Fanfic: Vegeta und Son Goku im Wunderland 5

Kapitel: Vegeta und Son Goku im Wunderland 5

5. Ein Croquette-Spiel mit der Königin





Nach einigen lautstarken hin und her entschlossen sich unsere ‚Helden’ doch noch sich der Ungewißheit zu stellen und ins Labyrinth zu gehen. Vegeta immer noch zu tiefst gedemütigt (wohl eher beleidigt, hä?!), wegen seiner geringen Körpergröße und weil er vom Hutmacher und Märzhasen zu gelabert wurde, wurde langsam unerträglich. Son Goku ging es auch nicht besser von den ganzen Torten und Kuchen hatte er Durst bekommen, doch weit und breit gab es nichts zu trinken. So stapften sie schweigend durch das dichte, grüne Labyrinth. „Ich habe die Schnauze gestrichen voll!” schrie Vegeta und durchbrach so die Stille, „Ich will jetzt sofort nach Hause, bei dem Waschweib und Trunks ist es tausendmal besser als hier!” „Hey, verlier jetzt bloß nicht die Nerven!” erwiderte Son Goku mit erzwungen ruhiger Stimme. „Ich verliere nicht die Nerven, ich bin bloß geschrumpft, gedemütigt und beleidigt worden!” schrie Vegeta zurück und verwandelte sich vor Wut in einen SSJ2. In einen mini SJ wohlgemerkt!


„Ah, niemand darf Uns besiegen ohne meine Erlaubnis! Ab mit dem Kopf!” hörten sie plötzlich eine schrille, herrische Frauenstimme aus der Nähe. Son Goku ging neugierig um eine Ecke in die Richtung aus der die Stimme kam, Vegeta flog wie eine gereizte leuchtende Riesenhornisse hinter her. (Sticht die auch? - Nein sie final flashed dich!) Der Person die eben gesprochen hatte war eine große, fette Frau in einem in einem herrschaftlichen Ballkleid, dass auch in Herzmuster gestaltet war. Und da, das war doch die Herzogin die gerade weggeschleppt wurde! Sollte sie etwa, wie eben gehört, geköpft werden?! Son Goku trat entschlossen hervor, er mußte handeln. (Heldenhafter Son Goku!)


Vegeta flog hinter her, er platzte fast vor Wut. „Entschuldigung!” sagte Son Goku zu der fetten Frau, „Wieso soll die Herzogin geköpft werden?” „Oh, Besuch, was für eine Überraschung!” erwiderte die fette Frau und ignorierte schlichtweg Son Gokus Frage. Dann richtete sie sich auf, gab einen riesigen (in etwa so groß wie ein Strauß) rosanen Flamingo den sie der Länge nach an seinen Beinen gepackt hatte aus der Hand zu den um sie herum stehenden Kartenspielsoldaten. Sie streckte ihre fetten Finger unter Son Gokus Nase und stellte sich vor: „Wir sind die Hochwohlgeborenen Herzkönigin, Bevollmächtigte, beliebte und verehrte Herrscherin des Wunderlandes und seinen Ländereien!” Sie hielt weiterhin auffordernd ihre dicke Hand unter Son Gokus Nase. Son Goku starrte sie nur verwirrt an. Plötzlich flog Vegeta an Son Goku vorbei und bedeutete Son Goku höflichtst er solle aus dem Weg gehen. (Vegeta war nicht im SSJ Form!) Er schwebte nun vor der Königin in der Luft und stellte sich ebenfalls vor: „Ich bin Vegeta, Prinz der Saiyan Jin, Krieger und Eroberer von zahlosen Welten, und dies da,” mit einer abfälligen Geste wies er auf Son Goku, „Dies ist mein Untergebener, Kakarott!” Die Königin ließ nun beleidigt die Hand sinken, da auch Vegeta keine Anstalten machte sie zu küssen. Die Königin straffte wieder ihren Körper und fragte mit erzwungen freundlicher Stimme: „Würde Ihnen die Ehre gereichen mit Uns eine Partie Croquette zu spielen?” „Wie geht das?!” fragte Vegeta schroff, er bemühte sich nicht um die Form. „Oh, das ist ganz leicht, Wir werden es Euch zeigen! Soldaten, aufstellen!” Und die Soldaten stellten sich mit Abstand von einander in einer Reihe auf und bogen sich zum Boden, so dass sie Halbkreise bildeten, dann nahm sie einen bereit stehenden Flamingo, zog ihn gerade so das er wie ein Stock aussah, ein kleiner blauer Igel wurde ihr vor die Füße gelegt, dann packte sie den Flamingo bei den Füßen, sein Kopf bildete jetzt eine Art Schläger, und schlug den Igel in Richtung der Tore. Durchs erste Tor rollte der Igel noch, beim zweiten nicht mehr. Verzweifelt sprang der Soldat zum Igel. Geschafft! Der Igel rollte durch! So geschah es auch mit den anderen Toren, die Kartensoldaten sprangen immer zum Igel wenn er vorbei zu rollen drohte. Bis auf den letzten Soldaten, der schaffte es nicht mehr, er sprang doch der Igel rollte vorbei. Der Soldat fiel platt auf den Boden. Das Gesicht der Königin rötete sich vor Wut und sie schrie: „Ab mit dem Kopf!” Zwei andere Soldaten sprangen herbei, packten den Unglücklichen und schleiften ihn davon. „So nun können wir beginnen!” sagte die Königin wieder freundlicher Stimmung. Nun bekam jeder einen Flamingo, Vegeta einen blauen, Son Goku einen gelben und jeweils den Igel im passemder Farbe. Vegeta mußte den Flamingo nur einmal kurz berühren und er wurde starr wie ein Stock. Son Goku sah sich den Flamingo mit großen Augen an und kratzte sich verlegen am Kopf. „Los Kakarott, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!” schnauzte Vegeta ihn an. Also versuchte Son Goku ihn wie die Königin glatt zu ziehen, doch der Flamingo lachte nur und drehte sich so, dass Son Goku plötzlich auf ihm drauf saß. Von dem plötzlichen Gewicht erschrocken sprintete der Flamingo los, mit Son Goku! Son Goku war zu überrascht um abzusteigen, also saß er mit großen Augen auf dem kreuz und quer umher rasenden Flamingo! Bis Vegeta ihn stoppte und im gleichen Atemzug schrie: „Mach mich hier nicht lächerlich, Kakarott!” Son Goku stieg immer noch verdutzt vom Vogel und ging wieder zu seinem Platz. Mit sanfter Bestimmtheit (unser Tierfreund!) zog er den Flamingo gerade, der daraufhin auch dann still hielt. Die Königin begann und gewann natürlich mit ihrer Spielweise. Danach folgte Vegeta der nicht fest zuschlug, trotzdem flog der Igel wie einen Kanonenkugel über das Spielfeld, alle Torsoldaten flogen hinterher und mußten anschließend ausgewechselt werden, da sie einen Drehwurm sondergleichen hatten. Dann kam Son Goku an die Reihe, er nahm den Flamingo und legte den Igel vor sich. Er beugte sich leicht vor, kniff ein Auge zu und visierte die Tore an. „Bereit?” fragte er den Vogel und den Igel. Beide nickten. „Dann los!” rief er und schlug mit einem sorgfältig gezielten Schlag den Igel los. Die Torsoldaten versuchten noch auszuweichen, damit der Igel ja nicht durch kam. Doch der Igel war schneller und flitzte wie ein Blitz durch sie hin durch. Die Königin kochte vor Wut: „Das darf nicht war sein, niemand darf mich besiegen!” „Ab mit dem Kopf!” „Halt!” säuselte einen piepsige Stimme. „Was?!” fragte die Königin erstaunt und blickte auf den Boden. Dort stand ein kleiner dünner Mann der so winzig war, dass er noch gar nicht aufgefallen war. Es war der Herzkönig. „Erst eine Gerichtsverhandlung!” piepste er und hob den Zeigefinger. „Aber natürlich!” erwiderte die Königin in ungewohnt sanften Tonfall und tätschelte den Kopf des Königs. „Meister Kaninchen!” rief sie. „Bin schon da, bin schon da!” antwortete einen gehetzte Stimme und das weiße Kaninchen kam! Mit ernster Stimme eröffnete es: „Hiermit ist die Gerichtsverhandlung offiziell von statten gegeben!” Zwei Soldaten kamen und nahmen Son Goku fest, doch der ließ sich das gefallen, denn alle, auch das weiße Kaninchen das er unbedingt haben wollte, gingen in Richtung des Schlosses. Vegeta ging zornfunkelnd hinter her. Ihm wurde das langsam zu blöd immer brachte ihn dieser Kakarott in Schwierigkeiten!




Schreibt mir bitte viele, viele Kommentare, dann gibt es auch noch eine Fortsetzung!


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