Fanfic: Trunks03 - in meinen Träumen
Kapitel: Trunks03 - in meinen Träumen
***Hallo, schon wieder! Also, das Ende ist vielleicht ein bisschen kurz, aber wenn man bedenkt, dass ich den letzten Teil in etwa 20min schreiben musste, finde ich es doch ganz nett. Naja, lest selbst... *p.o.x.***
Trunks (Teil3)
Im Keller war es stockfinster. Trunks konnte gerade noch erkennen, dass an der Decke Rohre verliefen, die metallisch schimmerten. Er tastette die Wand nach einem Lichtschalter ab, fand aber keinen. Langsam ging er weiter und wurde vom Dunkeln verschlungen.
Plötzlich stieß er mit etwas Hartem zusammen. Er ertastete etwas Großes, Eckiges.
‘Der Sicherungskasten’, dachte Trunks und öffnete die Klappe des Kastens. Tastend suchte er nach dem Hebel für die Stromzufuhr.
‘Da ist er ja’, dachte er und drückte den Hebel herunter. Im nächsten Moment wurde er von einem heftigen Stromstoß weggeschleudert.
Ein kichern war zu hören. Trunks sprang auf und versuchte etwas zu erkennen - vergeblich.
“Wo bist du?”, rief er.
Seine Worte hallten an den Wänden wieder.
“Hier unten”, hallte es zurück.
Vorsichtig kniete sich Trunks hin und suchte den Boden ab. Direkt vor ihm war eine Treppe.
‘Da hab’ ich aber Schwein gehabt’, dachte er sich und machte langsam einen Schritt vor den anderen. Unten angekommen blieb er stehen. Er spürte deutlich, dass jemand ganz dich vor ihm stand.
“Wer ist da?”, flüsterte er und kniff die Augen zusammen, in der Hoffnung, dann etwas sehen zu können.
“Ich bin es”, antwortete eine sanfte Stimme leise “Wo bist du?”
Trunks streckte seine Hand aus und berührte den Arm des Mädchens. Ihre Haut war ganz warm und weich.
Sie zuckte kurz zusammen.
“Ich wusste nicht, dass du so nahe bist”, flüsterte sie.
Dann streckte sie ebenfalls ihre Hand aus und berührte Trunks’ Brust. Er bekam eine Gänsehaut. Er wünschte sich mehr von diesen Berührungen, viel mehr. Er rückte näher an sie heran und legte seine Arme vorsichtig um ihre Taille. Sie tat dem gleich. Da fiel Trunks etwas ein.
“Ich weiß noch nicht einmal deinen Namen”, hauchte er ihr ins Ohr.
“Angie”, sagte sie leise.
“Dein Name ist fast so schön wie du selbst.”
“Du kannst mich doch gar nicht sehen”
“Das macht nichts. Ich weiß ganz genau, wie du aussiehst.”, flüsterte Trunks “Ich sehe dich ja jede Nacht - in meinen Träumen.”
Angie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn an sich heran. Sanft berührten sich ihre Lippen. Trunks dachte, er würde sterben, wenn sie je damit aufhörten.
Angie ging es genau so. Seit er sie vor dem Verkäufer gerettet hatte, wusste sie, dass sie nur ihn wollte und niemand anderes.
“Lass mich nie wieder los!”, wisperte sie und umschlang Trunks fest mit ihren zierlichen Armen.
Er hatte weiß Gott nicht vor, dieses Mädchen noch einmal loszulassen. Er brauchte sie so sehr, dass wusste er jetzt.
Ganz langsam löste sie sich wieder von ihm, sodass ihre Stirn die seine berührte.
“Angie?”, sagte Trunks mit gedämpfter Stimme.
“Ja?”, antwortete sie.
“Ich liebe dich!”
Trunks war über die Selbstverständlichkeit dieser Worte selbst erschrocken. Auch Angie schien ein wenig überrascht, doch sie umarmte ihn wieder und sagte dann kaum hörbar:
“Ich liebe dich auch.”