Fanfic: Fantastische Traumreisen2 (nicht dbz)

Kapitel: Fantastische Traumreisen2 (nicht dbz)

Kari lächelte und schon verschwamm wieder alles vor ihren Augen. Sie viel tief und landete hart mit dem Kopf auf ihrem Schreibtisch.


„Au“, fluchte Kari.


Erstaunt sah sie sich um und bemerkte, dass sie wieder in ihrem Zimmer war. Erst wunderte sie sich: „Wie bin ich denn hierhin gekommen?“


Doch die ganze Geschichte viel ihr prompt wieder ein. Sie sah auf ihr Heft und erschreckte sich, denn ihre Hausaufgaben waren noch nicht fertig und es war schon acht Uhr! Schnell schreib Kari den angefangenen Satz zuende und steckte das Heft schnell weg.


Es klopfte und Connan kam in ihr Zimmer, er sagte: „Wo warst du? Wir haben gerade gegessen.“


Kari murmelte: „Ich habe noch Hausaufgaben gemacht und bin dabei eingeschlafen.“


„Oh man, du bist vielleicht eine, pennst einfach bei den Schulaufgaben ein.


Du bist einfach unverbesserlich Schwesterchen.“


Lachend verschwand Connan wieder, Kari streckte ihm die Zunge raus.




Kapitel 3: Doppelter Mord




In dieser nacht schlief sie sehr unruhig, was wohl daran lag, dass sie den halben Tag verpennt hatte.


Das hatte zur Folge, dass sie am nächsten Tag fast verschlafen hätte.


Mit mühe kam sie rechtzeitig in die Schule.


An diesem Tag hatte die Klasse Sport, ein Fach, was Kari nicht sehr mochte. Sie waren auf dem Sportplatz und übten Staffellauf, es war die letzte Stunde an diesem Tag und wunderschönes Wetter. Kari war mit ihren Probeläufen durch und setzte sich unter einen Baum in den Schatten. Sie war so müde, weil sie ja nicht viel geschlafen hatte, dass sie einschlief. Schon nach zwei Minuten lag sie tief schlafend unter dem Baum.


Jemand weckte sie vorsichtig und fragte: „Hallo, wer bist du und was machst du hier?“


Kari sah den Jungen entgeistert an, denn er sah aus wie ihr Bruder Connan!


Sie fragte: „Erkennst du mich etwa nicht mehr? Ich bin es Kari!“


„Nein“, fragte der Junge: „Ich habe dich noch nie gesehen, aber ich heiße Toshiya, aber nenn mich Toshi!“


Kari sah verlegen drein und sagte: „Freut mich dich kennen zu lernen, Toshi.“


Toshiya sah sich um und sagte dann: „Hast du nicht Lust mit mir mitzukommen? Oder möchtest du lieber nach Hause gehen?“


Kari, die mit schrecken bemerkt hatte, dass sie nicht mehr auf dem Sportplatz war, wo sie eingeschlafen war, sondern auf einem Spielplatz. Und da sie den Spielplatz noch nie gesehen hat, musste sie woanders sein. Sie nickte Toshi zu und sagte: „Ich würde mitkommen, wenn es dir keine Umstände bereitet.“


„Ach, wo denkst du hin, mir doch nicht.“


Die beiden schlenderten in Richtung Supermarkt Toshi fragte: „Ich muss nur kurz einkaufen, ist das schlimm?“


„Nö, ich komm gerne mit.“


Im Supermarkt kaufte Toshi Gemüse und Süßigkeiten und Kari sagte: „Das passt ja nicht gerade gut zusammen!“


Grinsend entgegnete Toshi: „Was? Ich habe eine schwäche für Süßigkeiten!“


Rum albernd standen sie an der Kasse, bis Toshi ein Man auffielt, der hastig durch die Tür rausrannte. Toshi, der gerade fertig eingepackt hatte, sagte schnell zu Kari: „Komm, der Typ da vorne, der ist verdächtig, er ist schnell an der Kasse vorbeigelaufen, der ist bestimmet ein Ladendieb.“


Kari nickte, denn sie hatte das Geschehen auch beobachtet. Die beiden gingen aus dem Laden und rannten dem Mann hinterher, dieser war so sehr mit dem Weg beschäftigt, dass er die beiden nicht bemerkte.


Nach 5 Minuten Verfolgung, rannte der Typ um die Ecke und auf ein altes verlassenes Haus zu. Er machte die Tür auf und lief rein, ohne die Tür hinter sich zu schließen. Kari nickte Toshi zu und sie liefen ebenfalls ins Haus.


Leise schlichen sie weiter nach oben, wo sie den Dieb vermuteten.


Oben auf der Treppe sahen sie ein Licht, dass aus einem der Zimmer kam.


Sie schauten vorsichtig in den Raum und was sie da sahen, ließ sie fast aufschreien. Der Dieb saß im Zimmer auf dem Boden und bückte sich über etwas und als sie näher hinschauten, sahen sie, dass es ein Mensch war, Blut strömte über den Boden. Er schien tot zu sein. Kari flüsterte: „Oh Gott, der hat ihn umgebracht!“


Toshi nickte, er überlegte fieberhaft, was sie jetzt tun sollten. Die Polizei holen, zwecklos, die würden uns nicht glauben. Kari schreckte auf und Toshi sah sie an: „Was ist los?“, flüsterte er. Kari sagte: „Ich habe etwas gehört, da kommt jemand!“


Toshi sah sich panisch um, denn auch er hatte etwas gehört, zum Glück entdeckte er eine Holzkiste. Er lotste Kari in die Kiste und beide versteckten sich darin. Durch einen Spalt beobachteten sie den Fremden, er hatte einen langen Mantel an, die Kapuze tief über das Gesicht gezogen.


Er ging in das Zimmer, wo der andere scheinbar auf ihn wartet.


„Ah, Tanaka, wie ich sehe, haben sie Herrn Miyamoto bereits umgebracht.“


Sagte der Fremde, der gerade gekommen war. Tanaka antwortet: „Wie ihr befohlen habt, ich sollte doch Miyamoto umbringen!“


Der Fremde lachte, er sagte: „Jetzt werde endlich ich der größte Modedesigner, ich Okahara Kazu!“


Tanaka fragte vorsichtig: „Und was wird mein Lohn sein?“


Kazu hörte auf zu lachen und sagte: „Gar nichts!“


Er fing erneut an zu lachen, Tanaka hielt es nicht aus, er zog wütend ein Messer und sprang auf Kazu zu, er traf ihn und schnitt ihm die Pulsschlagader am Hals auf. Kazu fiel sofort tot zu Boden.


Tanaka sagte noch verächtlich: „Alter Geizkragen, du verdienst es, tot zu sein.“


„Keiner verdient es zu sterben!“, sagte Toshi, der gerade aus der Kiste geklettert war, er hat es nicht mehr ausgehalten!


Der Dieb fragte: „Wer bist du denn, du kleines Balg?“


Toshi noch immer wutentbrannt: „Ich heiße Toshiya Ishikawa und bin Meinenszeichen Privatdetektiv.“


Kari sah Toshi verblüfft an, für einen Privatdetektiv hatte sie in nicht gehalten.


Den Dieb juckte das herzlich wenig, denn es war ja nur ein Kind.


„Verzieh dich, du kleine Ratte, das ist nichts für dich.“


Toshi sagte: „Unterschätz mich nicht, ich habe alles gesehen!“


Tanaka blickte erschreckt um sich, ging blitzschnell auf Toshi zu und packte ihn. Er legte dem zappelndem Toshi fesseln um und steckte ihm ein Band in den Mund. Als er fertig war, sagte er: „So, du kleiner Privatschnüffler, jetzt kannst du keinem mehr etwas sagen, hier wird dich niemand finden und du wirst elendig zugrunde gehen. Wahrscheinlich werden bald die Leichen anfangen zu verwesen, das wird widerlich!“


„Ich mach mich jetzt auf den Weg, hab noch was zu erledigen.“ Er murmelte noch: „Wo bring ich diesen vermaledeiten Polizisten bloß um? Auf jeden Fall ganz furchtbar grausam, denn er hat mich fast erwischt!“


Immer noch murmelnd ging er die Treppe hinunter.


Als er das Haus verlassen hatte, kroch Kari aus ihrem versteck und band Toshi los. Toshi fing sofort an zu fluchen: „Warum habe ich nicht aufgepasst, ich hätte ihn nicht aus den Augen lassen sollen, das war ein Anfänger Fehler!“


Kari unterbrach ihn: „Jetzt hör auf zu fluchen und komm, dieser Typ will noch jemanden umbringen!“


Sie machten sich auf den Weg, als sie vor der Tür standen, wussten sie nicht, wo sie hinsollten. Toshi ging noch mal im Stillen alle Indizien durch, plötzlich wusste er es!


Er rief laut: „Kari, ich weiß, wo dieser dreckige Mörder ist!“


„Wo?“ fragte Kari noch, doch Toshi war schon unterwegs. Kari rief noch: „Warte!“ Und rannte hinterher. Toshi rannte auf sicherem Weg in das örtliche Polizeirevier. Er beeilte sich so, dass er Kari fast verloren hätte, an einer Ampel holte sie ihn ein und sagte ganz außer Atem: „Wo willst du hin? Ich komm ja kaum noch mit!“


Toshi sagte nur knapp: „Polizei!“ Und rannte weiter. Kurze Zeit später kamen sie an dem Revier an und sahen auch schon Tanaka. Er stand vor dem Gebäude und schaute durch ein Fenster, er hatte eine Pistole in der Hand und war gerade dabei zu zielen.


Toshi nahm einen Stein und warf ihm Tanaka an den Kopf. Tanaka schrie: „Au, was zum...?“


Er drehte sich um und sagte: „Du schon wieder! Wie bist du da rausgekommen?“


Toshi antwortete: „Das ist mein kleines Geheimnis, ich weiß, was sie vorhaben!“


„na und!“ sagte Tanaka hochnäsig und fügte hinzu: „Du kleine Nervensäge glaubst doch nicht ernsthaft, mich zu hindern?“


„Doch und wie!“ sagte Toshi.


Kari stand etwas abseits, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte.


Tanaka, der Toshi offenbar für nicht gefährlich hielt, nahm die Pistole, drehte sich um und zielte erneut auf die Polizisten im Gebäude.


„Jetzt wird es brennzlich“, dachte Toshi. Er nahm noch einen Stein und schmiss ihn gegen die Scheibe. Tanaka drehte sich noch mal um und sagte: „Langsam habe ich genug von dir! Geh zu deiner Mami!“


Er zielte mit der Pistole jetzt auf Toshi, dem blieb die Spucke weg.


Kari erkannte blitzschnell die Gefährlichkeit der Situation. Sie suchte sich irgendetwas hartes, in dem Fall, nahm sie einen Schlüssel, den sie plötzlich in der Hand hatte. Sie warf mit aller Kraft, die sie in diesem Moment aufbringen konnte und traf den Mörder am Kopf. Tanaka fiel um und einen kleinen Blutrinnsal konnte man über sein Gesicht fließen sehen.


Ein Polizist, der gerade aus dem Gebäude rauskam, fragte sofort: „Was macht ihr hier, Kinder! Und wer ist das?“ Er zeigte auf Tanaka.


Toshi sagte: „Das her Polizist, ist der Ladendieb und doppelte Mörder, den sie hätten fassen sollen.“


Toshi ging zu Kari und dankte ihr: „Danke Kari, ohne dich wäre ich jetzt wohl tot!“


Kari lächelte und hörte noch, wie Toshi
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