Fanfic: An Luc.Wagner
Kapitel: An Luc.Wagner
Ui!
Ich mußte mir doch wirklich Ihren Kommentar zweimal durchlesen, um zu verstehen, was Sie uns eigentlich sagen wollen !
Hm, normalerweise halte ich mich ja aus solchen Angelegenheiten heraus, aber da Sie mich ja direkt angesprochen haben, muss ich ja irgendwas sagen ...
Zunächst einmal wollte ich mich für Ihre nette Einschätzung meiner Geschichte bei Ihnen bedanken.
Des weiteren wollte ich allerdings Stellung nehmen zu Ihren anderen Aussagen:
*tieflufthol* ; *räusper*
„Lebensphilosophie der einzelnen Figuren ?“ Bei DragonballZ geht es um das typische Gut gegen Böse, über Böse, die bekehrt werden und Gute, die zusammen jede Herausforderung meistern. Natürlich ist es immer schwierig, Menschen mit einer facettenreichen Persönlichkeit auch dementsprechend darzustellen, aber genau weil es das ist, ist es so spannend, das ganze auf ein Blatt Papier zu bringen. Sicherlich haben sie Recht, zu behaupten, dass es den meisten Autoren an Lebenserfahrung mangelt, doch das hat bei weitem nichts damit zu tun, inwiefern ihr Einfühlungsvermögen ausgeprägt ist. Auch wenn man noch nie selbst in der Situation war, wo man sich entscheiden musste, zu kämpfen oder aufzugeben (obwohl ich denke, dass viele von uns mindestens einmal sich in so einer Situation befanden) , so kann man sich jedoch vorstellen, wie es eventuell sein könnte. Die Autoren hier in dieser Community nehmen die Serie nicht so hin, wie sie im Fernsehne ausgestrahlt wird. Nein, sie machen sich darüber Gedanken, warum dieser Charakter so gehandelt hat oder warum diese Figur böse geworden ist. Ich hab‘ vor kurzem eine FanFiction gelesen, in der sich (ich glaube Veggi war der Autor ) jemand Gedanken darüber gemacht hat, warum der ‚Hauptbösewicht‘ (...hört sich an, als würde ich von einem Märchen erzählen, oder ?) Freezer so eiskalt und gandenlos geworden ist. Genau das zeichnet diese Community besonders aus, eben weil wir fragen „warum“, „wieso“, „weshalb“... .
Sicherlich haben Sie Recht mit Ihren Bedenken, dass die Serie ein nicht ganz unbeachtliches Maß und Brutalität und Gewaltätigkeit ausstrahlt, aber diese wird erst dann gefährlich, wenn man sich nicht darüber Gedanken macht, wenn man das so hinnimmt, wie es einem dargeboten wird. Doch um sich darüber Gedanken machen zu können, braucht man nicht unbedingt Lebenserfahrung en masse, sondern lediglich eine gewisse Portion Einfühlungsvermögen. Und genau das hängt unmittelbar zusammen mit der Phantasie und Vorstellungskraft eines jeden einzelnen - und wir alle wissen, dass die bekanntlich bei Kindern und Jugendlichen ausgeprägter ist.
Sie reden von „Grenzen“, Grenzen, die sich jeder Mensch erst einmal selbst setzen muß. Aber da würde ich Ihnen gerne eine Gegenfrage stellen : Seit wann hat Phantasie grenzen ?
Mit freundlichen Grüßen
Janine
PS: MEIN NAME WAR EIN UNFALL !
Sorry Leute, dass ich den Platz für eine FanFiction wegnehme, aber ich hoffe doch mal stark, dass ich auch so etwas wie eine Antwort bekomme ... :)