Fanfic: LIEBE IN DER DUNKELHEIT

Kapitel: LIEBE IN DER DUNKELHEIT

ALso Leute! Hab mich extra beeilt und jetzt ist die Hemera- Dende FF da *tatatatatataaaaaaaa*


Noch kurz zum Inhalt:


Hemera ist 16 und ein ganz normales Mädchen. Die meisten, die einen Chara selbst erfinden, bei denen ist dieser meist fast perfekt. In Figur und in auch physisch, haben meißt ausgefallene Haarfarben und ein besonderes Aussehen. Bei mir ist es anders! Herema hat üppige, braune Haare und braune Augen. Ihre Figur ist schlank, jedoch an den Hüften etwas breiter und ihre Taille ist weniger ausgeprägt. Ich finde, so ein Chara darf doch auch seine Schwächen haben! Also, viel Spaß!!!


HEAGDL Mystral :D




Hemera saß auf ihrem Stuhl im Klassenzimmer. Gelangweilt kaute sie auf ihrem Bleistift herum und sah zur Tafel vor, an der ihr Lehrer versuchte, ihnen Physik beizubringen. Hemera mochte die Schule im Allgemeinen, jedoch war Physik nicht ganz ihr Fach. Sie sah aus dem Fenster, wo die Sonne heiß ins Klassenzimmer schien. *Hach, wenn die Schule nur schon aus wäre.* dachte sie verträumt, denn schon den ganzen Tag brannte die Sonne unerbittlich auf die Erde und es war unerträglich heiß geworden. Ihre braunen Haare hingen in Strähnen nach vorne, die sie schnell nach hinten streifte. Sie war zum einschlafen müde und ein Ellbogenstoß ihrer Freundin Raila verhinderte, dass sie einnickte.


„Oh man, eigentlich hätten wir bei diesem schrecklichen Wetter Hitzefrei bekommen müssen, aber nein! Das ist mal wieder typisch Lehrer.“ sagte Raila entrüstet, als endlich die Schulglocke leutete und alle ihre Sachen einpackten und hinaus in die Korridore rannten. „Wie wahr! Was machst du heute noch alles?“ fragte Hemera. Raila zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber bei dieser Hitze unternehm ich nichts draußen, das ist klar! Da brennt man sich ja den Schädel ab. Aber hey, was hällst du davon, wenn du heute bei mir übernachtest? Wir haben morgen Samstag und können dann richtig ausschlafen!“ „Oh, ähm.... das... geht ich, ich.... ich... hab schon was anderes vor!“ warf Hemera schnell ein. Auf dem restlichen Weg nach Hause redeten sie nicht mehr viel miteinander. Zu heiß war es, zu erschöpft waren sie. Müde trotteten sie nebeneinander her, bis Raila abbiegen musste.


„Oh, hallo Schatz! Essen ist schon fertig, wie viel willst du?“ begrüßte ihre Mutter sie freundlich. Hemera roch den leckeren Geruch des Mittagessens, doch sie schüttelte den Kopf. „Danke Mama, aber ich krieg bei dem Wetter keinen Bissen runter, glaub mir! Ich ess nacher höchstens ein Eis.“ Und so machte sie sich auf den Weg nach oben in ihr Zimmer. Die Rolläden der Fenster waren in diesem runter gelassen worden und es war dunkel und kühl. „Uff, danke Mama! Es gibt doch so was wie einen Gott. Schön kühl!“ sagte Hemera sich leise, schlug die Zimmertür hinter sich zu und warf sich auf ihr Bett. *Ich bin fix und finni! Und jetzt noch Hauaufgaben? Ja, ich denk nicht dran, da verkohl ich nicht nur meinen Körper, sondern auch noch mein Gehirn. Muss nich sein.* So lag sie noch eine Weile da und genoss die angenehme Kühle, die in ihrem Zimmer herrschte, doch dann rappelte sie sich hoch, grub aus ihrem Kleiderschrank ihren Bikini heraus und verschwand ins Badezimmer gegenüber. Als sie ihre Bluse und ihren Rock ausgezogen hatte, betrachtete sie sich im Spiegel. Erst lächelte sie hinein, doch dann sah sie weg. Sie wollte sich nicht selbst sehen, sie mochte ihr Spiegelbild nicht besonders. Doch als sie ihren Bikini angezogen hatte, warf sie doch noch mal einen Blick auf sich und begutachtete sich. Im Spiegel starrte ein junges Mädchen mit braunen Augen, langen braunen Haaren und einem traurigen Blick auf dem Gesicht zurück. Ihr Blick fiel nach weiter unten, zu ihrer Taille. Hatte sie überhaupt eine? Sie war schlank, das stimmte, aber ihrer Meinung nach zu breit. Ihre Taille war nicht besonders ausgeprägt und ihre Hüften auch etwas in die Breite gezogen und das hasste Hemera so an sich. Schnell verließ sie das Bad wieder und legte sich erneut auf ihr Bett. Sie schaltete den CD Player an und es ertönte das Lied „I´m in heaven when you kiss me“. Sie nahm ein Buch, dass auf dem Nachttischchen lag und vergrub sich schnell darin.


WOM!


KRACH!


BOOM!


Erschrocken fuhr Hemera aus ihrem kleinen Nickerchen auf. Was war das eben gewesen? Mit angehaltenem Atem lauschte sie in die Stille hinein. Nichts. Sie horchte weiter. Kein einziges Geräusch. Hatte sie das nur geträumt? Das konnte doch nicht sein! Oder? Etwas verwirrt stand sie auf und öffnete das Fenster. Sie erwartete jetzt, die gewohnte Aussicht zu sehen. Die Stadt in ihrem vollen Glanze. Doch als sie hinaussah, blieb ihr das Blut in den Adern gefrieren. Was war passiert? Es war keine Stadt mehr zu sehn, sondern ein ganzes Trümmerfeld. Zerstörte Häuser, aufgerissene Straßen und Menschen, die schreiend durch die Gegend rannten. „OH MEIN GOTT!“ Hemera war wie gelähmt. Wie konnte so etwas passieren? Doch bevor sie noch weiter nach denken konnte, sprang hinter ihr plötzlich die Tür auf und ihre Mutter stürmte herein. „Mama, was....?“ „Keine Zeit Hemera, komm schnell mit. Wir müssen weg von hier!“ schrie ihre Mutter panisch, packte ihr Handgelenk und zog sie hinter sich die Treppen runter und aus dem Haus. „Mama, sag mir doch, was passiert ist!“ drängelte Hemera mit zitternder Stimme, doch ihre Mutter gab keine Antwort. Sie wusste jetzt nicht, was los war. Ihr kam das alles wie ein böser Alptraum vor, aus dem sie nun bestimmt jeden Moment erwachen würde, doch es passierte nichts dergleichen. Und als sie sich kräftig in den Arm zwickte, merkte sie, dass es die Realität war! Hemera und ihre Mutter rannten die aufgerissene Straße entlang, vereinzelt lagen Strommasten und verschrottete Autos herum.


Und da war eine riesige Explosion hinter ihnen zu hören. Hemera zuckte zusammen und blieb stehen. War jetzt das passiert, was sie dachte? Sie drehte sich um und ihr lief es eiskalt den Rücken herunter. Ihr Haus, die ganze Umgebung darum war nur noch Schutt und Asche. „Nein... das.... das kann doch nicht wahr sein!“ „Hemera, komm jetzt endlich!“ Ihre Mutter versuchte verzweifelt, sie mit zu ziehen, doch umsonst. Hemera stand wie angewurzelt da, den Blick starr und ausdruckslos auf die Stelle gerichtet, auf der gerade noch ihr Haus stand.


Endlich drang sie sich selbst dazu, weiter zu rennen. „Mama.. wo- wo rennen wir hin?“ „Einfach weg.“ Bekam sie zur Antwort. Das war nicht gerade aufmunternd, doch der einzige Weg, der ihnen blieb. Immer wieder sah Hemera einzelne Menschen auf den Straßen herum laufen, die nackte Panik in den Augen. Wer tut nur so etwas schreckliches? Fuhr es ihr durch den Kopf. Und da traf es sie wie ein Schlag. „RAILA! Ob sie in Ordnung ist?“ Hemera sah sich um. Ihr Haus musste hier ganz in der nähe sein! Was, wenn ihr was zugestoßen wäre? Nun noch schneller lief sie nach links. Ja, da war ihr Haus! Oder eher ihr Haus gewesen! Wie alles andere hier auch, war es vollständig zerstört worden. Gerade wollte sie darauf zu rennen, als sie vor sich einen Mann landen sah. Landen? Er flog? Ja, er flog, er flog ohne jegliches Hilfsmittel! Hemera blieb stehn und sah den Fremden an. Er hatte schwarzes Haar, das wild nach allen Seiten abstand. Seine schwarzen Augen funkelten bedrohlich und sein Orangen farbener Anzug war an manchen Stellen aufgerissen. Wer war das? Sie sah, wie dieser Mann hektisch nach rechts und links sah, ohne sie überhaupt groß wahr zu nehmen. Kurz darauf landete ein zweiter, kleinerer Mann neben dem ersten. Hemera rieb sich die Augen. Der sah ja mal verrückt aus! Er hatte ebenfalls schwarzes Haar, jedoch standen diese spitz nach oben und er fragte seinen Nachbarn: „Kakarott, verdammt! Wo sind sie hin?“ „Ich weißes ich, lass uns da drüben nach schauen!“ Und somit flogen sie nach rechts davon.


Hemera hatte keine Zeit, sich lange über die beiden komischen Männer Gedanken zu machen. Ohne lange weiter zu überlegen, rannte sie auf das Haus ihrer Freundin zu und in die Trümmer hinein. „RAILA, WO BIST DU? RAILA, KANNST DU MICH HÖREN? IST DIR WAS PASSIERT?“ Keine Antwort! Panisch wühlte Hemera in den Kratern, bis sie einen dreckigen und blutigen Arm sehen konnte. „Oh mein Gott!“ Immer mehr Angst packte sie, schnürte ihr die Kehle zu, ließ ihren Atem schnell und unregelmäßig gehen. Schnell schmiß sie die Beton Steine von dem Menschenarm herunter, bis auch der Kopf zum Vorschein kam, der Kopf ihrer besten Freundin Raila. Hemera hätte am Liebsten geschrien, als sie das sah. Ihre blonden Haare waren voller Blut, es lief ihr das Gesicht herunter und sie schien nicht mehr zu atmen. „Raila, Mensch halt bloß durch! Tu mir das nicht, komm schon.“ Langsam zog Hemera Raila aus den Trümmern, bis sie eine Hand von hinten packte. Sie wirbelte herum und erblickte ihre Mutter. „Was tust du hier in Gottes Namen? Wir müssen verschwinden, schnell!“ „Nein Mama, ich gehe nicht ohne Raila!“ Hemera sah ihre Mutter fest an, und diese half ihr dann, Raila aus dem zerstörten Haus zu holen. Doch als sie sie auf der Straße ablegten und ihren Puls fühlten, stockte Hemera der Atem. Keinen Puls! Keinen Atem! „Verdammt!“ Sie schüttelte Raila, gab ihr eine Ohrfeige, schrie sie an, doch es half nichts. Tränen stiegen in Hemeras Augen und rannen stumm ihre dreckigen Wangen hinab. „Nein... Raila...“ Ihre Mutter legte die Hand auf ihre Schulter, und Hemera brach in lautes Schluchzen aus. „Mein Gott, da leben ja immer noch welche! Diese Rasse ist wirklich schlimmer als alle Ratten der Galaxie!“ hörte sie plötzlich eine kalte Stimme über sich. Hemera sah auf und erblickte eine seltsame Gestalt!


„Wer-wer bist du?“ fragte Hemeras Mutter zitternd, doch das Wesen antwortete nicht. Es hatte einen Kopf, der an einen Wolf erinnerte, doch er war erheblich
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