Fanfic: PAN UND TRUNKS
Kapitel: PAN UND TRUNKS
Also, diese Story habe ich schon vor sehr, sehr langer Zeit geschrieben. Etwa vor einem Jahr. Da war ich also gerade mal dreizehn. Ich hoffe ihr erwartet nicht zu viel von mir. Manchmal hat diese Geschichte keine Logik usw. aber ich setzte sie trotzdem rein. Sagt bitte was ihr davon haltet.
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Ein lächeln umspielte die Lippen von Pan als sie die Augen aufschlug. Es war ein herrlicher Sonntag und zugleich auch ihr eigener Geburtstag. Sie drehte ihren Kopf nach links und schaute auf den Wecker. Genau passend um aufzustehen und mit den Vorbereitungen für ihren Geburtstag zu beginnen. Es sollte zwar keine große Feier geben, aber ihre Familie und Freunde wollten kommen Ihr Herz hüpfte wie das eines Kindes und sie ärgerte sich ein wenig darüber, weil sie mit neunzehn ja eigentlich kein Kind mehr war. Dennoch genoss sie das Kribbeln. Mit langsamen Schritten ging sie ins Bad. Pan knöpfte behände ihren purpurroten Schlafanzug auf und drehte den Wasserhahn an. Ein warmer Schauer lief über ihren Rücken als sie in der Dusche stand und sich von oben bis unten einseifte. Danach wusch sie sich gründlich das schwarze Haar und stellte dann den Hebel aus. Vorsichtig stieg sie aus der Dusche und nahm sich ihren blauen Bademantel. Folglich lief sie auf nackten Füßen in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Pans Mutter wollte um 12.30 Uhr vom Einkaufen wieder da sein. Also blieb ihr noch genug Zeit um sich zu föhnen, zu kämmen und gemütlich zu Frühstücken. Infolgedessen machte sie ihr Bett und wischte den Boden, weil sie ihre Mutter damit überraschen wollte. Als alles glänzte und funkelte, ging Pan hinaus um die Post zu holen. Es war zwar Sonntag, aber vielleicht hatte jemand ihr eine Geburtstagskarte in den Briefkasten geschoben. Erfreut stellte sie fest das ihre Vermutung richtig war. In ihrer Hand hielt sie jetzt drei verschiedene Karten. Eine davon schien vom HPD zu kommen .Sie dachte das währe wohl eine vorgedruckte Karte sein die jeder Mitarbeiter zum Geburtstag erhielt. Die andere war von ihrer Nichte aus der östlichen Hauptstadt (die habe ich mal so dazu erfunden).Als sie die dritte ansah , grinste sie über das ganzes Gesicht. Auf der Karte war ein Fußball abgebildet. Sie konnte nur von Trunks, dem Bruder ihrer besten Freundin sein, denn dieser war verückt nach diesem Sport. Pan strich sich eine widerspenstige Haarsträne aus dam Gesicht , drehte die Karte um und las:
Hallo Pan!
Ich wünsche dir zum Geburtstag alles Gute!
Ich werde heute Abend noch einmal bei dir
vorbeischauen, soweit dir das recht ist!?
Bis dahin muss ich allerdings noch einiges
erledigen...
Trunks
Pans Herz pochte, sie konnte sich jedoch nicht genau erklären warum. Sie ging wieder in ihrem Haus zurück. Die Karten legte sie auf ihren Schreibtisch. Sie blickte zur Wanduhr die neben dem Küchenschrank hing. Es war jetzt 12.23 Uhr. Gleich würde ihre Mutter vor der Tür stehen. Noch ehe sie den Gedanken zuende gedacht hatte klingelte es. Pan eilte zur Tür und nahm strahlend ihre Mutter in empfang. Diese überreichte ihr zuerst einmal ein in blau und rosa eingewickeltes Päckchen. Pan betastete es und dachte sofort es wären Handtücher. >Schon wieder?!?!< Doch als sie die Schleife, mit der das Paket zusammen gebunden war löste, stockte ihr der Atem. Das was sie da zwischen den Fingern hielt war das schönste und bestimmt teuerste Abendkleid das sie je gesehen hatte. Es war glänzend dunkelrot und vollkommen Rückenfrei. Die schmalen Träger liefen so zusammen das man sie um den Hals festbinden musste. Der Höhepunkt war der lange schmale Schlitz an der Seite des Kleides. "Mama, das ist das schönste Geschenk meines Lebens!" rief Pan aus. Ihre Mutter sah sie fröhlich an:" Als ich es gesehen habe, musste ich sofort an deine Augen denken. Sie passen bestimmt gut zu der Farbe. Es freut mich das es dir gefällt. Pan legte das prächtige Kleidungsstück behutsam auf ihr Bett. Später kamen ihre Cousine Mia und Bra, sowie Son-Goten und ihr Vater. Sie unterhielten sich und hatten viel spaß. Dann, etwa um 21.30 Uhr gingen ihre Eltern weg, weil sie am nächsten Tag mit Bulma wohin wollten und deshalb dort schliefen. Mia, Son-Goten und Bra blieben noch einige Zeit, doch dann verabschiedeten sie sich auch von Pan. Diese ging auf den kleinen Balkon und starrte auf die Straße hinunter. Es war toll gewesen, aber etwas fehlte und sie wusste genau was es war. Sie wartete auf Trunks.
Plötzlich legte sich eine Hand auf ihren Mund. Pan wollte schreien, doch dann erkannte sie, wer da von hinten gekommen war. "Trunks!" rief sie erleichtert aus und dann empört:" Was fällt dir ein mich so zu erschrecken?!" Er lächelte sie aus warmen ozeanblauen Augen an. Hinter seinem Rücken hielt er etwas versteckt. "Hey, was hast du da?“ Pan versuchte hinter seinen Rücken zu spähen. Aber Trunks drehte sich so das sie nichts sah. Er zwinkerte und sagte:" Mach deine Augen zu , Pan. "Mit leichtem Wiederwillen tat sie was er sagte. Sie spürte wie Trunks Hände ihr das Haar aus dem Nacken strichen und dann etwas kaltes auf ihrer nackten Haut. Kurze Zeit später ließ er ihre Haare wieder fallen.Langsam öffnete Pan ihre Augen und tastete mit ihrer Hand nach dem kalten Etwas. Es war eine Kette. An dem silbernen Band hing ein dunkler Stein, welcher wiederum in Silber gefasst war. Mit glänzenden Augen drehte sie sich zu Trunks um, welcher immer noch hinter ihr stand. Sie wusste nicht was sie sagen sollte." Das...das...ist doch viel zu teuer!" stieß sie hervor und fiel ihm dann um den Hals. "Danke." flüsterte sie, "Vielen, vielen Dank. "Langsam löste sie sich wieder von ihm. "Willst du tanzen, Pan?"Sie lächelte ihn etwas verwirrt an, dann sagte sie :"Gerne."
Das Gefühl mit Trunks zu tanzen löste bei Pan Verwirrung aus. Unter seinen Händen fühlte sie sich sicher und beschützt und dennoch hatte sie ein ungutes Gefühl dabei ihrem besten Freund so nahe zu sein. Diesen Gedanken schob sie jedoch bald zur Seite. Am liebsten hätte sie ihn nie wieder losgelassen. Unter seinen sanften Händen glaubte sie zu schweben. Trunks ging es ähnlich. Er spürte die zarten Hände Pans die sich um seinen Nacken geschlungen hatten. Ganz deutlich fühlte er ihren Kopf an seiner Brust. Auf einmal löste sie sich von ihm. Mit einem Ausdruck in ihren grünen Augen den Trunks noch nie bei ihr gesehen hatte und ihn somit unmöglich deuten konnte. Dann drehte sie sich abrupt um. Doch Trunks griff ihren Arm und ehe er wusste was er tat, hatte er sie geküsst. Pan wusste erst nicht ganz wie ihr geschah. Als sie jedoch realisierte wer sie da küsste, jagten heiße und kalte Schauer über ihren Rücken. Sie war überglücklich und voller Angst zugleich. Pan erwiderte den Kuss erst zaghaft , dann immer heftiger. Ihre Hände fuhren über Trunks Rücken. Ihre Zunge glitt über seine Lippen in seinen Mund und verschmolz dann mit der seinen. Es war so intensiv, so war sie noch nie geküsst worden. Alles um sie herum schien kleiner und unbedeutender zu werden und ehe sie sich versah lagen sie auf Pans Bett. Trunks spürte ihre Lippen die sich auf die seinen pressten und ihre Zunge im Mund... (auf Details verzichte ich)
"Was für ein Traum!", dachte Pan als sie aufwachte. Sie hatte geträumt, sie hätte mit Trunks geschlafen. Verrückt ! Sie drehte sich zur anderen Seite und erschrak. Dort lag Trunks. Und ihr wurde klar das es kein Traum gewesen war. Im selben Augenblick stellte sie fest das sie sich verliebt hatte.
Blind vor Tränen rannte Pan die Straße hinunter. Sie fühlte sich schrecklich. Was hatte sie getan? Immer und immer wieder schienen höhnische Stimmen zu rufen:" Du hast mit deinem besten Freund Trunks Briefs geschlafen ! Was willst du jetzt tun ?" Wieder und wieder stellte sie sich genau diese Frage. Doch sie wusste keine Antwort. Das schlimmste war das sie Trunks liebte. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Ob Trunks das gleiche für sie empfand oder sie nur als Freundin betrachtete? Laute Schluchzer erschütterten ihren Körper. Sie konnte nicht stehen bleiben. Pan war , als sie Trunks gesehen hatte Halsüberkopf aus der Wohnung gestürzt. Ihr Herz fühlte sich an als zerbarst es in tausend kleine Splitter. Sie rannte , weiter und weiter.
Als Trunks erwachte , merkte er zuerst das er nicht in seinem Bett lag. Nach wenigen Sekunden realisierte er , das es das Schlafzimmer von seiner besten Freundin Pan war. Langsam kam die Erinnerung an den gestrigen Abend wieder .Er war es gewesen der sie zuerst geküsst hatte. Er wusste , er hatte nichts getrunken und daher eigentlich bei klarem Verstand gewesen. Doch wenn er jetzt an Pan dachte fühlte er sich anders als sonst. Trunks merkte wie er begann mehr in ihr zu sehen als nur seine beste Freundin und Schülerin in der Kampfkunst. Dieses Gefühl machte ihm Angst. Er musste um bedingt mit ihr darüber reden. Als er jedoch hastig in seine Kleider gestiegen war und in die Küche rannte , traf er dort niemanden an. Auch das Wohnzimmer war leer , ebenso das Bad. "Wo kann sie bloß stecken ?", fragte er sich als er auf die Straße trat. Dann erblickte er , auf einer Bank vor dem Haus , einen Mann.
"Haben sie eine schwarzhaarige junge Frau gesehen und wenn ja , wo lief sie hin ?" Der Mann zeigte die Straße hinunter. Ohne ein Wort eilte Trunks in die Richtung , welche ihm gezeigt worden war. "Ich muss sie finden !" , schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. Er lief an unzähligen