Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part16
Kapitel: Wie gerne wäre ich noch jung Part16
Jaa, der ist da, Teil 16, ich habs geschafft *beifallheischendschau*
viel SPaß damit, cu, Kohaku
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Teil 16
Bulma seufzte, sie schwelgte in Erinnerungen.
Seit sie Vegeta das erste Mal gesehen hatte, war sie von ihm wie magisch angezogen gewesen, wenngleich er sie behandelt hatte wie Luft. Sie konnte es sogar noch hören, ‚Weib, mein Gravitationsraum ist kaputt - Weib, dein Essen schmeckt grässlich, willst du mich vergiften? – Weib....tu dies, Weib tu das.....Weib!!...’
Eines Tages war es ihr zu viel geworden und sie hatte auf Rache gesonnen. Kurzerhand holte sie sich die Pläne für Vegetas Trainingsanzüge und vergrößerte sie etwas. Hurtig machte sie sich an die Arbeit, diese dann auch zu nähen.
Als sie fertig war hatte sie dann ihr Meisterwerk heimlich in die Garderobe des Prinzen geschmuggelt.
Am Abend, nachdem Vegeta sich geduscht hatte, ertönte plötzlich ein Schrei: „Weib..!“
Mit einem unschuldigen Ausdruck auf dem Gesicht schlendert die Frau in Richtung der Stimme.
„Was ist denn Vegeta?“
„Was zum Teufel hast du mit meinen Trainingssachen angestellt???“
„Wieso, was ist denn?“
Der Prinz trat hinter der Schranktür hervor – und wie er aussah – wie in einen Sack gekleidet.
Bulma konnte sich ein schadenfrohes Lächeln nicht verkneifen, was jedoch der Sayajin zum Glück nicht bemerkte.
„Ähm...bist du geschrumpft Vegeta??“ Innerlich krampfte sich alles in ihr vor Schadenfreude zusammen, aber die Frau blieb ruhig.
„Was soll da heißen ‚bist du geschrumpft?“
„Naja, der Anzug ist doch schon einmal besser gesessen.“
„Ich bin noch genau so groß wie immer...was hast du mit meinen Sachen gemacht??“
„Ich hab nichts damit gemacht. Aber ich glaube, ich habe eine Erklärung, dass dir deine Sachen nicht mehr passen.“
„Und die währe??“
„Naja, Chichi hat mir vor einiger Zeit erzählt, dass Goku noch immer wächst, obwohl er eigentlich schon größer ist als wir alle. Vielleicht ist das bei dir genau umgekehrt, weil du ja so was wie ein Alien bist, könnte es ja sein, dass deine Moleküle unsere Atmosphäre nicht aushalten und du schrumpfst.
Vegeta wurde bleich um die Nase. Bulma konnte sich fast nicht mehr beherrschen, wusste sie doch genau, wie sehr der Prinz es hasste, auf seine Körpergröße angesprochen zu werden.
Erst als die grünhaarige Frau vor Lachen am Boden lag und sich den Bauch hielt, dämmerte es Vegeta, dass irgendetwas an der Sache faul sein musste. Schnell knallte er ihr die Tür vor der Nase zu und riss den nächsten Kampfanzug aus dem Schrank. – Er passte angegossen – wie immer.
Bulma hatte sich schnell aus dem Staub gemacht, zum Glück waren menschliche Auren zu schwach, um sie zu orten, sonst wäre es ihr an den Kragen gegangen. So aber lachte sie sich eins ins Fäustchen und machte einen Spaziergang, in der Hoffnung, dass der Prinz sich bis sie zurückkam wieder beruhigt hatte.
Kaum hatte sie einen Fuß in die Tür gesetzt, war er auch schon auf sie losgestürzt. - hatte sie am Arm gepackt und wollte ihr eine Lektion erteilen, er wusste zwar noch nicht, wie, aber ihm wäre sicher etwas eingefallen.
Plötzlich hatten sich ihre Blicke gekreuzt und um beide war es geschehen gewesen.
Eine umwerfend schöne Nacht war gefolgt. Nie würde sie es vergessen, diese erste Nacht mit Vegeta – ihrem Prinzen.
Damals waren sie beide halt noch jünger gewesen. Im Laufe der Zeit hatten dies berauschenden Erlebnisse etwas abgenommen und eines Tages hatte der Sayajin beschlossen, sie zu verlassen.
Bulma schreckte hoch, als Vegeta von seinem Krankenlager ein gequältes Stöhnen hören ließ. Sie hatte alles getan, was in ihrer Macht stand, jetzt kam es auf ihn an.
Geschickt wechselte die Frau die Verbände des Prinzen, der dies nicht mitzubekommen schien, er war noch immer nicht aufgewacht.