Fanfic: Trunks and the Sayan 2
Kapitel: Trunks and the Sayan 2
So das iss nun der 2. Teil Ach und bevor wir es vergessen bitte schreibt Kommentare BITTE
The "Sayan"
(Die "Sayan")
Auf dem Weg nach Hause mussten die beiden Jungs hinter ihren neuen `Bekanntschaften`
hergehen (mit gebührenden Sicherheitsabstand, versteht sich! *g*). Offensichtlich hatten
sie den gleichen Weg.
"Ciao, Phöbe! Ciao, ihr beiden! Bis morgen!", rief Kaori und winkte den Jungs zu. Sie
rannte in ein Häuschen, das allen Anscheinen ziemlich teuer gewesen sein musste. Es
war ziemlich unschwer zu erkennen, dass das eine sehr noble Gegend war. Bald bog
auch Phöbe ab. Ihre Wege trennten sich ab jetzt. Die Jungs sagten aber immer noch
nichts.
Nach einer Weile drehte sich Trunks um, blieb stehen und schaute in eine bestimmte
Richtung. Er hatte Phöbes Aura verfolgt und wusste nun auch, wo Phöbe wohnte, nämlich
im zehnten Stock eines Mehrfamilienhauses. Phöbes Eltern waren also nicht so reich wie
die Eltern ihrer Freundin.
"Was ist, Trunks? Ist irgend`was passiert?", fragte Son-Goten.
"Nein. Ich wollte mir nur `mal die Gegend hier anschau`n", antwortete Trunks.
"Apropos Gegend! Diese Kaori muss aber ziemlich reich sein, wenn sie in so einem
Haus wohnt. Vielleicht ist sie sogar reicher als die Capsule Corporation!", kam Son-Goten
ins Reden.
"Ach was! Red` keinen Stuss! Niemand ist reich, nur weil er Geld hat!"
"Was ist denn mit dir los?! So hast du ja noch nie geredet! Hast du dich etwa in Kaori
verknallt?!", triezte Son-Goten.
"Laber` keinen Scheiß! Die is` mir viel zu aufgetakelt!", wütend flog Trunks los, obwohl
es nicht mehr sonderlich weit war.
Son-Goten zuckte die Achseln und ging weiter. Er hatte auch nicht mehr weit, denn
Chichi war, nachdem Son-Gohan ausgezogen war, in die Nähe der Capsule Corporation
gezogen. Auch wegen des Geldes. Son-Goten konnte oft mit Trunks und Vegeta im
Schwerkraftraum trainieren und mit Trunks` Lehrern lernen, wenn er schon einmal da
war. Er übernachtete auch öfters bei Trunks und Chichi sparte so das Geld für das Essen.
Chichi war auch oft bei Bulma. Bulma war es auch, die ihr und Son-Goten angeboten
hatte, in die Näh der Capsule Corporation zu ziehen, damit Chichi etwas Geld spare.
Ein paar Tage späte war Trunks pünktlich (er war nämlich immer am ersten Tag
unpünktlich, das lag in seiner Natur).
"Lass` uns `mal `n Umweg machen! Ich muss meiner Mutter noch `n Wälzer besorgen!",
sagte Trunks und ging los.
"Aber warum denn? Die kann sich doch alles bringen lassen!", meckerte Son-Goten.
"Das Buch aber nich`! Sie braucht`s noch heute und wenn sie sich`s liefern lassen
würde, bräucht`s noch zwei Tage. Also muss ich`s besorgen!", seufzte Trunks. Er wusste,
dass das Buchgeschäft in der Nähe der Mehrfamilienhäuser war. Es war ziemliches Pech,
dass bulma ihn darum gebeten hatte.
"Warum schickst du kein Dienstmädchen?!", hatte Trunks seine Mutter am Abend
angemeckert, als er bei seinen Hausaufgaben saß.
"Weil die immer das Falsche bringen und außerdem könnte die`s nicht tragen! Die
Lieferung dauert zwei Tage! Ich brauch`s aber noch morgen Abend! Das is` doch kein
Problem für dich! Du stehst einfach zehn Minuten früher auf!", hatte Bulma ihm gesagt.
Er hätte sie gern gefragt, warum sie nicht selber ginge, aber dann hätte sie wieder
rumgeschriehen: "Du weißt ganz genau, dass ich hier viel zu tun und so gut wie keine
Zeit hab`, auch noch einkaufen zu gehen!" Außerdem ärgerte es ihn, dass er früh
morgens sowieso so spät aus den Federn kam.
Das zu Besorgende Buch war wirklich ein Ding von einem Wälzer! Fast schwerer als
Trunks` und Son-Gotens Schultaschen zusammen, aber für Trunks kein Problem (warum
auch? *g*).
"Was macht ihr denn hier?", fragte Phöbe ganz überrascht, als sie auf Trunks und Son-
Goten traf. "Ihr geht doch sonst nich` hier lang!", bemerkte sie.
"Trunks musste unbedingt so`n Buch mit über 1000 Seiten besorgen!", berichtete Son-
Goten gereizt.
"Sag bloß, du liest solche Wälzer?!", musterte Phöbe Trunks ungläubig.
Jetzt hatte sie ihn erwischt! Trunks hatte seiner Mutter nämlich einen Vorschlag
gemacht: "OK! Ich hol` dir das Buch, aber nur wenn ich`s dann auch lesen darf!" Bulma
war einverstanden. Für sie war es ja auch nichts Neues, dass er ihre ganzen Fachbücher
las.
Nur Vegeta meckerte rum: "Warum liest du das Zeug überhaupt?! Das bringt dir doch
überhaupt nichts! Anstatt so`n Mist zu lesen, solltest du lieber trainieren!" Aus diesem
Grund konnte Trunks kaum ungestört lesen. Manchmal brauchte er auch für ein Buch mit
nur 300 Seiten über sechs Monate, weil Vegeta ihn andauernd erwischte.
"N-nein!", stotterte Trunks.
"Wär` auch kaum vorstellbar!", sagte Phöbe und ging. "Kommt ihr? Oder wollt ihr, dass
Kaori ohne uns losgeht?"
Trunks` Herz raste! Beinahe hätte sie sein Geheimnis, wovon Son-Goten nur teilweise
wusste, rausgekriegt! Jetzt war er erst recht so blass, dass Kaori ihn fragte, ob er krank
wäre.
In der Pause fragte Kaori: "Hört mal! Hier in der Nähe hat `ne übelst geile Disco
aufgemacht! Wollt ihr morgen nicht mit hingehen?"
"Du weißt doch genau, dass ich da nich` gern hinge! Ich steh` da doch bloß nur dumm
in `ner Ecke `rum! Außerdem is` die Musik so laut!", jammerte Phöbe.
"Mensch! Hab` dich nich` so! Ich stile dich `n bisschen auf und du stehst nich`
mehr `dumm in `ner Ecke rum`", äffte Kaori nach und versuchte ihre Freundin zu
ermuntern.
"Aber wir gehen hin!", sagte Son-Goten begeister.
"Halt die Klappe! Wir gehen nicht hin! Du weißt doch gar nicht, was man da machen
muss! Und mit deinen Klamotten kannst`e höchstens zu `ner Beerdigung gehen!",
meckerte Trunks.
"Es kann sich eben nich` jeder teurere Klamotten leisten! Du traust dich doch eh nich`,
da hinzugehen, du Angsthase!"
"Und ob ich mich das traue! Im Gegensatz zu dir, kann ich wenigstens…!", weiter kam
Trunks nicht, da Kaori ihn unterbrach.
"Klasse! Jetzt muss ich nur noch Phöbe überreden, mit in die `Disco Sayan` zu gehen!",
freute sich Kaori.
"DISCO SAYAN?!?!?!", riefen Trunks und Son-Goten gleichzeitig.
"Ja. Bescheuerter Name, oder? Dafür soll sie aber total gute Scheiben haben!", lobte
Kaori.
"Disco des Gemüsevolkes??? Tja! Wahrscheinlich halten sie uns Teenager für junges
Gemüse. Mich bekommst du da aber trotzdem nich` rein, Kaori!", belehrte Phöbe.
"Dann eben nich`! Aber ich sag`s dir! Du verpasst was! Die soll trotz ihres Namens
übelst geil sein! Die Jungs können`s dir ja dann bestätigen! Find` ich übrigens toll, dass
ihr mitkommt!", freute sich Kaori.
"Ja! Ganz toll!", brummte Trunks.
Son-Goten freute sich, im Gegensatz zu seinem Freund. Er hoffte nämlich, dass er mit
Kaori tanzen könnte. Son-Goten hatte Trunks schon längst erzählt, dass er sich in Kaori
verknallt hatte.