Fanfic: Von Detektiven und Ganoven
Kapitel: Von Detektiven und Ganoven
Hi,
ich wollte euch nur noch schnell was sagen bevor der FF kommt. Dieser ganze FF stammt von mir (Quel`Thalas) und Lord_Vegeta. Wir veröffenlichen ihn nur hier, weil wir kein Account zusammen zugelassen bekommen haben. Jetzt ist aber genug geöabert. Viel Spass mit unserem FF.
Gruß Quel`Thalas und Lord_Vegeta
Es war eine kalte, regnerische Nacht in einer kleinen Seitenstraße
irgendwo in der westlichen Hauptstadt. Die äusserst nobel gekleidete
Frau stieg aus dem gelben Taxi das Sie hergebracht hatte aus und bezahlte
die Rechnung des Fahrers der daraufhin auch schon wieder weiterfuhr. Die
elegante Person lief schnell um nicht nass zu werden der Eingangstür eines
heruntergekommenen, dem Anschein nach verlassenen, 2 stöckigen Bürogebäudes
entgegen, öffnete diese und trat ein. Sie sah sich erst einmal ein wenig
im Erdgeschoss um, unten waren nur verlassene, unbewohnte Arbeitsräume.
"Anscheinend ist das Gebäude durch die Wirtschaftspleite letztes Jahr
stillgelegt worden wie so viele andere auch", grübelte die Dame nach. Aber
deswegen war Sie nicht hierhergekommen, ihr Ziel war klar. Den Mann den Sie
suchte musste sein Büro im oberen Stockwerk haben, also beschloss Sie sich
nicht weiter unten umzusehen und geradeaus nach oben zu marschieren. Die
alte Treppe knarrte unter ihren Schritten und man konnte schon von weitem
hören das sich jemand im Haus befand. "Was mag das wohl für ein Mensch sein?
Alle sagen er sei der beste.", überlegte Sie sich. Im 2ten Stockwerk
angekommen blieb sie vor einer alten, schäbigen Tür stehen, auf der in
langsam abblätternden Lettern "Privatdetektiv Son-Goku" stand. Sie zögerte,
unentschlossen starrte Sie auf die Zeilen, "Son Goku.", lass Sie
nocheinmal, "Was für ein seltsamer Name." Sie schien sich nicht sicher zu
sein ob sie in das kleine, von außer schäbig aussehende, Büro eintreten
solle. Doch dann wurde ihr die Entscheidung abgenommen. Die Tür ging auf,
und ein großer, kräftig gebauter Mann mit strubeligen schwarzen Haaren trat
aus dem Büro. "Kann ich ihnen behilflich sein,"fragte er freundlich. Sie
musterte den Mann vor sich sehr genau. Er trug eine alte Anzugshose, mit
mehreren Kaffeeflecken darauf, ein weißes Hemd, dieses war jedoch noch in
sauberem Zustand, im Gegensatz zu seiner Hose. Was am auffälligsten
an seiner Kleidung war ist sein langer schwarzer Mantel, der nebem seinen
tiefschwarzen Haaren grau wirkte. Die Lady hatte sich den Detektiv zwar
ganz anders vorgestellt, allerdings hatte Sie mit ihrer Vermutung nicht
falsch gelegen, das er wie man aus vielen Filmen kannte diesen langen Mantel
trug. " Sind Sie der weit bekannte Privatdetektiv Son Goku?" Ihre
Stimme klang wie warmer Honig in seinen Ohren. Die Stimme bethörte ihn für
einen Moment, bevor er antworteten konnte. "Äh ja, der bin ich.",stolz
drückte er seine Brust nach vorne und fragte Sie, "Wie kann ich ihnen
helfen?" "Es wäre mir eigentlich lieber wenn wir dies in ihrem Büro
besprechen würden." "Natürlich, wo bleiben denn bloß meine guten Mannieren
heute," sagte er und hielt die Tür wie ein echter Gentleman für sie
offen. Mit flinken Schritten trat Sie ein, und begutachtete das Büro
genauso gründlich wie Sie vorhin im Erdgeschoß die Räume betrachtet hatte.
Es machte genau den Eindruck den alle Räume auf sie ausübten wenn Männer
alleine darin wohnten. Es war ein kleines Büro, mit nur einem einzigen
Fenster das den Raum nur mässig erhellte, dafür aber mit sehr vielen
Aktenschränken zugestellt, einem großen, vollgeräumten Schreibtisch an dem
sich schon der ein oder andere Holzwurm zu schaffen gemacht hat.
Desweiteren waren dann da noch eine Kaffeemaschine, ein kleiner
Kühlschrank und ein altes Transistorenradio das auf einem kleinen Tisch
mit Rädern seinen Platz hatte. In einigen Winkeln standen noch einige
Pappkartons aus dennen diverse Pornoheftchen herauslugten. Dem Anschein
nach hatte Sie jemand nur halbherzig so gut es ging zur Seite geräumt. Sie
musste schmunzeln, doch wie Sie empfand war es nichts ungewöhnliches für
einen einzelnen Mann. Alles in allem machte es den typischen Eindruck
eines alten, schäbigen Büros eines Privatdetekives der sich kein besseres
und teureres Büro leisten konnte. Als er ebenfalls eingetreten war schloss
er die Tür hinter sich. Zuvorkommend nahm er seinem Gast dann den Mantel
ab und hängte ihn an einen Jackenständer der hinter der Tür stand auf,
direkt neben den seinen. Dann räumte er einen großen Stapel Papiere von
dem Stuhl vor seinem Schreibtisch um der Dame Platz zu machen und ihr
die Möglichkeit zu geben sich zu setzten. Er selbst nahm hinter seinem
Schreibtisch auf einem alten, aber gemütlich, aussehenden Ledersessel platz.
"So, noch einmal. Was kann ich für sie tun?", begann er von neuem. "Ich
bin hier, weil ich ein ziemlich großes Problem habe.", antwortete die Dame
auf seine Frage. "Was für ein Problem?" "Nicht mit was, sondern mit wem
lautet die Frage.", verbesserte Sie ihn. Im selben Moment öffntete Sie
ihre Tasche, und holte ein großes Schwarz/Weiß Foto heraus, und legte es dem
Detektiv in die Mitte des Schreibtisches. "Kennen sie diesen Mann,"
fragte sie geradeaus. Das Foto zeigte am rechten Rand eine Limousine, deren
Tür von einem recht großen Typen mit Glatze aufgehalten wurde. Aus dem
Wagen stieg gerade eine wesentlich kleinere Person in einem eleganten Anzug
und mit schwarzen Haaren, die nicht nur auf dem Foto schwarz waren
,sondern auch in der Realität so. "Ja, allerdings kenne ich diesen
Mann.", meinte er gleichgültig. "Das ist einer der brüchtigsten
Drogenbosse in der gesamten westlichen Hauptstadt. Er selbst nennt sich
Vegeta, doch von allen anderen wird er nur "Der Gnadenlose" genannt."