Fanfic: Zuflucht bei Piccolo 7
Kapitel: Zuflucht bei Piccolo 7
Hi, Leutz!
Hier ist mein siebter Teil!! Mal wieder voll spät, weil ich keinen Plan hatte, was ich schreiben soll! Vergebt mir *fleh*!...Na ja, so schlimm wird’s wohl auch nicht gewesen sein...^.^*
THANX für eure Kommentar, ich hoffe ihr schreibt weiterhin welche!!
@Serran: Warum sie keiner entdeckt hat? Da könnte vieles möglich sein...schnelleineAusredeausdenk*... Tja, vielleicht weil sie ihre Kräfte nie wirklich eingesetzt hat, ihre Aura ihre Kraft normalerweise nicht verrät und Lee nur selten und versteckt trainiert, wobei sie nie wirklich ihre ganze Kraft wie beim Kampf gegen Piccolo einsetzt. Menschen, die viel Kampfsport trainieren, gibt’s auf der Erde ja auch genug. Und das mit ihrem Fluidum ist keinem aufgefallen, ist ja eh nicht so gut trainiert, wie schon so oft erwähnt...ich hoffe, diese Erklärung stellt dich einigermaßen zufrieden...^.^*
@Ijolina: Ich wollt nur noch mal sagen, dass ich es echt toll finde, dass du jetzt auch meine FF liest!! Und hoffentlich schreibst du auch bald weiter, denn ich freu mich schon echt auf den nächsten Teil deiner Geschichte!!
@Piccolo09: Tja, was soll ich sagen? Ich find’s echt genial, dass wir uns mailen. Deswegen brauch ich hier dir ja nichts mehr erzählen! (Was für ein schlaue Erkenntnis!...*augenroll*)
Lee ging zuerst zurück in die Küche und begrüßte die beiden „Irren“, welche immer noch am Tisch saßen und sich unterhielten.
„Hallo, Lee! Hast du mit Piccolo gesprochen?“, fragte Dende sogleich. Sie nickte lächelnd.
„Ich hab ihm nur ein paar Fragen beantwortet, wer ich bin und warum ich so stark bin...tja, und vielleicht trainiert er mich auch!“, erzählte sie freudestrahlend.
„Echt?!“, rief Dende ungläubig, „er will dich trainieren?“
„Ja, hoffentlich...ich...ich kann doch hier eine Zeitlang wohnen, oder?“, fragte Lee höflich.
„Aber klar!“, bestätigte Dende.
„Wir uns immer freuen über Besuch“, stimmte Popo zu.
„Uff...das läuft schon mal gut“, dachte Lee.
„Aber jetzt bin ich auch mal neugierig“, sagte Dende, „woher kommst du denn eigentlich?“
„Also“, begann Lee, setzte sich wieder ihm gegenüber und erzählte ihm und Popo ihre ausgedachte Herkunft, sie stamme aus einem Dorf, dessen beiden Kampfschulen, die zu allem Übel auch noch unterschiedlicher Stilrichtungen seien, verfeindet seien. (So wie in einer Folge in DB!) Sie selbst sei die beste ihrer Kampfschule gewesen, doch der Beste der anderen ließe ebenfalls alle hinter sich und sei ihr ebenbürtig. Zudem hätten beide ihr Fluidum mehr oder weniger zu kontrollieren gelernt, nachdem sich von den Z-Fightern erfahren hätten, und hätten sich nun geschworen, den „Krieg“ der beiden Kampfschulen auf dem Großen Turnier endgültig auszutragen. In Lees Händen allein läge jetzt die Ehre ihrer Schule...(Himmel! Was für eine hirnlose Geschichte! *andenKopffass*)
Dende hörte aufmerksam zu. Obwohl er von Krieg, Feindschaft und Kampf nicht viel hielt, schien er ihr Verständnis entgegen zu bringen (dank Lees schauspielerischen Leistungen *g*).
Nachdem das ausführliche Gespräch mit Dende und Popo abgehakt war, entschloss sich Lee zu trainieren. Ja, tatsächlich, verspürte sie auf einmal Lust zu Kämpfen.
„Das muss an meiner verrückten Story liegen, die ich denen aufgebrummt habe“, grinste Lee, während sie wieder auf dem Weg nach draussen war.
Als sie ins Freie trat, wehte ihr ein frischer Wind entgegen. Entspannt reckte sie sich, und trabte mitten auf die Plattform, um dort anzufangen. Als sie einige Aufwärmübungen machte, entdeckte sie Piccolo, der abseits, hinter den Bäumen, meditierte. Wie immer saß er schwebend in der Luft. Schneidersitz, verschränkte Arme, geschlossene Augen und seine Aura war stark spürbar.
„Er muss wohl eine schwierige Entscheidung treffen...oder seine innere Ruhe wiederfinden“, dachte Lee schmunzelnd. Sie war einfach begeistert davon, dass sie vorhin so aus der Fassung gebracht hatte.
Nach den Aufwärmübungen, dehnte sie sich ausgiebig. So weit sie das beurteilen konnte, kam das bei den Z-Figthern auch immer zu kurz. Allmählich begann sie mit dem richtigen Training. Sie machte einige Luftritte und Schläge, wurde immer schneller, setzte ihren ganzen Körper ein, verwand kompliziertere Techniken und führte einen wilden Kampf gegen ihren imaginären Gegner, wobei sie heute einen Schwerpunkt auf ihre Ki Attacken legte. Die musste sie schließlich trainieren.
Nach einiger Zeit merkte sie, dass Piccolo näher gekommen war und sie beobachtete. Sie hatte es nicht nur aus den Augenwinkeln gesehen, ihr Gefühl hatte es ihr schon länger verraten. Sie spürte bei jeder ihrer Bewegung seinen Blick auf ihr haften, wie er sie aufmerksam verfolgte. Lee hielt es nicht länger aus, und hielt kurzerhand inne, nachdem sie nach ihrem letzten Sprung wieder auf dem Boden gelandet war. Ohne ihn anzusehen sagte sie ruhig:
„Ich brauche kein Publikum bei meinem Training.“ Dann drehte sie sich langsam zu ihm und sah wie er auf sie zuging. Er ging mal wieder nicht auf ihre Bemerkung ein.
„Dein Fluidum...“, versuchte er zu erklären , „ein heilloses Durcheinander. Das habe ich schon gestern bemerkt. Du solltest deine innere Kraft mal ordnen, sonst kannst du sie nicht vernünftig einsetzen.“
„Oho, und wie soll das bitte schön gehen?“, fragte Lee bissig.
„Hey, ich muss dir keine Tipps geben“, beschwerte sich Piccolo über ihrer rauhen Art. Lee hätte am liebsten eine Bemerkung dazu gemacht, dass er sich anscheinend entschlossen hatte, sie zu trainieren., aber dann hätte sie es endgültig vergessen können. Also erwiderte sie fast flehend:
„Nein, bitte! Sag mir, was ich machen soll!“
„Meditieren“, war Piccolos knappe Antwort.
„Was? Dieses Rumgesitze??“, stieß Lee skeptisch aus, verstummte aber, als sie Piccolos ernstes Gesicht bemerkte.
„Ich mein...das bringt etwas?“ Zweifelnd runzelte Lee die Stirn, aber Piccolo reagierte immer noch nicht, blickte sie nur stumm an. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, setzte sie sich schließlich mit dem Rücken zu ihm auf die harten Platten. Dann konzentrierte sie sich angespannt und schwebte vorsichtig einige Meter in die Luft. Sie hörte zu ihrer Erleichterung wie Piccolo sich umwand und sich seine Schritte endlich entfernten.
„Meditieren?“, rebellierte ihr Verstand, „Mann, ist der auf Entzug, oder was? Wie soll das denn gehen? Ich hab das noch nie gemacht! Na ja, und dass das helfen soll, daran glaube ich herzlich wenig...“ Sie hatte die Arme verschränkt und stierte trotzig geradeaus in ihre äußerst „spannende“ Umgebung. Sie würde den Himmel monoton bezeichnen, wenn er sie auf der anderen Seite nicht auch faszinieren würde. Aber das würde sich sicherlich noch ändern mit der Zeit, wenn sie hier lang genug bleibt...Einige Minuten beschäftigte sich Lee mit anderen Gedanken, bis sie sich entschloss, ernsthafter an die Sache heranzugehen.
„Hmmm...Meditieren. Ich würde es ja gerne mal ausprobieren, aber was soll ich machen? Mich auf meine innere Kraft konzentrieren?“ Lee startete einen zögerlichen Versuch. Es fiel ihr so schwer wie üblich ihr Fluidum herauszulassen. Aber sie schaffte es. Jedoch steigerte sich einfach nur ihre Kampfkraft, in Punkto Meditieren war ihrer Meinung nach nicht viel erreicht. Sie kratze jegliche Kenntnisse über Meditieren in ihrem Kopf zusammen. Nach einigen Anläufen hatte sie den Dreh raus, wie man sein Denken geradezu ausschaltet und sich nur noch auf seine Seele konzentriert. Und nachdem sie immer wieder abrupt abgebrochen hatte, ließ sie ihre innere Kraft einfach mal laufen...
Sie spürte wie sich ihr Fluidum aus dem Körper befreite, aber entspannt und gelassen. Eine wohlige Wärme breitete sich in ihr auf. Es war unbeschreiblich. Sie spürte ihren Körper kaum noch, der von einem hellblauer Lichtflaum umgeben war. Sie hatte das Gefühl, ihr Geist würde sich auflösen, als sich ihre Seele von ihrem Körper trennte. Sie spürte ihren Körper nicht mehr, keine Schmerzen, Sorgen und Kälte, sondern nur noch Licht, Wärme und die vollkommene Ruhe. Der Lichtflaum wandelte sich in kleine, glitzernde Sterne und von ihrem bewußtlosen Körper aufstieg und wie eine Hand voll Sand vom lauwarmen Wind mitgenommen wurde. Sie stieg immer höher hinauf in den Himmel, in die Wolken und wieder hinab. Sie verteilte sich in der gesamten Umwelt, verstreute ihren Geist überall hin, auf der Erde, im Wasser, im Himmel, im gesamten Kosmos. Sie fühlte nur noch ihren Geist, wie er eins mit der Natur wurde, jegliches Zeitgefühl hatte sie verloren. Dieses intensive Erlebnis übertraf selbst die Mächte ihres Ringes bei weitem.
Währenddessen in der Küche...
„Du trainierst sie also tatsächlich?“, forschte Dende neugierig.
„Hum...“, grummelte Piccolo unverständlich und blickte in sein Glas Wasser, „nicht wirklich...“
„Aber“, fing Dende plötzlich grinsend an, „sie ist doch wirklich hübsch!“
„Was sagst du?!“, schreckte Piccolo auf und starrte ihn überrascht an.
„Du wirst ganz rot“, bemerkte Dende schmunzelnd. Piccolo knurrte nur und senkte seinen Blick wieder. Gespräche mit Dende konnten so peinlich sein!
„Man merkt, dass du noch ein kleines Kind bist (na ja, ganz so klein ist er da ja nicht mehr...egal)“, gab Piccolo von sich. Dende verzog empört das Gesicht. Piccolo schaute auf, dieses mal wer er derjenige, der grinste.
„Es kann mir egal sein, wie sie aussieht! Und sie wird auch nicht meine Schülerin werden, sie wird lediglich hierbleiben, weil ihr zwei Hübschen, das so wollt! Und wenn du sie so anziehend findest, was ich im übrigen überhaupt nicht