Fanfic: LIEBE IST EIN SPIEL. OHNE GEWINNER. Part 1

Kapitel: LIEBE IST EIN SPIEL. OHNE GEWINNER. Part 1

Diese FF haben wir (Amy und Funnybulma) zusammen geschrieben. Wir hoffen es gefällt euch.




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LIEBE IST EIN SPIEL. OHNE GEWINNER. Part 1


Es wäre eine gewaltige Lüge gewesen, wenn Pan behauptet hätte, es währe warm in ihrem Klassenraum. Denn es war nicht nur warm, sondern heiß wie glühende Lava. Die Mittagssonne hatte das Zimmer auf etwa 30°C im Schatten erhitzt und die Luft kochte förmlich. Auf der Fensterbank hätte man Spiegeleier braten können und diese währen wahrscheinlich, wie Pan vermutete, sofort kohlrabenschwarz gewesen. Am Glas flog eine Fliege vorbei, die aber genauso träge und geschafft wie die 32 Schüler wirkte, die im Raum saßen. Der Schweiß rann allen in Bächen an der Stirn herunter und nicht die Hälfe der Schüler war seelisch, körperlich oder moralisch in der Lage auch nur annähernd aufzupassen, was Frau Spennis erklärte. Sie war Französischlehrerin, aber erst im zweiten Jahr und die elfte Klasse der Highschool der westlichen Hauptstadt war ihr erster eigener Kurs. Pan hatte schon immer den Verdacht gehabt, dass diese Frau lieber einen Beruf hätte wählen sollen, der sich in einem stillen und sehr menschenleeren Büro ausüben ließ. Schon in ihrer ersten Stunde bei dieser Lehrerin, bemerkte das schwarzhaarige Mädchen, dass sie keinerlei Durchsetzungsvermögen gegenüber den Schülern besaß. Wenn jemand Ärger machte, drohte sie immer mit dem Schulleiter, denn wenn sie selber anfing zu schreien, mussten alle nur lachen. >Naja, wenn sie meint!< Pan war es im Augenblick völlig egal was diese schmächtige Frau mit dem spitzen Gesicht dort vorne trieb. Seit einem halben Jahr hatte sie in Französisch nichts mehr richtig verstanden, weil sie keine Lust hatte Vokabeln zu pauken. Allerdings war sie immer mit einer drei davon gekommen, woran das lag konnte sie nicht genau erklären. Fremdsprachen hatte sie sonst immer gerne gemacht. In Englisch und Spanisch war sie auch immer gut gewesen, aber Französisch bei Frau Spennis war nichts anderes als einschläfernd. Die Vokabel dieser Sprache konnte sie noch so oft lernen, nach zwei Tagen waren sie wie weg gewischt aus ihrem Kopf. Das größte Problem lag darin Sätze zusammen zu basteln, aus Wörtern die man nicht verstand mit Regeln die man nicht kannte. Pans gesamtes Heft war voll, aber nicht mit Texten oder Aufgaben, sondern mit Blumen, Gesichtern und Sonnen. Je an der Menge der Gemälde konnte man sehen, wie langweilig die jeweilige Stunde gewesen war. Jetzt jedenfalls saß sie im orangenen Top und Shorts da und schwitzte immer noch wie ein Bär im Sommer. Es war zum verzweifeln: Ihr Kopf dröhnte von der Hitze und ihre Augen brannten, warum auch immer, gewaltig. In der rechten Hand hielt sie einen Bleistift und kritzelte gedankenverloren Strichmännchen die an Leitern hoch klettern auf den Rand ihres Heftes. Von der Korrektur der Hausaufgaben, die wie sie vermutetem gerade statt fand, bekam sie nur einen Bruchteil mit. Der Rest prallte an ihren überlasteten Hirnwendungen ab und verteilte sich ohne irgendeine Wirkung auf die Bildung der jungen Schülerin zu haben wieder im Raum. Plötzlich drang eine Stimme von sehr, sehr fern an ihr Ohr: „Pan!“ Ihr Kopf schreckte in rasanter Geschwindigkeit hoch. Völlig verwirrt fragte sie: „Was???“ Mit einer schon etwas säuerlichen Miene antwortete Frau Spennis: „ Tai hat dir eine Frage gestellt. Würdest du bitte antworten.“ Pan allerdings hatte nicht den blassesten Schimmer, was Tai oder besser „Spoky“ oder „little prof“ wie ihn alle nannten, gefragt haben könnte. >Okay, was soll ich tun? Lieber gleich sagen, das ich keine Ahnung habe wo wir sind oder irgendeinen Scheiß antworten?< Sie entschloss sich für den ersten Gedanken und sagte mit demütig angehauchter Stimme: „ Ehrlich gesagt habe ich keinen Plan was Tai gesagt hat.“ In spitzen Tonfall forderte die Lehrerin Tai auf, die Frage noch einmal zu wiederholen. „ Le dimanche, à 20 heures, tu regarde encore la télé? Pan dachte kurz nach und antwortete dann mit unsicherer Stimme:“ Non, le dimanche à 20 heures, je ne regarde plus la télé.“ Innerlich betete sie das es richtig wäre und anscheinend würden ihre Gebete erhört, denn eine Sekunde später meinte Frau Spennis:“ Gut, weiter!“ >Danke, danke, danke, Dende!!!“ Ab jetzt, das wusste Pan, würde man sie für den Rest der Stunde in Ruhe lassen, denn Frau Spennis hatte die Art einen Schüler nur einmal pro Stunde dran zu nehmen. Aber Pan langweilte sich gewaltig, denn Bra, die sonst neben ihr saß und mit ihr quatschte war den ganzen Tag schon spurlos verschwunden. Normalerweise trafen sie Son-Goten, Trunks und Bra immer gegen 7.30 Uhr um zusammen zur Schule zu fliegen. Doch am heutigen Tag war Bra nicht gekommen, das hätte Pan nicht weiter beunruhigt, wenn da nicht die Tatsache gewesen währe, das Trunks auch nicht gekommen war. Son-Goten hatte nicht gewusst, warum die Geschwister nicht gekommen waren und Pan fand, solange sie auch darüber nach dachte, keine Erklärung. Das sie beide krank waren, konnte Pan sich nicht vorstellen. Denn die beiden waren zur Hälfte Sayiajins und wurden bekanntlich nur sehr selten krank. Also musste es einen anderen Grund geben, doch er war nicht auffindbar. Jedenfalls hatte Pan sich entschlossen nach dieser Stunde zu den Briefs zu fliegen und nachzusehen was los ist.




Der Wind wehte einige Strähnen in Pans Gesicht und sie rümpfte leicht die


Nase. Auf ihrem Rücken war die schwere Schultasche voll gepackt mit Büchern,


Heften und weiterem nötigem Material. "Du ich flieg` nach Hause. Sagst du


mir was mit den Beiden ist?" fragte Son Goten, der nun neben ihr flog um


sich so mit Pan unterhalten zu können. "Klar." antwortete sie knapp. In Gedanken


war sie nur bei Trunks und Bra. Sie merkte noch nicht einmal, dass sich Son


Goten von ihr abwendete und in die andere Richtung flog. „Warum wahren sie


bloß nicht gekommen?“


Endlich! Das große Gebäude der Capsule Corp. erstreckte sich in ihrem Blickfeld.


Es schien Hochbetrieb zu sein. Auf dem gegenüber liegende Parkplatz, der


gerade für solche Augenblicke errichtet wurde, parkten große Limosinen. Von


oben sah alles wie ein großer Ameisenhaufen aus. Hektisch liefen Menschen


durch die Gegend und waren vollkommen in ihre Aufgaben vertieft. Sie landete


etwas entfernt in einer Nebengasse und spazierte zur Capsule Corp. Je näher


sie kann desto mulmiger wurde ihr zu Mute. Alle, die sich von der Capsule


Corp. entfernten waren total aufgelöst. Manche weinten sogar. Pan versank


tief in ihre Gedanken und so stieß se mit einer pummeligen Frau zusammen.


Sie wollte sich entschuldigen, doch die Frau ging einfach weiter. Sie hörte


wie ein Mann auf der anderen Straßenseite etwas sagte. Der Verkehr war


ziemlich laut und s konnte sie nur Teile verstehen "....Tot....Briefs....


Sie blieb stehen. Ein schmerzhaftes Gefühl durchbohrte ihr Herz. Tot? Aber


wer? Ihre Augen wurden glasig und eine einsame Träne lief über ihre Wange.


Pan rannte los. Sie musste zur so schnell wie möglich zur C.C. gelangen. Sie sprang über den


Gartenzaun, der den riesigen Garten der Briefs einzäunte. Sie rannte durch den Garten, an der Trainingskapsel vorbei. Niemand schien zu trainieren. Noch nicht mal Vegeta. Ihr wurde mulmig zu Mute. Sie rannte schneller. Endich war sie an der großen Hintertür angelangt, die zum Garten führte. Sie öffnete sie und erschrak.


Überall waren berühmte Wissenschaftler und Politiker. Sie blickten traurig drein, doch Pan ließ sich nicht verunsichern. Vielleicht war ja nur ein Tier von den Briefs gestorben, aber das glaubte sie selber nicht. Deswegen würde man nicht so ein großes Theater machen. Pan schlenderte die Gänge entlang zu Bras Zimmer. Als sie angekommen war wollte sie anklopfen, doch bevor sie das tun konnte, öffnete sich die Tür und ein aufgelöste und tränenverschmierte Bra kam heraus. „Was ist denn los??“ „Oh, Pan!!!“ Sie fiel Pan um den Hals „Es ist s schrecklich...Opa....Opa....er... ist....er...“ „Du brauchst nicht weiter zu reden.“ Sagte Pan mit einem beruhigenden Ton und legte ihren Arm um sie. Sie wusste, das Dr. Briefs nicht mehr der jüngste war, aber das er sterben würde hätte sie nicht für möglich gehalten. Nicht jetzt. Immer noch schluchzte Bra auf. Dann löste sie sich. „Wenn du Trunks sehen willst, er ist in seinem Zimmer. Aber ich weiß nicht ob er dich sehen will. Ich gehe mal ins Bad.“ „Stimmt. So siehst du nicht besonders hübsch aus“ versuchte Pan sie zu trösten und lächelte. Bra lächelte leicht zurück und verschwand im gegenüberliegenden Bad. Pan entschloss sich nach Trunks zu sehen. Sie klopfte an seine Schlafzimmertür. „Geh weg Bra!“, sagte eine Stimme, die eindeutig Trunks gehörte, aber in ihr lag ein Unterton der Pan gar nicht gefiel. „Nicht Bra. Ich bin´s, Pan! Kann ich rein kommen?“ Trunks seufzte. Das konnte er jetzt überhaupt nicht gebrauch. Er wollte nur alleine sein. „Deine Mutter hat mir Brote für dich mitgegeben. Sie sagte du solltest endlich etwas essen.“, versuchte Pan es erneut. Er wollte wirklich nicht mit ihr sprechen. Vielleicht würde sie weg gehen, wenn er nicht antwortete. Er blieb unbewegt auf seinem Bett liegen und wartete ab. „Du hast bereits etwas gesagt, also ist es zu spät um so zu tun als wärst du nicht da.“, verkündete Pan. „Hab ich dich eingeladen?“, fragte Trunks auf der anderen Seite der Tür. „Nein, niemand. Aber ich weiß dass ich immer willkommen bin.“, erwiderte Pan. „Was? Was willst du? Mich bemitleiden oder mir Vorwürfe machen?“ >Wieso Vorwürfe?<, fragte sich Pan verwirrt. Doch ehr sie noch zuende sprechen
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