern antwortete Mrs. Briefs?
Nein,ich weiss nicht so recht,aber halt,jetzt fällt es mir wieder ein.Moment mal,das war doch Vegeta,oder nicht,na klar,er hat mich hierhergebracht.
Plötzlich fiel ihr wieder alles ein und es liefen ihr Tränen über das Gesicht.
Yamchu,er hat,er wollte,oh nein....
Mrs. Briefs nahm ihre Tochter in die Arme und tröstete sie.
Wein dich ruhig aus mein Schatz,das hilft.Und dann geh hinunter und bedanke dich bei dem netten Vegeta.
Schlagartig hörte Bulma auf zu weinen,setzte sich aufrecht hin und sah ihre Mutter herausfordernd an.
Was,bei dem soll ich mich bedanken? Und was meinst du mit netter Vegeta?
Er war es doch,der mich in die Ecke geschleudert hat,ihm habe ich zu verdanken,dass ich in diesem Zustand bin,ich hätte mich auch gut allein gegen diesen Kerl wehren können,aber dieser arrogante Typ muss sich ja dauernd in mein Leben einmischen.
Mrs. Briefs sah Bulma verständnislos an und schüttelte den Kopf.
Nun ja,ich werde hinuntergehen, Vegeta sitzt jedenfalls gerade noch unten und geht dort einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nach,dem Essen.
Als ihre Mutter geangen war dachte Bulma darüber nach was ihre Mutter gesagt hatte.
Natürlich hätte sie sich niemals gegen Yamchu wehren können.Und dass Vegeta sie so dermassen hart aus dem Weg geschleudert hatte,war sicher auch nur seine stürmische und unüberlegte Art gewesen sie zu schützen.Trotzdem war es ihr irgendwie unangenehm wieder auf Vegeta treffen zu müssen.Sie entschloss sich erst einmal in ihrem Zimmer zu bleiben und zu schlafen.
Vegeta war derweil fertig mit Essen und machte sich auf den Weg nach oben um noch eine Dusche zu nehmen und dann zu Bett zu gehen.Er wollte morgen früh gleich wieder im GR trainieren.Als er sich den Schweiss des Tages vom Körper gewaschen hatte wickelte er sich ein Handtuch um die Hüften und begab sich auf den Weg in seinen Raum.Auf dem Weg dahin kam er an Bulmas Zimmer vorbei.Die Tür war geschlossen,aber er hielt kurz inne und lauschte in die Stille,die aus dem Zimmer drang.Ob es ihr wohl besser geht,dachte er, konnte dann aber die gleichmässigen Atemzüge der schlafenden Frau vernehmen.
Nun ja,nicht mein Problem dachte er und ging weiter in sein Zimmer wo er kaum in seinem Bett angekommen gleich in einen tiefen Schlaf fiel.
Am nächsten Morgen erwachte Bulma schon sehr früh,die Sonne war gerade dabei aufzugehen .Sie erhob sich aus ihrem Bett um aus dem Fenster zu sehen.Sie merkte,dass es ihr schon wesentlich besser ging.Ihr Blick schweifte über das Briefsche Anwesen .Auf dem Rasen vor dem Haus sass,nur mit einer Trainingshose bekleidet Vegeta.Er hatte ihr den Rücken zugewandt.Aha,dachte sie,auch so ein Frühaufsteher.Die Morgensonne zauberte ein rot-orangefarbenes Licht auf den dort sitzenden Mann,und sie konnte nicht umhin zuzugeben,dass er in diesem Licht ganz besonders gut aussah.Ein warmes Gefühl durchflutete sie und sie beschloss kurzerhand sich etwas anzuziehen und zu ihm nach unten zu gehen.
Als sie vor dem Haus angekommen war,sass Vegeta immer noch an der gleichen Stelle und betrachtete den Sonnenaufgang.Langsam näherte sie sich ihm,ihr Herz fing an schneller zu schlagen und sie merkte,dass ihre Knie ein bisschen weich wurden.
Vegeta hatte ihr Kommen sicher bemerkt,aber er zeigte keine Reaktion und drehte sich auch nicht zu ihr um.So setzte sie sich einfach stumm neben ihn und blickte in die gleich Richtung wie er.
Nach einer Weile des Schweigens fing Bulma an zu stammeln: Äh,Vegeta,wegen gestern und so,ich wollte,ich meine,also ich wollte dir noch mal dafür danken,dass du mir geholfen hast,du weißt schon,ich....
Vegeta drehte sein Gesicht in ihre Richtung und sah sie nur an.
In dem Blick lag nicht die Verachtung und Geringschätzung,oder der Hochmut,mit dem er sie sonst strafte.
Seine Augen suchten die ihren und er sah in diesem weichen Licht einfach unglaublich gut aus.In seinem Blick lag soviel Zärtlichkeit und Verlangen,dass Bulma gar nicht anders konnte und wie paralysiert seinem Blick standhielt,ja,ihn erwiderte.
Wie von einem unsichtbaren Magneten angezogen,näherten sich ihre Gesichter,ohne den anderen auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.Und mit einer Selbstverständlichkeit fanden sich ihre Lippen endlich zu einem Kuss.Beide hielten ihre Augen offen, und sahen sich während des Kusses an,es floss soviel Energie zwischen den Beiden,dass sie kurz erschrocken innehielten,weil sie es nicht glauben konnten,was da passierte.Aber nur einen Moment und dann ergaben sie sich ihrer Liebe.Vegeta umfasste Bulma ganz sacht und zog sie näher zu sich,alles lief mit einer Leichtigkeit ab,als hätten sie nie etwas anderes getan als sich zu lieben.Bulma umschlang Vegetas Rücken mit ihren verbundenen Armen und sie bemerkte nicht einen einzigen Schmerz,als er sie an sich presste.Sie konnte nun nicht mehr unterscheiden,wo ihr Körper aufhörte und seiner anfing,sie waren zu einer Einheit verschmolzen...